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07.09.2024 - 21. MTB Marathon in Pfronten
Am Samstag, den 7. September, fand in Pfronten im Allgäu der 21. MTB Marathon statt, wo neben den MTB-Rennen auch die Klapprad Weltmeisterschaft ausgetragen wurde.
Drei MTB-Strecken standen zur Auswahl: 26 km, 51 km und 76 km - ich entschied mich für die mittlere Strecke, die knapp 1.900 Höhenmeter hatte.
Bereits
2017,
2022 sowie
2023
bin ich diese Strecke gefahren und wusste daher, dass es drei lange Anstiege gibt, die alle sehr steil sind. 2017 musste ich einen Großteil vom dritten Anstieg schieben, weil mir die Kraft ausging.
Am Morgen war es herbstlich kühl, aber die Sonne schien seit dem Sonnenaufgang. Die Temperaturen stiegen bis zum Start auf 20°C.
Die Strecke führte zunächst auf kleinen Wegen am Fuße der Berge entlang. Ich fuhr die ersten Kilometer in der Spitzengruppe, aber auf Dauer konnte ich das hohe Tempo nicht mitgehen, sodass ich mein Tempo reduzierte. An einer Engstelle, holte ich die Spitzengruppe wieder ein.
Dann ging es den ersten großen Anstieg hinauf, wo ich Sebastian sah.
Es war echt steil und anstrengend, dafür war das Panorama über das Alpenvorland echt schön.
Auf der ersten Abfahrt erreichte ich auf einem Forstweg 70 km/h.
Zurück unten in der Ebene hatte ich einen Windschatten genutzt, um mich etwas zu erholen.
Dann ging es den zweiten, kleineren Anstieg hinauf. Hier spürte ich, dass meine Reserven immer mehr aufgebracht waren.
Zu meiner Überraschung verlief die Strecke dieses Jahr etwas anders: Das Teilstück mit grobem Schotter wurde nicht befahren. Stattdessen ging es nochmals ein paar Höhenmeter hinauf und wieder über Forstwege hinunter ins Tal.
Zurück in der Ebene angekommen, folgte der dritte Verpflegungsstand, wo ich meine große Trinkflasche auffüllen ließ.
Zwei Kilometer später kam der Anstieg zum dritten und höchsten Gipfel: Es dauerte nicht lange und ich merkte, dass ich meine anvisierten 240 Watt nicht mehr treten konnten. Viel mehr musste ich mich konzentrieren, überhaupt irgendwie den Anstieg hoch zu kurbeln. Immer wieder gab es steile Rampen. Hinzu kam die Sonne, die mittlerweile hoch am Himmel stand und bei bis zu 30°C einfach nur brannte.
Auf 1.650 m ü.N.N. angekommen, folgte die anspruchsvolle Abfahrt über Schotter und Geröll. Ich fühlte mich unwohl, fuhr langsam und riskierte nichts.
Zurück in der Ebene gab es noch ein paar schnelle Kilometer. Hier wollte ich mit jemand anderen gemeinsam fahren, aber demjenigen war ich wohl zu langsam.
Nach 3:16:50 h bin ich auf Platz 74 von 214 insgesamt, Platz 70 von 198 bei den Herren und auf Platz 16 von 46 in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen.
Alles in allem war es ein tolles Rennen und eine ganz gute Organisation des Event-Tages, wobei ein Lageplan sowie Schilder für den Bike Wash gefehlt haben.
Video: 07.09.2024 🚵🏼 21. MTB Marathon in Pfronten 51 km
https://youtu.be/KL8wbV55sco
https://connect.garmin.com/modern/activity/16975363574
21. MTB Marathon in Pfronten - der Start ist erfolgt
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21. MTB Marathon in Pfronten - Alex kämpft sich zum dritten/letzten Gipfel hinauf
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21. MTB Marathon in Pfronten - Alex kämpft sich zum dritten/letzten Gipfel hinauf
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21. MTB Marathon in Pfronten - Alex auf der Schotterabfahrt hinunter Richtung Ziel
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21. MTB Marathon in Pfronten - Alex auf der Schotterabfahrt hinunter Richtung Ziel
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21. MTB Marathon in Pfronten - Alex auf der Schotterabfahrt hinunter Richtung Ziel
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21. MTB Marathon in Pfronten - Alex im Ziel
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21. MTB Marathon in Pfronten - Impressionen: Klappräder für die Klapprad-Weltmeisterschaft
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21. MTB Marathon in Pfronten - Impressionen: Klappräder für die Klapprad-Weltmeisterschaft
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21. MTB Marathon in Pfronten - Impressionen: Klappräder für die Klapprad-Weltmeisterschaft
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21. MTB Marathon in Pfronten - Impressionen: Den Schotterweg vom Bergpass hinuter mussten die Mountainbiker fahren - am unteren Bildrand ist die Alm zu sehen, die das Ziel für die Klapprad-WM war
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21. MTB Marathon in Pfronten - Impressionen: Die Alm, die das Ziel für die Klapprad-WM war
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21. MTB Marathon in Pfronten - Impressionen: Blick über das Alpenvorland
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21. MTB Marathon in Pfronten - Impressionen: Blick über das Alpenvorland
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21. MTB Marathon in Pfronten - Impressionen: Die Pfrontener Berge
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21. MTB Marathon in Pfronten - Impressionen: Die Pfrontener Berge
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21. MTB Marathon in Pfronten - Impressionen: Die Pfrontener Berge
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03.08.2024 - 29. Ironbike Marathon in Ischgl
Am Samstag, den 3. August, fand in Ischgl (Österreich) der 29. Ironbike Marathon im Rahmen eines großes Event-Wochenendes statt.
Für mich war es nach
2022 die zweite Teilnahme in Ischgl.
Vier verschiedene Strecken standen zur Auswahl - ich entschied mich auch dieses Mal für die Strecke Medium: 44 km und 1.800 Höhenmeter.
Auf solch eher kurzen Distanz so viele Höhenmeter, und dann noch rauf auf 2.500 m Höhe - da war mir bereits vorher klar, dass es ein forderndes Rennen wird.
In der Nacht hatte es noch mal geregnet. Am Renntag war es trocken und teilweise sonnig. Die Temperaturen waren bei ungefähr 14°C. Es war stellenweise noch feucht und vereinzelt hingen Wolken in den Hängen.
Als ich 2022 in Ischgl teilnahm, hatte ich bei dem langen und steilen Anstieg hinauf zur Idalp ein Problem: Meine Übersetzung war zu lang, sodass ich im ersten Gang bei 75 rpm 270 Watt kurbeln musste. Das war für mich eine zu niedrige Trittfrequenz mit auf Dauer zu viel Watt. Kurz nach dem Rennen hatte ich damals zwei kleinere Kettenblätter montieren lassen, was sich dieses Jahr positiv auswirkte...
Es gab zwar dieses Jahr wieder Startblöcke, jedoch befanden sich darin jeweils Teilnehmer für alle Strecken - Medium, Hard, Extreme. Vermutlich, weil man noch während des Rennens zwischen den Strecken switchen konnte.
Für das gesamte Starterfeld erfolgte um 8:05 Uhr der Startschuss.
Ich hatte mir fürs Rennen vorgenommen, abgesehen von steilen Rampen, 230 Watt zu treten und meine Kräfte für die Rampen in der dünnen Luft oben am Gipfel aufzubewahren.
Zunächst ging es mehrere Kilometer auf Asphalt im Tal Richtung Westen, bevor es auf Forstwegen den ersten Berg auf 1.800 m hinauf ging. Ich ließ mich nicht von den anderen irritieren und behielt mein niedriges Tempo bei.
Nachdem es eine Abfahrt auf Asphalt zurück hinunter ins Tal ging, führte die Strecke auf einem Höhenweg Richtung Ischgl. Zwischendurch gab es noch einen kleinen Anstieg und mehrere schnelle Abschnitte auf Forstwegen.
In Ischgl began dann der anstrengende Teil: es ging auf über 2.500 m hinauf, permanent mindestens 10 % Steigung. Oben wurde die Luft immer dünner. Das Kürzen der Übersetzung zahlte sich aus: Ich konnte mit für mich angenehmer Trittfrequenz bei ungefähr 230 Watt fahren. Wenn es mal flacher wurde, nutze ich den Abschnitt, um mich etwas zu erholen. Hatte ich 2022 noch recht viele Abschnitte schieben müssen, so konnte ich dieses Jahr fast alles kurbeln.
An dieser Stelle Gruß an Lukas, den ich im Anstieg aufgrund seiner Anhängerkupplung wiedererkannte.
An der Bergstation der Gondel war der letzte Verpflegungspunkt - ich ließ meine Flasche auffüllen und griff mir ein Gel.
200 Höhenmeter unter dem Gipfel wechselte die Strecke von Asphalt zu feinem Schotter. Dort glich alles immer mehr einer Mondlandschaft.
Auf der Innenseite vom GoPro-Gehäuse beschlug es mittlerweile. Vermutlich hinterließen meine Schweiß-nassen Handschuhe beim Batteriewechsel zu viel Feuchtigkeit, die sich nun niederschlug.
Zwei steile Rampen folgten noch bis zum Gipfel - die zweite schob ich, um nicht zu fertig in den Trail zu starten. Dieser Begann direkt am Gipfel.
Weil es dieses Jahr mit kürzerer Übersetzung und besserem Trainingszustand besser lief, konnte ich den Trail auch mehr genießen und zügiger hinunter fahren.
Im oberen Bereich gab es ein paar kleine Anliegerkurven, im mittleren Bereich war es ein typischer Trail mit einigen großen Steinen.
Im unteren Bereich war es eine Abfahrt auf Forstwegen.
Zurück unten in Ischgl führte die Strecke durch einen Dorftunnel, wo man zwischen zwei "Rolltreppen in der Ebene" fuhr und zum einen aufpassen musste, mit den Lenkerenden nicht links oder rechts hängen zu bleiben, zum anderen war zwischendurch ein leichter Rechtsknick, den man unbedingt treffen musste.
Danach folgten noch drei Abbiegungen und schon konnte man sich im Ziel feiern lassen.
Nach 3:08:20,5 h (7 Minuten schneller als 2022) bin ich auf Platz 42 von 137 TeilnehmerInnen insgesamt, Platz 38 von 120 bei den Männern und auf Platz 18 von 48 in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen.
Im Ziel sprach mich Sebastian an. Mit ihm und seinen Kumpel tauschte ich mich bei der Zielverpflegung noch etwas aus.
Alles in allem war es ein tolles Rennen.
Der Veranstalter könnte die Aufteilung der Startblöcke smarter gestalten und vorab eine Darstellung veröffentlichen, wie und wo die Startblöcke angeordnet sind. Außerdem wären Lautsprecher bei den einzelnen Startblöcken sinnvoll, um die Ansagen verstehen zu können.
Video: 03.08.2024 🚵🏼 29. Ironbike Marathon Ischgl Medium 44 km
https://youtu.be/1c4TyDOoOw4
https://connect.garmin.com/modern/activity/16675502850
29. Ironbike Marathon Ischgl - kurz vor dem Start
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29. Ironbike Marathon Ischgl - kurz vor dem Start - an der Pfeilspitze stehe ich
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29. Ironbike Marathon Ischgl - der Start ist erfolgt
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29. Ironbike Marathon Ischgl - das Feld macht sich auf den Weg zum ersten Anstieg
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29. Ironbike Marathon Ischgl - Alex ist auf der ersten Abfahrt hochkonzentriert
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29. Ironbike Marathon Ischgl - Alex ist auf der ersten Abfahrt hochkonzentriert
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29. Ironbike Marathon Ischgl - kurz vor dem Ziel: Alex sieht angezählt aus
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29. Ironbike Marathon Ischgl - Alex wenige Meter vor dem Ziel
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29. Ironbike Marathon Ischgl - Alex kommt ins Ziel
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29. Ironbike Marathon Ischgl - Alex kommt ins Ziel
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29. Ironbike Marathon Ischgl - Impressionen: Ischgl Richtung Westen
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29. Ironbike Marathon Ischgl - Impressionen: Das Ziel in Ischgl - Blick Richtung Osten
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29. Ironbike Marathon Ischgl - Impressionen: Blick auf die Ballunspitze
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29. Ironbike Marathon Ischgl - Impressionen: auf den Bergen gab es Mondlandschaft
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29. Ironbike Marathon Ischgl - Impressionen: Im Ziel gab es diese Finisher-Medaile
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27.07.2024 - M3 Montafon MTB Marathon in Schruns
Am Samstag, den 27.07.2024, fand in Schruns, Vorarlberg (Österreich), der M3 Montafon MTB Marathon statt.
Vier Strecken - von 29 km mit 400 Höhenmetern bis 130 km mit 4.500 Höhenmetern - standen zur Auswahl. Ich entschied mich für die Strecke M1 - 45 km mit 1.250 Höhenmetern, die ich bereits letztes Jahr gefahren bin.
Um 9:00 Uhr ertönte bei Sonnenschein und 20°C das Startsignal für die Strecke M1. Zunächst führte die Strecke durch Schruns.
Dann ging es auf den ersten Kilometern eine Asphaltstraße mit leichter Steigung ein Tal hinauf. Ich hielt mich strikt an meine Wattwerte - "250 Watt bis zum Ziel durchziehen" hatte ich mir vorgenommen.
Nach knapp 6 km ging es von der Straße rechts runter durch eine Siedlung mit einer kurzen, steilen Rampe, auf die eine schnelle Abfahrt folgte. Schon hatte ich die Siedlung hinter mir gelassen und es ging weiter durch die Natur.
Mir fiel ein Quietschen einer Bremse auf und ich dachte zunächst, dass es bei jemand anderen auftrat. Da das Quietschen jedoch nicht verstummte, als ich zeitweise allein unterwegs war, musste eine meiner Bremsen das Quietschen verursachen. Das kann ignoriert werden, wenn die Bremsbeläge nur minimal die Bremsscheibe berühren. Das kann jedoch auch Watt kosten, wenn die Bremsbeläge und -scheibe verzögern. Ich überlegte und kam zu dem Entschluss, letzteres unbedingt ausschließen zu wollen. Also hielt ich kurz an und prüfte beide Laufräder auf Freigängigkeit - die war gegeben, also weiterfahren und das Quietschen ignorieren.
Bei Kilometer 12 wurde die Steigung dann arg - ich musste mich konzentrieren und kämpfen, um weiterhin meine 250 Watt zu treten.
Nach 16,9 km war mit 1.531,6 m der höchste Punkt der Strecke sowie der erste von drei Gipfeln erreicht. Es folgte die erste schnelle Abfahrt auf Forstwegen.
Als ich zwischendurch an die Kamera unter meinem Sattel langte, fiel mir auf, dass sie wackelte. Kurz überlegt und dann beschlossen, umgehend anzuhalten, um auszuschließen, dass ich sie verliere. Mit meinem Tool habe ich die Halterung wieder festschrauben können und schon ging es weiter.
Ab Kilometer 21 ging es dann den zweiten, jedoch kurzen Anstieg hinauf, und zwar wieder sehr steil.
Bereits 2,5 Kilometer später ging es in die zweite schnelle Abfahrt. Hier gab es vor allem Wege mit losem Schotter, der das ganze zu einer kleinen Rutschpartie machte.
Ab Kilometer 28 ging es noch mal einen Kilometer lang Berg auf zum dritten und letzten Gipfel. Hier hatte ich den Akku meiner GoPro-Kamera gewechselt und noch ein Gel genommen.
Vom dritten Gipfel ging es nur noch abwärts - zunächst auf Asphalt, wo ich mit knapp 72 km/h meine Höchstgeschwindigkeit erreichte.
Es folgten kurze Abschnitte auf Schotterwegen sowie ein kurzer, jedoch steiler Trail, wo ich mich dazu entschied, zu schieben.
Danach gab es noch einen zügigen Trail-Abschnitt im Wald.
Kurz darauf waren wir wieder im Tal angekommen. Es ging jedoch nicht auf direktem Weg ins Ziel, sondern es mussten noch ein paar Schleifen gefahren werden, sodass tatsächlich noch lange 8 Kilometer zu absolvieren waren. Mittlerweile waren die 250 Watt nur noch selten erreichbar.
Zunächst ging es über Straßen und Radwege.
Dann ging es in Tschagguns noch mal eine kurze Steigung hinauf, wo ich an mein Limit kam.
Wo es hoch geht, geht's zum Glück auch wieder runter, sodass ich mich wieder etwas erholen und Geschwindigkeit aufnehmen konnte.
Auf den letzten beiden Kilometern führte die Strecke über einen Kiesweg mit kleinen Hügeln und einigen leichten Richtungsänderungen. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit jenseits von 30 km/h, war der Streckenabschnitt fast wie eine kleine Achterbahnfahrt.
Die Strecke wechselte wieder auf Asphalt und schlug nun Richtung Ziel ein, verlief jedoch auf kleinen Nebenwegen, wo es immer wieder 90 Grad-Kurven gab.
Ich versuchte, nochmals alle Kräfte zu mobilisieren mindestens die 250 Watt zu treten.
Mit Klingelsturm und geballter Faust kurbelte ich entkräftet, aber glücklich ins Ziel und bemerkte, dass ich sogar schneller war als im letzten Jahr, obwohl ich zwei außerplanmäßige Stopps einlegen musste und auf den letzten Kilometern keinen Windschatten hatte.
Nach 2:23:39 h bin ich auf Platz 38 von 123 Männern ins Ziel gekommen und auf Platz 9 von 33 Teilnehmern in meiner Altersklasse.
Video: 27.07.2024 🚵🏼 M3 Montafon MTB Marathon in Schruns Strecke M1 45 km
https://youtu.be/_GXNkcON7_g
https://connect.garmin.com/modern/activity/16605326125
M3 Montafon MTB Marathon Schruns - kurz nach dem Startsignal
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M3 Montafon MTB Marathon Schruns - kurz nach dem Startsignal
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M3 Montafon MTB Marathon Schruns - die ersten 10 km laufen gut für Alex
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M3 Montafon MTB Marathon Schruns - die ersten 10 km laufen gut für Alex
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M3 Montafon MTB Marathon Schruns - Alex auf der zweiten Abfahrt
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M3 Montafon MTB Marathon Schruns - Alex auf der zweiten Abfahrt
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M3 Montafon MTB Marathon Schruns - Alex zu Beginn der dritten Abfahrt hinunter nach Schruns
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M3 Montafon MTB Marathon Schruns - Alex im letzten Trail kurz vor Schruns
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M3 Montafon MTB Marathon Schruns - Alex im letzten Trail kurz vor Schruns
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M3 Montafon MTB Marathon Schruns - Alex auf dem letzten Kilometer vor dem Ziel
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M3 Montafon MTB Marathon Schruns - Alex kommt ins Ziel
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M3 Montafon MTB Marathon Schruns - Alex kommt ins Ziel
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M3 Montafon MTB Marathon Schruns - Impressionen
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M3 Montafon MTB Marathon Schruns - Impressionen: der Startbereich am Morgen
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M3 Montafon MTB Marathon Schruns - Impressionen: der letzte Trail kurz vor Schruns
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M3 Montafon MTB Marathon Schruns - Impressionen: der letzte Trail kurz vor Schruns
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M3 Montafon MTB Marathon Schruns - Impressionen: gefährliche Streckenabschnitte waren sehr gut gekennzeichnet
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M3 Montafon MTB Marathon Schruns - Impressionen: Das Bergpanorama war gigantisch
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M3 Montafon MTB Marathon Schruns - Impressionen: der Zielbereich am frühen Nachmittag
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13.07.2024 - Salzkammergut Trophy in Bad Goisern
Am Samstag, den 13. Juli, fand in Bad Goisern am Hallstätter See in Österreich die Salzkammergut Trophy statt. Es gab verschiedene Rennen, unter anderem auch mehrere MTB Marathons.
Sieben Strecken standen zur Auswahl: von 21,7 km bis 209,0 km - ich entschied mich für die Strecke E mit 55 km und 1.700 Höhenmetern, die ich in den vergangenen Jahren schon mehrmals gefahren bin.
Das Wetter war zunächst sonnig mit 21°C und die Luftfeuchtigkeit war sehr hoch, denn in der Nacht hatte es viel geregnet. Ab dem Mittag war es bedeckt und die Luftfeuchtigkeit sank auf ein erträgliches Niveau.
Mein Morgen verlief wie geplant und ich war zeitig im 1. Startblock. Es standen zwar schon viele TeilnehmerInnen dort, aber ich konnte mich trotzdem weit vorne platzieren.
Das Startprozedere war dieses Jahr wieder merkwürdig: Die letzte Ansage war "Noch 15 Sekunden bis zum Start". Etwa 18 Sekunden später Verwirrung bei den TeilnehmerInnen, weil es kein Startsignal aber die Moderation gab "Und los geht's" - das Feld setze sich in Bewegung.
Auf den ersten zwei Kilometern versuchte ich, in Windschatten weiter nach vorn zu kommen, bevor es dann bei Kilometer drei in den ersten von insgesamt fünf Anstiegen ging.
Mein Ziel war es, das Rennen mit 240 bis 250 Watt zu fahren, außerdem Wattspitzen - abgesehen von steilen Rampen - zu vermeiden.
Auf der darauf folgenden kleinen Abfahrt versuchte ich, zu pushen und ein paar Plätze gut zu machen.
Dann folgte ein längerer Anstieg auf Forstwegen durch einen Wald.
Die hohe Luftfeuchtigkeit ließ mich schwitzen wie ein Wasserfall. (Schwitzt ein Wasserfall? Na egal...) Auch die GoPro nahm nur noch verschwommene Bilder auf, denn das sauber Wischen der Linse mit meinen verschwitzten Handschuhen funktionierte nur so semi.
Am obersten Punkt des zweiten Anstiegs ging es in einen Trail, bei dem es eher aufwärts ging.
Danach folgte eine leichte Abfahrt über Forstwege sowie teilweise stark abschüssige Teilstücke auf Asphalt.
Eine Stunde war ich nun schon unterwegs, 17 km hatte ich absolviert, da ging es den dritten Abschnitt hinauf, wo es mehrere steile Rampen und sogar einen ziemlich verblockten Abschnitt gab. Hier war teilweise schieben angesagt.
Etwas später wurde mit 1.097 m der höchste Punkt erreicht.
Es folgte eine zunächst flache Abfahrt über Forstwege, bevor es in einen Single Trail ging, der rutschig und matschig war. In meinem Video ist teilweise gar nichts mehr zu sehen, weil ich keine Gelegenheit hatte, die Linse sauber zu wischen.
Im Trail trafen die Strecken E und F zusammen. Personal regelte mit Priorität auf Strecke E den Verkehr. Trotzdem hing ich recht bald hinter mehreren Teilnehmern der Strecke F fest. Selbst Klingeln half nicht weiter.
Es folgte die "Ewige Wand", eine hohe, senkrechte Felsformation, in die der Weg rein geschlagen ist, und von der aus man einen tollen Blick hinunter ins Tal hat.
Kurz noch den Trail zu Ende gefahren und dann eine kurze Abfahrt auf Forstwegen, bevor es in den nächsten, ziemlich verblockten Trail ging. Auch hier wieder viele Teilnehmer der Strecke F, die es nicht einfach machten. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass mir meine Kontaktlinse aus dem rechten Auge gefallen ist.
Anschließend ging es über Asphalt hinunter nach Lauff. Dort staute sich auf einer Brücke vor einer Treppe erneut der Verkehr.
Nach der Überquerung des Flusses Traun ging es wieder zurück Richtung Bad Goisern.
Schon im nächsten Ort (Weißenbachtal) wurde wieder in die Berge abgebogen und es ging den vierten Anstieg hinauf. Irgendwo mittendrin hatte ich meine Sonnenbrille in der Hand und hatte meine Kontaktlinse innen am Glas kleben sehen. Ich kam dann auf die irrwitzige Idee, anzuhalten und mit meinen schmutzigen Fingern die halb vertrocknete Kontaktlinse wieder in mein Auge zu tun. Die darauffolgenden zwei Kilometer waren schmerzhaft, jedoch nur fürs rechte Auge.
Am dritten Verpflegungsstand ließ ich meine große Trinkflasche noch mal auffüllen.
Nach einer leichten Abfahrt über Forstwege, ging es den fünften Anstieg hinauf, der noch ein paar steile Rampen bereit hielt.
Nach dem fünften Gipfel wechselte die Strecke von einem Forstweg zunächst in einen Trail, dann auf Asphalt, weiter unten wieder in einen Trail. Hier bremsten mich leichte Krämpfe etwas aus.
Zurück in der Ebene ging es über nur noch wenige Wege. Leider kam ich wenige Kilometer vor dem Ziel noch zu Sturz: Ein kurzer Abschnitt führte über einen schmalen Weg an dem Fluss Traun entlang. Damit niemand ins Wasser fällt, wurden Zäune aufgestellt - ich vermute, dass es Schneefangzäune waren. Jedenfalls waren die nicht sonderlich gespannt. Als ich dort entlang fuhr, wehte der Wind plötzlich frontal in den Zaun, sodass er sehr in den schmalen Weg hineinragte. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass sich mein Lenker im Zaun verfangen könnte, doch genau das war passiert. Schon war ich über den Lenker gestürzt und mein Bike lag quer auf dem Weg. Es dauerte ein paar Sekunden, bis ich realisierte, was passiert war. Ich konnte das Rennen zum Glück fortsetzen und bin ohne große Verletzungen ins Ziel gefahren.
Nach 3:10:47 h bin ich auf Platz 68 von 456 Teilnehmern ins Ziel gekommen, in meiner Altersklasse auf Platz 19 von 132 Teilnehmern.
Video: 13.07.2024 🚵🏼 Salzkammergut Trophy Bad Goisern Strecke E 55 km
https://youtu.be/vY3f-iyHMK8
https://connect.garmin.com/modern/activity/16393960441
Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - Alex an der Ewigen Wand
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - Stau auf dem Trail
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - Stau an einer Treppe
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - Alex sind die Strapazen der ersten 30 km anzusehen
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - Alex kommt ins Ziel
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - Alex kommt ins Ziel
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - Impressionen: die Strecke A wurde bereits um 5 Uhr morgens gestartet
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - Impressionen: schöne Landschaft im Salzkammergut
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - Impressionen: schöne Landschaft im Salzkammergut
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - Impressionen: aufgrund des vielen Regens in der vergangenen Nacht führt der Wasserfall viel Wasser
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - Impressionen: schöne Landschaft im Salzkammergut
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - Impressionen: Bad Goisern aus der Luft
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - Impressionen: Hallstatt am Hallstätter See
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - Impressionen: die Kirche von Hallstatt am Hallstätter See
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - Impressionen: Hallstatt am Hallstätter See
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - Impressionen: Hallstatt am Hallstätter See
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - Impressionen: Hallstatt am Hallstätter See
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - Impressionen: Ab dem Mittag hingen dicke Wolken über dem Vorderen Gosausee
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - Impressionen: Ab dem Mittag hingen dicke Wolken über dem Vorderen Gosausee
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - Impressionen: Ab dem Mittag hingen dicke Wolken über dem Vorderen Gosausee
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - Impressionen: Ab dem Mittag hingen dicke Wolken über dem Vorderen Gosausee
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16.06.2024 - 25. Franken Bike Marathon in Trieb
Am Sonntag, den 16. Juni, fand in Trieb bei Lichtenfels der 25. Franken Bike Marathon statt, bei dem gleichzeitig die Bayerische Meisterschaft 2024 ausgetragen wurde.
Drei Strecken standen zur Auswahl: 20 km, 50 km und 100 km - ich entschied mich für die Strecke mit 50 km mit 1.300 Höhenmetern, die ich bereits im letzten Jahr gefahren bin - in diesem Jahr verliefen jedoch ungefähr 20 % der Strecke anders.
Auf der Anfahrt nach Trieb hatte ich leider etwas Zeit-/Planungsprobleme und kam in Zeitverzug.
In Trieb angekommen, gab es dann noch mehr Verzögerung, weil die Ausgabe der Startnummern recht lange dauerte.
Anschließend hab ich schnell mein Bike und mich präpariert sowie das Warm Up gemacht.
In diesem Jahr war es zum Glück nicht ganz so warm wie in den Jahren zuvor: 20 °C und eine mittlere bis starke Bewölkung waren gutes Rennwetter. Da die Sonne, wenn sie denn mal zwischen den Wolken hervorschaute, recht stark brannte, hatte ich kurzerhand noch mein Trikot von Rot zu weiß gewechselt.
Um 10:00 Uhr stand ich im Startblock, der zu dieser Zeit bereits ziemlich voll war.
Mit ein paar Minuten Verspätung wurden gegen 10:17 Uhr die eBiker auf die Strecke geschickt.
Diese Verspätung setzte sich bei der Mitteldistanz fort, sodass sich mein Startblock erst um 10:21 Uhr mit dem Startschuss auf den Weg machte.
Gleich der erste Kilometer verlief anders als im letzten Jahr: Ich musste mich sowohl auf die geänderte Strecke als auch auf die anderen TeilnehmerInnen konzentrieren. Da es recht windig war und zunächst über Feldwege ging, war für mich jeder Windschatten wichtig.
Abschnittsweise konnte ich mich an den Streckenverlauf aus dem Vorjahr erinnern, doch immer wieder gab es einen Abzweig und schon ging es über einen Trail oder einen Forstweg, der im letzten Jahr nicht dabei war.
Auf meinem Bike-Computer hatte ich die Strecke vom letzten Jahr laufen, brauchte sie jedoch nicht, denn die Strecke war perfekt ausgeschildert.
Es gab keine langen Anstiege, wo man eine ganze Weile im langsamen Tempo einen Berg hochkurbelte. Viel mehr ging es permanent hoch, runter, rechts, links und mit hohem Tempo über zahlreiche Trails. Außerdem gab es mehrere Ortsdurchfahrten, wo zahlreiche Passanten die BikerInnen anfeuerten.
Meine Taktik war dieses Jahr recht simpel: Abgesehen von der Startphase und steilen Anstiegen wollte ich stets 240 Watt treten sowie Wattspitzen vermeiden und außerdem darauf achten, dass ich bei höherem Tempo nicht mit zu hoher Trittfrequenz fahre. Und das hatte auch alles ziemlich gut geklappt. Es gab auch keine Phase, wo ich mich besonders gut oder besonders schlecht gefühlt hatte. Ich hatte das Rennen einfach durchgezogen und bin die ganze Zeit am Limit gefahren - man hört es im Video.
Da es in den Wochen zuvor viel geregnet hatte, gab es einige Stellen in dichten Wäldern, die tiefe Schlammlöcher waren. Teilweise kaum zu durchfahren.
Nach ca. 1:50 h hielt ich an, um die Batterie der GoPro zu wechseln. Kaum stand ich, schwirrten Dutzende Mücken um mich herum. Die kleine Pause dauerte keine zwei Minuten, bescherte mir aber 25 Mückenstiche.
Auf den letzten 8 Kilometern war mir klar, dass so gut wie alle Höhenmeter bereits absolviert waren und es fast nur noch über Forstwege zum Ziel ging. Ich mobilisierte meine Reserven und zog noch mal das Tempo an. Tatsächlich überholte ich noch einige Leute bis zum Ziel, unter anderem ein Männerduo, das in meinen Augen sicher an mir hätte dranbleiben können, wenn sie zusammengearbeitet hätten.
Wenige Meter vor dem Ziel musste man noch eine Brückenkonstruktion überqueren - trotz Bike anspruchsvoll.
Nach 2:48:47,9 h bin ich insgesamt auf Platz 97 von 266 TeilnehmerInnen ins Ziel gekommen, bei den Herren auf Platz 93 von 244 und in meiner Altersklasse auf Platz 29 von 66 Teilnehmern.
Alles in allem war es ein tolles Rennen mit einer coolen und Trail-reichen Strecke, die sehr gut ausgeschildert und gefährliche Stellen prima markiert waren.
Video: 16.06.2024 🚵🏼 25. Franken Bike Marathon Trieb Mitteldistanz 50 km
https://youtu.be/ygmzw1__2ow
https://connect.garmin.com/modern/activity/15945976424
25. Franken Bike Marathon in Trieb - Kamera zurechtrücken und dann Vollgas
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25. Franken Bike Marathon in Trieb - Alex im ersten Trail (auf dem Foto sieht man die Neigung kaum)
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25. Franken Bike Marathon in Trieb - läuft gut bei Alex
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25. Franken Bike Marathon in Trieb - läuft gut bei Alex
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25. Franken Bike Marathon in Trieb - läuft gut bei Alex
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25. Franken Bike Marathon in Trieb - läuft gut bei Alex
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25. Franken Bike Marathon in Trieb - die Anfahrt zum Wasserloch war rutschig
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25. Franken Bike Marathon in Trieb - das Wasserloch war kein Problem, danach wurde es jedoch sehr matschig
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25. Franken Bike Marathon in Trieb - Alex in der Zielkurve
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25. Franken Bike Marathon in Trieb - Alex im Ziel
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25. Franken Bike Marathon in Trieb - Alex im Ziel
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25. Franken Bike Marathon in Trieb - Impressionen: Kurz vor dem Start der Langdistanz (Lizenzblock und der Rest)
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25. Franken Bike Marathon in Trieb - Impressionen: Start der eBikerInnen
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25. Franken Bike Marathon in Trieb - Impressionen: Die Kurz- und die Mitteldistanz konnten links abbiegen, die Langdistanz musste rechts lang
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25. Franken Bike Marathon in Trieb - Impressionen: Das Zielgelände von oben
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25. Franken Bike Marathon in Trieb - Impressionen: Das Zielgelände von oben
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25. Franken Bike Marathon in Trieb - Impressionen: Die Meter nach dem Wasserloch waren ziemlich matschig
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07.06.2024 - WHOOP 4.0 Lieferung
Heute ist die Lieferung von meiner WHOOP-Bestellung per UPS angekommen und es gibt die ersten Erkenntnisse:
1. Weshalb auch immer: Ich hab es nicht gecheckt, dass im WHOOP-Paket nicht nur das Elektronikteil und das Standardarmband drin sind, sondern auch ein Akku. Ich hab mir also einen weiteren Akku bestellt, den ich gar nicht brauche und nun wieder zurückschicken muss - gibt 49 € zurück.
2. Ich hatte mir zusätzlich das Superknit-Armband bestellt, das angeblich einen besseren Tragekomfort haben soll. Ganz ehrlich: Wenn dir jemand einen abgerundeten Ziegelstein auf deinen Rücken legt, dann fühlst du nach fünf Sekunden nicht mehr, dass es ein Ziegelstein ist, weil der sich ja nicht bewegt. Genauso ist es mit den Bändern: Da sie eng anliegen sollen und sich deshalb nicht bewegen können, merkt man lediglich, dass da etwas eng am Arm anliegt, jedoch nicht, ob es das Standardarmband, das Superknit- oder das Hydroknit-Armband ist. Daher folgender Tipp: Lasst euch nicht vom Marketing einlullen: Das Superknit-Armband hat keinen spürbar besseren Tragekomfort. Ich werde mein Superknit-Armband jedoch nicht zurückschicken, da ich es in weiß bestellt habe - für besondere Anlässe.
3. Apropos Hydroknit-Armband: Das soll ja schneller trocknen als die anderen Armbänder. Zunächst mal saugt es sich ebenfalls mit Wasser voll, sodass es in gewisser Weise unangenehm ist, nach dem Duschen weiterhin das nasse Band zu tragen. Daher trage ich mein Hydroknit-Armband lediglich beim Sport, wasche es beim Duschen etwas ab und trockne es danach mit einem Handtuch ab. Trotzdem wechsele ich dann zurück zum Standardarmband und lasse das Hydroknit-Armband im Badezimmer trocknen. Kann schon sein, dass das Hydroknit-Armband schneller trocknet, aber es ist dennoch nass und es trocknet nicht schnell.
4. Die WHOOP-App hatte ich mir bereits vor ein paar Tagen heruntergeladen und im Zuge der WHOOP-Lieferung nun erstmalig geöffnet. Im ersten Moment werden unglaublich viele Dinge angezeigt: Beschreibende/erklärende Texte, die durch Bestätigen zum Glück verschwinden, Datenfelder, die bereits Daten anzeigen sowie Datenfelder, die erst nach einigen Tagen Daten anzeigen, wenn der Algorithmus die Person eingeordnet hat. Es gibt oben in der App eine Möglichkeit zum Auswählen der angezeigten Seiten und es gibt unten eine weitere Auswahlmöglichkeit, wobei die Auswahlmöglichkeit unten nicht ganz selbsterklärend ist.
Es braucht also etwas Zeit, bis man sich in der App orientiert hat.
Okay, das soll's für heute gewesen sein. Mehr beim nächsten Update!
<~ Vorheriges WHOOP-Update
01.06.2024 - WHOOP 4.0 bestellt
Um es kurz zu machen: Ich habe mir ein/eine/einen WHOOP 4.0 bestellt.
Bei WHOOP handelt es sich um einen Fitness-Tracker: Ein kleines Elektronikteil, das man wie eine Uhr trägt, und das permanent den Puls, die Sauerstoffsättigung vom Blut und die Körpertemperatur misst.
Das Gerät hat kein Display. Es zeichnet die Daten intern auf und sendet diese an die Smartphone-WHOOP-App, sobald man eine Bluetooth-Verbindung (BT 4.0 LE) hergestellt hat. Die Verbindung ist also nicht dauerhaft notwendig und es ist entsprechend nicht notwendig, dass Tracker und Smartphone dauerhaft in Reichweite sind, und es ist ebenfalls nicht notwendig, dass der Tracker sich dort befindet, wo es irgendeine Form von Internetzugang gibt.
Im Detail hab ich mir der/die/das WHOOP 4.0 in schwarz bestellt. Außerdem ein Superknit-Armband, das sich besser anfühlen soll, in weiß, ein Hydroknit-Armband, das schneller trocknen soll, in schwarz, sowie einen extra Akku. Die einzelnen Dinge haben mich jeweils 49 € gekostet, wobei der/die/das WHOOP 4.0 nichts kostet, man jedoch eine Mitgliedschaft abschließend muss. Ich habe hier eine Jahresmitgliedschaft gewählt. Es gab noch eine Zweijahresmitgliedschaft, die mir zu lang erschien, sowie einen Probemonat, der mir sinnlos erschien.
Der Tracker zeichnet also Daten auf, übermittelt diese bei bestehender Bluetooth-Verbindung an die Smartphone-App. Diese wiederum schickt die Daten via Internet an Server, wo die Daten verarbeitet werden. Die verarbeiteten Daten werden zurück an die App gesendet. Passiert alles innerhalb von wenigen Minuten (von Beginn der Synchronisation bis hin zur Anzeige der aufbereiteten Daten in der App).
Warum hab ich mir der/die/das WHOOP 4.0 bestellt? Grundsätzlich bin ich jemand, der sich gern mit Daten auseinander setzt. Wer mal gezählt hat, wie oft ich bei einem MTB-Rennen die Seiten von meinem Fahrrad-Computer wechsle, und weiß, wie viele Daten auf jeder einzelnen Seite angezeigt werden, der weiß, wo von ich spreche.
Zum einen finde ich es spannend, mir anzuschauen, welche Daten angezeigt werden.
Zum anderen erhoffe ich mir bezüglich meiner Leistungssportaktivität einen Input von außen (Ist das dann nicht eher ein Output? Nein.), was ich bezüglich Schlaf, Stress und Regeneration noch verbessern kann. Im Best Case sagt die App: Alles super! Aber mein Körpergefühl sagt mir ja bereits, dass es nicht so ist, und dass es eben gut sein könnte, mal Output Input von außen zu bekommen.
Okay, das waren jetzt viele Informationen und das soll's für heute auch erst mal gewesen sein. Mehr beim nächsten Update!
Nächstes WHOOP-Update ~>
19.05.2024 - 9. eldoRADo MTB Marathon in Angerberg
Am 19. Mai fand in Angerberg bei Wörgl in Tirol (Österreich) der 9. eldoRADo MTB Marathon statt, der wieder den Auftakt der Mountainbike Challenge bildete.
Drei Strecken standen zur Auswahl: 35 km mit 450 Höhenmetern, 58 km mit 1.500 hm sowie 88 km mit 2.325 Höhenmetern - ich entschied mich - wie im letzten Jahr - für die Strecke B mit 58 km mit 1.500 Höhenmetern.
Das Wetter war mit 14 bis 27 Grad Celsius sowie Sonne und leichter Bewölkung ziemlich gut.
Im Startblock tauchte ein bekanntes Gesicht aus meiner Speedskating-Zeit neben mir auf. Ich war überrascht und hatte mich sehr gefreut.
Um 9:00 Uhr wurden die Strecken B und C gemeinsam ins Rennen geschickt. Die ersten Kilometer waren jedoch neutralisiert, sprich ein Auto fuhr vorne weg und gab das Tempo vor.
Nach 2,3 km wurde das Rennen frei gegeben und es ging direkt in den ersten kleinen Anstieg. Ich versuchte, möglichst weit vorn zu bleiben, jedoch waren dauerhaft hohe Wattwerte nicht möglich. Nach dem Anstieg formierte sich 100 m vor mir eine große Gruppe, die schnell war. Ich hatte zu kämpfen, den Anschluss zu finden, es gelang mir aber. So konnte ich auf den nächsten Kilometern von Windschatten profitieren.
Bei Kilometer 7,6 kam der nächste kleine Anstieg. Hier hatte ich den Anschluss an die Gruppe leider wieder verloren. Ich entschied mich, nicht erneut zu versuchen, an die Gruppe heranzufahren, sondern meine Kraft einzuteilen.
Ab Kilometer 9,5 wurden wieder Höhenmeter gemacht, gefolgt von einem Trail und ein paar Tiefenmetern. Ich nutzte das leichte Gefälle, um Geschwindigkeit aufzunehmen.
Ab Kilometer 11 ging es wieder sehr flach und auf Asphalt weiter. Ich bemerkte hinter mir einen anderen Teilnehmer und wechselte mich mit ihm ab, im Wind zu fahren. Bei einem Kreisverkehr kürzte er jedoch ab und ich verlor den Anschluss.
Bei Kilometer 14,2, auf der anderen Seite des Inntals, führte die Strecke über einen langen, anspruchsvollen Trail entlang der Bergflanke mit zahlreichen rutschigen Wurzeln. Am Ende das Trails wurden ein anderer Teilnehmer und ich durch eine Dame aufgehalten - trotz mehrfachem Auffordern, uns vorbeizulassen, machte sie nicht Platz und fuhr ihr Tempo weiter.
Danach, ab 22,1 km, ging es den einzigen Berg hinauf, wo fast alle Höhenmeter gemacht wurden. Hier gab es immer wieder steile Rampen, wo ich schnell an mein Limit kam.
Zwischendurch, als die Strecke über einen Hof führte, verfuhr ich mich kurz.
Oben am Gipfel angekommen, waren meine beiden Trinkflaschen leer und ich ließ die größere auffüllen. Die folgenden Anstiege waren dann so steil, dass selbst das Schieben ziemlich anstrengend wurde. Die Höhenluft machte es zusätzlich schwer.
Ab Kilometer 32,6 ging es die Abfahrt auf einem Forstweg hinunter, zurück zum Einstieg in den anspruchsvollen Trail entlang der Bergflanke, der nun ein zweites Mal gefahren werden musste.
Hier passierte es: An einer Wurzel rutschte ich mit dem Vorderrad nach links und blieb irgendwodran hängen. Ich flog über den Lenker. Zum Glück war ich nur wenige km/h schnell und es war nichts passiert.
Bei der Streckentrennung bei 44 km ging es dieses Mal nach links zurück Richtung Ziel. Ich fühlte mich gut, jedoch waren meine Beine mittlerweile ziemlich leer. Ich versucht, auf den folgenden Kilometern noch mal Gas zu geben, aber viele Watt konnte ich nicht mehr treten.
Nach 3:21:21,5 h bin ich auf Platz 57 von 84 Männern insgesamt und Platz 20 von 23 Teilnehmern in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen.
Dort warteten für alle TeilnehmerInnen ein großes Buffet, Bike Wash sowie Duschmöglichkeiten.
Ich ließ zuerst meine beiden Trinkflaschen auffüllen, schaute anschließend beim Bike Wash vorbei und gönnte mir dann am Buffet mehrere Stücke leckeren Kuchen. Danach machte ich mein Cool down und ging duschen. Später sah ich noch ein weiteres bekanntes Gesicht aus der Speedskating-Zeit und wir ließen unseren Rennen Revue passieren.
Schön war's und Spaß hat's gemacht!
Video: 19.05.2024 🚵🏼 9. eldoRADo MTB Marathon Angerberg Strecke B 58 km
https://youtu.be/DsO7DnancOg
https://connect.garmin.com/modern/activity/15478696440
9. eldoRADo MTB Marathon in Angerberg
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9. eldoRADo MTB Marathon in Angerberg
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9. eldoRADo MTB Marathon in Angerberg
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9. eldoRADo MTB Marathon in Angerberg
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9. eldoRADo MTB Marathon in Angerberg
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9. eldoRADo MTB Marathon in Angerberg
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9. eldoRADo MTB Marathon in Angerberg
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9. eldoRADo MTB Marathon in Angerberg
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9. eldoRADo MTB Marathon in Angerberg
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9. eldoRADo MTB Marathon in Angerberg - Impressionen
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9. eldoRADo MTB Marathon in Angerberg - Impressionen
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9. eldoRADo MTB Marathon in Angerberg - Impressionen
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07.04.2024 - Leistungsdiagnostik daheim
Neuer Test, neue Erkenntnisse: Vorgestern und heute habe ich erneut Tests zur Bestimmung meiner VO2max bzw. meiner FTP gemacht. In den vergangenen Wochen habe ich mich ins Training reingehangen, hatte zuletzt allerdings auch über zwei Wochen einen Infekt.
Hier die Ergebnisse:
04.2024 |
||||
Gewicht [kg] |
69,9 |
69,5 |
69,2 |
68,4 |
Max. abs. Sprintleistung [W] |
972 |
* |
* |
* |
Max. rel. Sprintleistung [W/kg] |
13,9 |
* |
* |
* |
Max. Laktatbildungsrate [mmol/s] |
0,76 |
0,73 |
0,52 |
0,51 |
VO2max Leistung abs. [W] |
401 |
383 |
380 |
380 |
VO2max Leistung rel. [W/kg] |
5,7 |
* |
* |
* |
VO2max abs. [ml/min] |
3775 |
4377,8 |
4343,7 |
3610,2 |
VO2max rel. [ml/min] |
54 |
62,99 |
62,77 |
52,78 |
Sauerstoffökonomie [ml/W] |
9,5 |
* |
* |
* |
Max. Festtstoffwechselzone [W] |
176 |
184 |
205 |
194 |
Abs. FTP [W] |
280 |
281 |
299 |
290 |
Rel. FTP [W/kg] |
4 |
4,04 |
4,32 |
4,24 |
* Werte konnten nicht ermittelt werden.
Fazit: Mein Gewicht hab ich ganz gut im Griff, genauso wie die Laktatbildungsrate. Leider hat sich anscheinend der Infekt negativ niedergeschlagen und wirkt sich immer noch negativ aus. Also heißt es jetzt: Komplett gesund werden und wieder fleißig trainieren, außerdem ausreichend schlafen und regenerieren. Los geht's!
28.01.2024 - Leistungsdiagnostik daheim
Neuer Test, neue Erkenntnisse: Vorgestern und heute habe ich wieder Tests zur Bestimmung meiner VO2max bzw. meiner FTP gemacht.
Hier die Ergebnisse:
01.2024 |
||||
Gewicht [kg] |
70,5 |
69,9 |
69,5 |
69,2 |
Max. abs. Sprintleistung [W] |
* |
972 |
* |
* |
Max. rel. Sprintleistung [W/kg] |
* |
13,9 |
* |
* |
Max. Laktatbildungsrate [mmol/s] |
0,71 |
0,76 |
0,73 |
0,52 |
VO2max Leistung abs. [W] |
368 |
401 |
383 |
380 |
VO2max Leistung rel. [W/kg] |
* |
5,7 |
* |
* |
VO2max abs. [ml/min] |
4205,9 |
3775 |
4377,8 |
4343,7 |
VO2max rel. [ml/min] |
59,49 |
54 |
62,99 |
62,77 |
Sauerstoffökonomie [ml/W] |
* |
9,5 |
* |
* |
Max. Festtstoffwechselzone [W] |
174 |
176 |
184 |
205 |
Abs. FTP [W] |
268 |
280 |
281 |
299 |
Rel. FTP [W/kg] |
3,79 |
4 |
4,04 |
4,32 |
* Werte konnten nicht ermittelt werden.
Fazit: Endlich hat mein Training gefruchtet. Endlich sind die Werte dort, wo ich sie erwarte. Ich bin zufrieden mit diesem Ergebnis. Die Richtung stimmt. Wenn nichts dazwischen kommt, könnte das meine beste Rennsaison EVER werden. Kette rechts!
22.01.2024 - Hit der Woche
Lost Frequencies & Bastille - Head Down
Video: Lost Frequencies & Bastille - Head Down (Art video)
https://youtu.be/WX2ZufgxKak
15.01.2024 - Hit der Woche
Teddy Swims - Lose Control
Video: Teddy Swims - Lose Control (Official Audio)
https://youtu.be/FkOpwodhROI
12.01.2024 - Hit der Woche
Paula Hartmann - Candy Crush
Video: Paula Hartmann - Candy Crush
https://youtu.be/eGw6Ck9DX9Y
NEWS vermisst? Bei mir geht nichts verloren, bei mir wird archiviert: