www.eAlex.me

NEWS-Archiv 2017

31.12.2017 - Jahresrückblick 2017

Unglaublich, wie schnell das Jahr 2017 verging. Leider ist es nicht immer so verlaufen, wie ich es mir gewünscht hatte. Hier mein Jahresrückblick:

Zunächst fing das Jahr ganz normal an: Im Januar war ich fleißig in Turnschuhen und Eisschnelllaufschuhen unterwegs, um für die Skate-Saison in Form zu kommen. Doch schon im Februar hatte ich meinen ersten Rückschlag 2017 - eine Erkältung, von der ich mich nur sehr langsam erholte. Insgesamt vier Wochen konnte ich nicht trainieren. Diese Pause war dann auch in Form der nicht so tollen Ergebnissen beim Laktattest Anfang März zu sehen. Mir blieb nichts anderes übrig, als das Training weiter durchzuziehen.

Die ersten Wettkämpfe Anfang April verliefen dann ganz gut: Beim 37. Berliner Halbmarathon sowie beim Resch & Frisch Inline Skating Halbmarathon in Linz kam ich jeweils in unter 38 min ins Ziel.
Bei der Deutschen Meisterschaft Halbmarathon in Paderborn hingegen lief es nicht gut: Regen bzw. meine alten Regenrollen machten das Rennen zur Rutschpartie, bei der ich chancenlos war.
Ende April gab es dann mit dem XCO Rennen in München beim Sattelfest 2017 sowie dem 6. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon die ersten zwei Mountainbike-Rennen, bei denen ich meine fehlende Kraft bzw. Ausdauer deutlich zu spüren bekam.
Eine weitere Woche später hatte ich viel Spaß beim Rocky Mountain BIKE Marathon in Riva del Garda, beim dem ich meine bisherige Bestzeit aus dem Jahr 2015 um nur eine Minute verfehlte. Allerdings musste ich unterwegs zweimal für jeweils eine Minute anhalten, denn mir ist bei einem Anstieg die Kette abgesprungen und etwas später hatte ich meine Kamera gewechselt, um vom gesamten Rennen ein Video zu haben. Es ist also durchaus möglich, eine neue Bestzeit aufzustellen...

Im Mai bin ich das erste Mal in den Farben meines neuen Vereins (Skate Club Allgäu) bei einem Wettkampf in Neu-Ulm unterwegs gewesen und konnte mit etwas Hilfe sogar ganz gut abschneiden.
Mitte Mai hatte ich beim 3. eldoRADo MTB Marathon in Wörgl teilgenommen, einem der abwechslungsreichsten und schönsten MTB-Rennen 2017.
Ende Mai fand zunächst der Halbmarathon in Regensburg statt, bei dem es ziemlich warm war. Meine Zielzeit war mit 37:16.87 min meine bis dato schnellste Halbmarathonzeit 2017.
Außerdem fand Ende Mai das 1. MTB Festival Achensee in Achenkirch statt. Die Fotos sind gut geworden, die Strecke war jedoch eher langweilig.

Mitte Juni fand der 14. MTB Marathon in Pfronten statt, bei dem es drei wirklich heftige Anstiege gab, die mir erneut meine mangelnde Kraft aufzeigten. Schön war jedoch, einem anderen Teilnehmer mit Schlauch, Luft und Werkzeug helfen zu können, sodass er die letzten Kilometer fahren anstatt schieben konnte.
Ende Juni fand der 23. hella Hamburg Halbmarathon statt, bei dem ich meinen zweiten großen Rückschlag 2017 erfahren musste: Es hatte im Vorfeld des Rennens aus Eimern geregnet, ich hatte jedoch keine Regenrollen sondern nur meine 125 mm Matter G13 dabei, die im Regen so ziemlich die schlechteste Wahl sind, die man haben kann. Hinzu kamen der unglaublich rutschige Hamburger Asphalt. So wurde ich von fast allen Teilnehmern überholt. Großen Respekt hatte ich vor der schnellen Abfahrt am Fischmarkt, jedoch gab es erst wenige Meter später Probleme: Meine Rollen folgten plötzlich einer Asphaltfuge, ich verlor die Kontrolle und stürzte mit 36 km/h. Ich konnte das Rennen zu Ende fahren, merkte jedoch, dass etwas mit meiner rechten Schulter nicht in Ordnung war...

Anfang Juli fand in Bayreuth und in Wiesau die Bayerische Meisterschaft Bahn bzw. über 10 km statt, bei der ich mehrere Podestplätze erreicht hatte. Außerdem stellte ich auf den 10 km eine neue persönliche Bestzeit auf.
Da ich immer noch Schmerzen in der Schulter hatte, entschied ich mich, zum Arzt zu gehen und mich checken zu lassen. Bei der MRT-Untersuchung kam dann raus, dass ich beim Sturz in Hamburg eine Subluxation erlitten hatte, sprich die Schulter war kurz ausgekugelt. Daraufhin musste ich für mehrere Wochen zur Physiotherapie und durfte keinen Sport machen.

Deshalb war ich Anfang August beim Halbmarathon in Oberschleißheim nur Zuschauer anstatt Teilnehmer.
Erst Mitte August beim Skate The Ring Marathon auf dem Salzburgring war ich wieder in meinen Skates unterwegs. Doch die Trainingspause, der Regen und die Höhenmeter, ließen mich zum Schluss des Rennens alt aussehen.
Von da an gab es jedes Wochenende einen Wettkampf, hauptsächlich Marathons mit Höhenmetern, die sich negativ auf jeden weiteren Wettkampf auswirkten...
Ende August hatte ich bei der Deutsche Meisterschaft Marathon in Bennigsen teilgenommen, bei der ich bereits nach der ersten Runde dermaßen einbrach, dass ich nur mit Mühe und Not mit einer langsameren Gruppe ins Ziel kam, weit weg von den Medalienplätzen.

Anfang September beim 18. Fränkische Schweiz Marathon in Ebermannstadt war ich zwar am Anfang in der Spitzengruppe, fiel dort jedoch aufgrund der zahlreichen Attacken recht schnell raus. Mein Glück war, dass mit der Zeit auch viele andere aus der Spitzengruppe rausfielen, die wir einholten, sodass meine Konkurenz dann doch in meiner Nähe war.
Eine Woche später beim Finale des Bayern Inline Cup in Marktoberdorf hatte es mal wieder geregnet und war zudem recht kalt. Die Strecke war unter diesen Bedingungen eine echte Herausforderung.
Mitte September ging es nach Groß-Gerau zur Deutschen Meisterschaft Team , bei der ich auf allen drei Podestplätzen stand.
Beim 44. BMW Berlin Marathon lief es - wie in den Jahren zuvor - nicht gut für mich: Ich wachte morgens auf und fühlte mich angeschlagen. Damit war klar, dass das Rennen nicht der Hit wird, auf den Start verzichten wollte ich jedoch nicht. Auf den ersten Kilometern hatte ich große Mühe, die Geschwindigkeit der anderen mitzugehen. Bei Kilometer 10 fühlte es sich dann an, als ob jemand bei mir den Stecker zog - es ging gar nichts mehr. Die restlichen Kilometer kämpfte ich mich ins Ziel wie ein Rennwagen, der mit Motorschaden trotzdem in die Boxengasse zurück will. Der Marathon war gleichzeitig auch der Skate-Saison-Abschluss.
Ende September folgte mit dem 19. Feneberg MTB Marathon in Oberstdorf der Mountainbike-Saison-Abschluss, bei dem mir was echt blödes passiert ist: Ich hatte die Startzeiten verwechselt und war somit 15 min zu spät zum Start der Marathon-Strecke gekommen. Ich entschied mich dann, die Mittelstrecke zu fahren, die kurze Zeit später gestartet wurde, und das war die richtige Entscheidung, denn die 800 Höhenmeter reichten mir schon aus, um mich an meine Grenzen zu bringen. Etwas schwierig war es dann noch, meine Zielzeit gewertet zu bekommen.

Im Oktober machte ich dann erstmal Trainingspause, damit sich mein Körper erholen konnte.
Erst Ende Oktober, als es in München Eis gab, hatte ich wieder mit dem Training, genauer gesagt mit dem Eisschnelllauf begonnen.

Doch schon Anfang November gab es den dritten Rückschlag 2017: Ich hatte das erste Mal Lauftraining gemacht, allerdings waren 10 km wohl zu viel des Guten - mein Fuß wurde dick und, wie sich später herausstellte, hatte ich eine Sehnenscheidenentzündung.
Die zweite Woche im November pausierte ich, denn in der dritten Woche wollte ich nach Inzell ins Eisschnelllauftrainingslager, wo ich dann auch war. Auf dem Eis hatte ich keine Probleme mit meinem Fuß, normal gehen ging jedoch nicht.
In der dritten Woche pausierte ich wieder, zum einen um mich vom Trainingslager zu erholen, zum anderen um meine Verletzung auszukurieren - ich wusste immer noch nicht, was das war.

Ende November, Anfang Dezember fing ich wieder mit dem Lauftraining an, was ganz gut geklappt hatte. Da die Schwellung von meinem Fuß jedoch weiterhin unverändert war und ich teilweise Schmerzen hatte, entschied ich mich, einen Arzt zu konsultieren, der dann die Sehnenscheidenentzündung diagnostizierte und mir Sportverbot erteilte. Tja, und das hab ich immer noch. Am 2. Januar muss ich mich wieder vorstellen und ich hoffe sehr, dass bis dahin die Entzündung vollständig weg ist, sodass der Arzt mir erlaubt, wieder sport zu treiben. Mittlerweile bin ich zwei Monate hinter meinem Trainingsplan und es wird hart, diesen Rückstand bis zum ersten Wettkampf aufzuholen.

Hier noch ein paar Daten von 2017, die aufgrund der Trainingspausen eher unspektakulär sind:
Ich war insgesamt 980,1 km auf Skates unterwegs, davon waren 300,8 km Wettkämpfe. 5.030 Höhenmeter waren es insgesamt bzw. 1.669 Höhenmeter bei Wettkämpfen.
Auf dem Mountaibike saß ich 2017 ebenfalls 980,1 km, wovon allerdings nur 248,6 km Wettkämpfe waren. Bei den Höhenmetern waren es natürlich deutlich mehr als beim Skaten: 10.868 insgesamt bzw. 6.293 Höhenmeter bei Wettkämpfen.
Bei meinem Lauftraining habe ich insgesamt 390,1 km zurückgelegt und 2.585 Höhenmeter bewältigt.
Auf dem Eis waren es insgesamt 157,0 km, wobei das Trainingslager in Inzell komplett fehlt.

Ich wünsche euch einen guten Rutsch ins neue Jahr! Bleibt gesund und spendet euer Geld lieber Wikipedia als es mit Böllern in die Luft zu jagen.


24.12.2017 - Frohe Weihnachten

Ich wünsche euch frohe Weihnachten und schöne Feiertage!

Video: 24.12.2017 - Alex wünscht allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch

https://youtu.be/jeKX723Ubh0


15.12.2017 - Hit der Woche

Hit der Woche:
- Casper – Lass sie gehen feat. Ahzumjot & Portugal. The Man

Video: Casper - Lass sie gehen feat. Ahzumjot & Portugal. The Man (official video)

https://youtu.be/3e7yYGubplo


08.12.2017 - Bin ich eingebildet?

Es gibt Leute, die denken, ich sei eingebildet und trete arrogant auf, weil ich so wenig spreche. Dabei ist die Erklärung ganz einfach: Ich spreche nicht viel, weil ich viel denke, denn ich bin introviertert.

Leider ist die Eigenschaft "introvertiert" und auch das damit verbundene Auftreten in der Gesellschaft negativ behaftet. Introvertierte Menschen werden eher negativ wahrgenommen. Dabei denken sie einfach nur mehr und sind ziemlich durchdacht.
Eine Liste mit 92 Eigenschaften von Introvertierten und was dahinter steckt, findet ihr hier: http://www.introvertiert.org/92-eigenschaften-von-introvertierten


01.12.2017 - Stromverbrauch & LED-Leuchtmittel

Vor wenigen Tagen bekam ich meine Jahresabrechnung von meinem Stromanbieter SWM Versorgungs GmbH, bei dem ich M-Ökostrom beziehe, der ausschließlich aus erneuerbaren Energien besteht. Nicht nur, dass mein Strom sauber ist, aus der Abrechnung wurde deutlich, dass ich mit lediglich 531 kWh deutlich weniger Strom verbrauche als im bundesweiten Durchschnitt. (Siehe Grafik unten)
Weshalb ist mein Verbrauch so niedrig? Ich habe schon vor mehreren Jahren auf Energiesparlampen gewechselt.

Nachdem in diesem jahr die Weltklimakonferenz in meinen Augen wieder zu wenig in den Klimawandel eingriff, entschied ich mich dazu, selbst etwas zu ändern: Die Technologie der Energiesparlampen war vor Jahren top, heutzutage jedoch sind LED-Leuchtmittel Stand der Technik. Sie erzeugen bei gleicher Leistung mehr Licht bzw. bei gleicher Menge an Licht benötigen sie weniger Energie.
So habe ich bis auf eine Energiesparlampe alle gegen LED-Leuchtmittel ersetzt. Ein weiterer Vorteil neben dem geringeren Stromverbrauch ist die Schaltbarkeit: Energiesparlampen möchten es nicht, wenn man sie mehrfach kurz hintereinander einschaltete, LED-Leuchtmittel haben damit kein Problem. Außerdem haben meine Lampen nun sofort nach dem einschalten 100 % Helligkeit.

Also zögert auch ihr nicht, sondern investiert ein paar Euro in LED-Leuchtmittel - die Vorteile liegen auf der Hand und das Geld bekommt ihr über den geringeren Stromverbrauch wieder zurück. Gern helf ich euch bei der Wahl des richtigen LED-Leuchtmittels - schreibt mich einfach an!
Safe the Planet!

Mein Stromverbrauch 2017: 531 kWh
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Mein Stromverbrauch 2017: 531 kWh


24.11.2017 - Eisschnelllauftrainingslager in Inzell

Vergangene Woche war ich wieder in Inzell im Eisschnelllauftrainingslager, wie auch schon in den letzten drei Jahren.
Die ersten zwei Tage waren etwas frustrierend, denn ich dachte bis dato, dass ich schon ganz gut laufen kann und kaum Fehler mache. Aber dem war leider nicht so. Ab dem dritten Tag kamen dann endlich die ersten Fortschritte. Es zeigten sich allerdings auch die ersten Erschöpfungserscheinungen aufgrund der vielen Trainingseinheiten.
Alles in allem habe ich wieder viel gelernt und bin zufrieden zurück nach München gefahren.

In der ersten Nacht und den gesamten ersten Tag über hatte es geschneit. An den folgenden Tagen schien die Sonne...

Winterpanorama in Inzell
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Winterpanorama in Inzell


02.11.2017 - Video der Zeitumstellung

Am vergangenen Sonntag war die Zeitumstellung von Sommer- auf Winterzeit. Deshalb wurden die Uhren um 03:00 Uhr um eine Stunde auf 02:00 Uhr zurückgestellt.
Ich hab mir vier Funkuhren genommen und die Umstellung auf Video festgehalten. Ich war überrascht, dass die Uhren nicht um punkt 03:00 Uhr auf 02:00 Uhr zurücksprangen, sondern ein paar Minuten brauchten. Auch überraschte mich, dass sich nicht alle Uhren gleichzeitig umstellten.

Den genauen Ablauf seht ihr in dem kurzen Video. Viel Spaß beim Anschauen!

Video: 29.10.2017 - Zeitumstellung time change

https://youtu.be/E0TKFzoIZKw


27.10.2017 - Neues Video von Simon's Cat

Endlich ist es soweit: Der Kurzfilm "Off to the Vet" von Simon's Cat wurde auf YouTube veröffentlicht und kann nun kostenlos angeschaut werden. Viel Spaß!

Video: OFF TO THE VET (FULL FILM) - A Simon's Cat Special!

https://youtu.be/GTUruS-lnEo


04.10.2017 - 19. Feneberg MTB Marathon in Oberstdorf + Video

Am vergangenen Samstag fand der 19. Feneberg MTB Marathon in Oberstdorf im Rahmen der Ritchey Mountainbike Challenge statt. Insgesamt vier Strecken standen zur Auswahl: Von der Hobbyrunde bis hin zum Extrem-Marathon.

Ich entschied mich für die zweitlängste Marathonstrecke, die mit 50 km und 1.400 Höhenmeter für mich machbar schien. Leider ist mir jedoch am Wettkampftag bei der Vorbereitung ein Fehler unterlaufen: Ich hatte den Start der beiden Marathon-Strecken mit dem Start der beiden kleineren Runden verwechselt. So bin ich erst um 09:15 Uhr in die Startaufstellung gefahren, wo ich dann merkte, dass ich 15 min zu spät dran war. Ich war noch total in Gedanken, in dem Moment kam der Moderator mit dem Mikrofon von hinten an mich herangetreten und wollte wissen, ob man das erste Mal dabei war. Ich schüttel nur mit dem Kopf und der Moderator sagte: "Dieser Sportler scheint gerade hoch konzentriert zu sein und sich auf's Rennen vorzubereiten. Fragen wir jemand anderen."
Ich überlegte und entschied mich dagegen, mit 15 min Rückstand dem Feld hinterher zu fahren. Ich startete daher erst um 9:30 Uhr und fuhr die Mittelstrecke, die mit 31 km und 800 Höhenmetern auch ganz okay war.

Nach dem Start ging es zunächst ein paar Kilometer flach durch das Umland, bevor der erste Anstieg kam. Dieser hatte mehrere steile Rampen, bei denen ich merkte, dass meine Beine vom Berlin Marathon noch nicht erholt waren. Ich war daher froh, dass ich den Start zur Marathon-Strecke verpasst hatte und "nur" die Mittelstrecke fuhr.

Nach dem Anstieg verlief die Strecke wellig in der Höhe, bevor es eine steile Wiese (Skipiste) hinunter ging. Anschließend gab es den nächsten Anstieg, der jedoch nicht ganz so lang und steil war.
Oben wurden die Mittelstrecke mit den Marathon-Strecken zusammengeführt und es folgte erneut ein welliger Abschnitt in der Höhe.
Nach einer weiteren Abfahrt auf einer Wiese führte die Strecke durch ein Biathlon-Stadion.
Wenig später folgte der letzte Anstieg, bei dem ich merkte, dass es Zeit wurde, dass ich ins Ziel kam...
Nach dem Anstieg folgte eine schnelle Abfahrt über Forstwege im Wald.
Zum Schluss gab es noch einen Single-Pfad, bevor es über normalen Wegen zurück nach Oberstdorf ins Ziel ging.

Nach 1:40:01,4 h bin ich auf Platz 51 insgesamt, Platz 45 bei den Männern und auf Platz 12 in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen.

Video: 30.09.2017 - 19. Feneberg MTB Marathon Oberstdorf - Mittelstrecke

https://youtu.be/sbeeSSF8CE8


27.09.2017 - 44. BMW Berlin Marathon + Video

Am vergangenen Samstag fand der 44. BMW Berlin Marathon statt, der für mich zugleich den Abschluss der Skate-Saison 2017 darstellte.
Die Marathonstrecke über 42,195 km führte im Uhrzeigersinn quer durch die Stadt. Start und Ziel waren unweit vom Brandenburger Tor auf der Straße des 17. Juni.

Am Morgen wachte ich mit einem leichten Schnupfen auf und fühlte mich angeschlagen. Ich hatte kein gutes Gefühl für den Verlauf des Rennens, dennoch wollte ich starten.

In diesem Jahr konnte ich mich im Startblock sogar sehr weit vorne platzieren - sehr wichtig, wenn man eine schnelle Zeit fahren will.
Um 15:30 Uhr wurde zunächst der A-Block der Speed-Damen gestartet. Vier Minuten später war dann mein Startblock dran.
Auf den ersten Metern gab es ein dichtes Gedränge und Geschubse. Links vor mir ist kurz nach der Startlinie sogar jemand gestürzt.

Auf den ersten Kilometern merkte ich bereits, dass ich nicht 100 %-ig fit war, denn ich konnte einfach nicht so eine hohe Geschwindigkeit aufbauen wie beispielsweise Andy, der vor mir lief. Auch hatte ich große Schwierigkeiten, Lücken zuzufahren.

Bei Kilometer 10 fühlte sich mein Körper an, als ob jemand den Stecker gezogen hatte: Ich quälte mich schon eine Weile, um an der Gruppe dranzubleiben, musste jedoch einsehen, dass ich so das Rennen nicht zu Ende fahren konnte. Mir blieb nichts anderes übrig, als abreißen zu lassen.

Danach folgten mehrere Kilometer, die ich entweder allein oder mit einem anderen Skater lief. In seinem Windschatten quälte ich mich jedoch auch, obwohl die Geschwindigkeit niedrieger war als zu Beginn des Rennens.

Die Spitze vom B-Block, der wenige Minuten nach dem A-Block auf die Strecke geschickt wurde, holte mich ein. Meine Kraft reichte jedoch nicht, um mithalten zu können.
Danach folgten die Spitze vom C-Block sowie weitere Gruppen, die ich alle ziehen lassen musste.

Erst als Nicole und ihre Gruppe mich einholte, war ich wieder motiviert und riss mich zusammen.
So trudelte ich nach 1:22:53 h auf Platz 270 ins Ziel.
Zwei Tage später war mein Körper ein einziger Muskelkater.

Schade, dass das Rennen für mich so schlecht verlief.
Alles in Allem bin ich mit der Saison 2017 jedoch ganz zufrieden: Die ersten drei Halbmarathons in Berlin, Linz und Regensburg konnte ich in unter 38 min absolvieren.
Nicht so gut lief es in Paderborn mit den alten Regenrollen und natürlich in Hamburg, wo ich mit meinen Matter G13 F1-Rollen chancenlos war und leider stürzte.
Der Wettkampf über 10 km in Wiesau verlief so lala. Kurz darauf entschied ich mich, doch zum Arzt zu gehen, da meine Schulter zehn Tage nach dem Sturz in Hamburg immer noch arg schmerzte. Die Diagnose: Subluxation, sprich irgendwas Richtung Schulter ausgekugelt. So hieß es leider: fünf Wochen pausieren - eine sehr lange Zeit mitten in der Saison. Vor allem war für den Zeitraum eigentlich noch mal ein intensives Intervalltraining vorgesehen.
Nach den fünf Wochen stieg ich dann wieder ein, allerdings gab es ab da jedes Wochenende einen Wettkampf, hauptsächlich Marathons. Unter der Woche musste ich in dem Zeitraum sehr darauf achten, ausreichend zu regenerieren, um für den nächsten Wettkampf fit zu sein. Es passierte mir bei drei Wettkämpfen - Berlin nicht mitgerechnet - dass mir die Kraft ausging und ich eingebrochen bin.

Letztlich habe ich diese Saison viel dazu gelernt und bin schon sehr heiß darauf, nach der Trainingspause im November wieder mit dem Training zu beginnen. Mein Trainingsplan steht bereits. :D

Video: 23.09.2017 - 44. BMW Berlin Marathon Inlineskating A B C 2017

https://youtu.be/tdvFcoEnJzg


17.09.2017 - Deutsche Meisterschaft Team in Groß-Gerau + Videos

Am 16. und 17. September fanden im Skate Park in Groß-Gerau auf der berühmten Bahn die Deutsche Meisterschaft Team statt.
Insgesamt vier Disziplinen gab es: Teamstaffel, Teamverfolgung, Teamsprint und Teamzeitfahren.
Wir aus Bayern stellten zahlreiche Teilnehmer, die für den jeweiligen Wettkampf zusammengestellt wurden.

Die erste Disziplin für mich war die Staffel, die immer Mixed gefahren wird, sprich zwei Damen mit zwei Herren, jedoch getrennt nach Altersklassen. Leider war meine Staffel nicht schnell genug, sodass wir nicht über die Qualifikation hinaus kamen. Dafür war es schön, den anderen beim Halbfinale und finale zuzuschauen, egal welche Altersklasse.

Der zweite Wettkampf war für mich die Teamverfolgung, bei der zwei Mannschaften gleichzeitig, gegenüberliegend auf der Geraden starten. Gewonnen hat das Team, dessen dritter Sportler zuerst sieben Runden absolviert hat.
Da ich der schwächste in meinem Team war, hatte ich lediglich die Aufgabe, den Anschluss ans Team nicht zu verlieren. Dies ist mir sowohl in der Qualifikation als auch im Halbfinale gelungen, die wir beide für uns entscheiden konnten. Da es kurz vor dem Finale - es war mittlerweile später Samstagnachmittag - stark regnete und die Bahn bei Nässe nicht fahrbar ist, wurde entschieden, dass das Finale erst am Sonntag stattfindet.
Einen Wettkampftag gleich mit einem Finale zu beginnen, bei dem es um einen Deutschen Meistertitel geht, ist ziemlich aufregend. Ich hab meine Nervosität im Griff gehabt, konnte meinem Team bis zum Schluss folgen und wir hatten gewonnen - Deutscher Meister Teamverfolgung Masters Herren!

Kurz vor der Mittagspause stand der Teamsprint auf dem Plan: Drei Sportler starten gemeinsam auf der Bahn. Mit jeder vollendeten Runde geht der vorderste raus, sodass letztlich drei Runden gefahren werden.
Bei diesem Wettkampf war ich nicht im Topteam eingeteilt, hatte aber trotzdem alles gegeben, genauso wie meine beiden Teammitglieder, sodass es letztlich für den dritten Platz und Bronze gereicht hat, worüber wir uns unheimlich gefreut hatten - 3. Deutscher Meister Teamsprint Masters Herren.

Für das Teamzeitfahren, dass auf einer Bahn mit vier Kurven außerhalb der eigentlichen Bahn ausgetragen wurde, war ich bei den Aktiven/der Hauptklasse eingeteilt. 33 Runden = 10 km galt es zu absolvieren; gestartet wurde im Abstand von fünf Sekunden.
Wir hatten nur zwei Konkurrententeams: Hessen, gegen die wir keine Chance hatten, sowie Thüringen, gegen die wir eine gute Chance hatten.
Schon kurz nach dem Start als zweites Team nach Thüringen überholte uns Hessen, wir wiederum kurz darauf Thürigen. Hessen überrundete uns während dem Rennen noch zwei Mal. Wir verringerten jedoch unser Tempo, nachdem wir Thüringen erneut 20 m vor uns hatten, um den zweiten Platz in Ruhe nach Hause fahren zu können. Und so war es dann auch - Deutscher Vizemeister Teamzeitfahren Aktive/Hauptklasse Herren.

Alles in Allem war es also ein recht erfolgreiches Wochenende mit spannenden Rennen.

Playlist: 16./17.09.2017 - Deutsche Meisterschaft Team 2017 in Groß-Gerau

https://youtu.be/0X5zfxt3fno
&list=PLClEK3oKRZs_klLXZCEIhOkJhNP2mV4PU

Video: 17.09.2017 - Deutsche Meisterschaft Team - Teamzeitfahren - Hauptklasse

https://youtu.be/cFsrEcnbKZk

Deutscher Meister Teamverfolgung Masters Herren
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Deutscher Meister Teamverfolgung Masters Herren

Deutscher Vizemeister Teamzeitfahren Aktive/Hauptklasse Herren
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Deutscher Vizemeister Teamzeitfahren Aktive/Hauptklasse Herren

Deutsche Meisterschaft Team 2017 in Groß-Gerau - Gold, Silber und Bronze
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Deutsche Meisterschaft Team 2017 in Groß-Gerau - Gold, Silber und Bronze


09.09.2017 - Bayern Inline Cup in Marktoberdorf + Videos

Am 09.09.2017 fand in Marktoberdorf im Allgäu der letzte Lauf des Bayern Inline Cup 2017 statt.
Auf einem 800 m langen Straßenrundkurs mussten acht Runden gefahren werden. Da der Kurs sehr eng war, man nicht alle 23 Teilnehmer gleichzeitig auf die Strecke schicken wollte und es regnete, sprich sehr rutschig war, wurde im Vorfeld ein Einzelzeitfahren über 500 m durchgeführt. So hatte jeder Skater eine Zeit und die Teilnehmer konnten in drei Gruppen aufgeteilt werden, in der nur Skater mit ähnlichem Niveau waren.

Bei meinen 500 m bremste ich zu wenig vor der 180° Wende. Ich ging deshalb mit zu viel Geschwindigkeit in die Kurve und musste auf den Fußweg ausweichen, um nicht zu stürzen.
Meine Zeit reichte dann lediglich für die zweite Gruppe.

Bei dem Rennen meiner Gruppe hatte ich nach jeder Wende den Anschluss verloren, da ich nicht so fit im Sprinten war. Spätestens in der Mitte jeder Geraden hatte ich die anderen jedoch wieder eingeholt, die in meinen Augen zu langsam fuhren. Denn es ging letztlich nicht darum, die Gruppe zu gewinnen, sondern eine schnelle Zielzeit zu haben, um im Vergleich zu den anderen Teilnehmern der anderen Gruppen, sprich in der Gesamtwertung des Rennens gut dazustehen.

Letztlich kam ich in meiner Gruppe auf Platz 5 ins Ziel, in der Gesamtwertung des Rennens auf Platz 10.

In der Bayern Inline Cup Gesamtwertung schaffte ich es dieses Jahr lediglich auf den 10. Platz, was angesichts des verpassten Halbmarathons in Oberschleißheim, der viele Punkte bedeutet hätte, sowie fünf Wochen Trainingsrückstand, der bei den Wettkämpfen im August und September deutlich zu sehen war, ganz akzeptabel ist. Nächstes Jahr bin ich bestimmt wieder in den Top 5. ;-)

Video: 09.09.2017 - Einzelzeitfahren - Bayern Inline Cup in Marktoberdorf

https://youtu.be/0BKMpa_ri2I

Video: 09.09.2017 - Rennen Gruppe B - Bayern Inline Cup in Marktoberdorf

https://youtu.be/YUnLDgNmhTc


03.09.2017 - 18. Fränkische Schweiz Marathon in Ebermannstadt + Video

Am 03.09.2017 fand im Rahmen des Bayern Inline Cup der Fränkische Schweiz Marathon statt.
Die Strecke führte auf der Bundesstraße 470 von Ebermannstadt zunächst 5 km Richtung Forchheim. Nach einer 180° Wende ging es auf der B470 Richtung Osten durch Ebermannstadt durch und weiter, bis bei Kilometer 26 eine erneute 180° Wende die Strecke wieder zurück nach Ebermannstadt führte, wo sich das Ziel befand.

Um 8:35 Uhr erfolgte der Start und ich konnte mich in der ersten Gruppe positionieren. Es dauerte jedoch nicht lange, bis es die ersten Attacken gab. Bei jeder Tempoverschärfung hatte ich mehr Probleme, mit der Gruppe mitzukommen. Nach der ersten Wende fiel ich komplett aus der Gruppe raus, konnte mich zwar noch mal rankämpfen, gab es dann jedoch bei der direkt folgenden Attacke auf, es noch mal zu probieren, an die Gruppe heranzufahren. Mit mir fiel auch Matthias aus der Gruppe.

Wir fuhren zunächst allein weiter. Leider bekam ich in Ebermannstadt Krämpfe in der Knöchelmuskulatur, sodass es mir schwer fiel, meinen Skate anzusteuern. Ich musste auch bei Matthias abreißen lassen, der dann jedoch netter Weise auf mich wartete.

Auf dem nächsten Kilomter lockerte sich glücklicherweise die Muskulatur und ich konnte wieder ganz gut fahren.
Mit der Zeit sammelten wir zu meiner Verwunderung immer mehr Leute ein, die aufgrund der ständigen Antritte ebenfalls aus der Spitzengruppe gefallen waren.

So waren wir zum Schluss eine recht große Gruppe.
Beim Zielsprint verhielt ich mich sehr defensiv, da ich mit meiner Schulter nichts riskieren wollte. Ich fuhr einfach Andy hinterher. Erst als ich links neben ihm eine große Lücke sah, setzte ich zum Zielsprint an und schaffte es tatsächlich um Haaresbreite vor ihm ins Ziel.

Nach 1:16:44,33 h bin ich auf Platz 17 insgesamt und auf Platz 4 in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen.
Wahrscheinlich waren meine Muskeln nach dem Wettkampf vor einer Woche noch nicht vollständig erholt.

Video: 03.09.2017 - 18. Fränkische Schweiz Marathon in Ebermannstadt

https://youtu.be/oadFsfRBnUU


27.08.2017 - Deutsche Meisterschaft Marathon in Bennigsen + Video

Am 27.08.2017 fand in Bennigsen bei Hannover die Deutsche Meisterschaft Marathon im Inlineskaten statt.
Auf einem 11 km langen Rundkurs über Landstraßen mussten 3,8 Runden absolviert werden, um die 42,195 km lange Marathonstrecke zu skaten.
Das Wetter war mit knapp 20°C und leichter Bewölkung ideal, lediglich der mäßige Wind störte.

Direkt nach dem Start ging es erstmal den leichten Hügel hinauf. Ich stand in der Startaufstellung leider etwas zu weit hinten und wurde durch andere Teilnehmer blockiert.
Direkt nach dem Anstieg kam das langgezogene Gefälle, bei dem ich viel Speed aufnehmen und Platzierungen gutmachen konnte. Ich schaffte es, mich in der zweiten Gruppe zu positionieren.
Am Ende der ersten Runde kam die erste Attacke - weshalb auch immer. Direkt danach folgte die zweite Attacke, und zwar am Anstieg. Ich hatte plötzlich kaum noch Kraft, das hohe Tempo mitzugehen. Die anderen flogen regelrecht an mir vorbei. Ich versuchte noch, beim anschließenden Gefälle wieder den Anschluss zur Gruppe zu finden, aber es war aussichtslos.

Ich ließ mich also zurückfallen und fuhr in der zweiten Runde einige Kilometer allein. Ich dachte mir, dass ich dann die nachfolgende Gruppe dominieren würde, jedoch kam alles anders: Mein Kraftreserven waren anscheinend zum großen Teil aufgebraucht, jedenfalls musste ich mich anstrengen, auch diese Gruppe nicht zu verlieren. Es dauerte auch nicht lange, dass diese Gruppe von der nachfolgenden Gruppe geschluckt wurde.

So fuhren wir recht zügig die nächsten Kilometer in einer sehr großen Gruppe, bis auf der letzten Runde 2 km vor dem Ziel das Tempo verringert wurde, weil alle taktierten.
Beim Zielsprint war ich eher schlecht positioniert, hatte jedoch eh nicht die Kraft, irgendetwas auszurichten.

Nach 1:20:42,58 h bin ich auf Platz 61 insgesamt, Platz 8 in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen.
Wahrscheinlich waren meine Beine vom Marathon auf dem Salzburgring eine Woche zuvor noch nicht vollständig erholt.

Video: 27.08.2017 - Deutsche Meisterschaft Marathon Bennigsen

https://youtu.be/xbGe98GUwjU


23.08.2017 - Skate The Ring Marathon auf dem Salzburgring + Video

Am vergangenen Sonntag fand auf dem Salzburgring, einer Rennstrecke in der Nähe von Salzburg (Österreich), der Skate The Ring Marathon statt, der nicht nur für den Bayern Inline Cup von Bedeutung war, sondern auch für den German Inline Cup und den Austrian Inline Cup.
Auf dem knapp 4,2 km langen Kurs mussten insgesamt zehn Runden absolviert werden; jede Runde hatte 25 Höhenmeter in Form eines kleineren Hügels gefolgt von einem größeren Hügel. Leider hatte es im Vorfeld des Rennens stark geregnet, sodass die Strecke komplett nass war und teilweise Pfützen standen.

Gegen 9:00 Uhr war der Start. Mit meinen neuen Regenrollen konnte ich gut beschleunigen und habe schnell eine für mich passende Gruppe gefunden.
Ab der vierten Runde tat ich mich immer schwerer, die Geschwindigkeit die Anstiege hinauf mit den anderen mitzugehen.
In der sechsten Runde überholte uns Felix Rijhnen mit seinem Verfolger am Anstieg mit solch hoher Geschwindigkeit, dass ich das Gefühl hatte, wir würden stehen.
Ab der siebten Runde ging mir langsam die Kraft aus, wenn wir die Anstiege hochkraxelten.
In der zehnten Runde verlor ich den Anschluss zur Gruppe, als jemand am Anstieg eine Attacke fuhr. Meine Beine waren komplett leer. Ich versuchte trotzdem, so wenig Zeit wie möglich bis zur Zieldurchfahrt auf die Gruppe zu verlieren.

Nach 1:20:04,07 h bin ich auf Platz 32 ins Ziel gekommen. Mit diesem Ergebnis war ich recht zufrieden, in Anbetracht von 250 Höhenmetern, nassen Bedingungen und meiner Trainingspause.

Video: 20.08.2017 - Skate The Ring Marathon Salzburgring

https://youtu.be/Vji2DUvyC2Y


07.08.2017 - Zieleinlauf Halbmarathon Oberschleißheim

Gestern fand an der Ruderregatta Oberschleißheim nahe München ein Halbmarathon im Rahmen des Bayern Inline Cup und des Austrian Inline Cup statt. 4,5 Runden mussten bei 16°C und abtrocknendem Aspahlt absolviert werden.
Da ich aufgrund meiner Schultergelenksverletzung nicht teilnehmen konnte, habe ich den Zieleinlauf gefilmt.
Viel Spaß beim Anschauen!

Video: 06.08.2017 - Zieleinlauf Halbmarathon Oberschleißheim Damen

https://youtu.be/cS1vGrsg9lA

Video: 06.08.2017 - Zieleinlauf Halbmarathon Oberschleißheim Herren

https://youtu.be/Hgeum7McsEc


28.07.2017 - Next Level Shit

Vor ein paar Wochen hat mich jemand darauf aufmerksam gemacht, dass es die Software "VIRB Edit" von Garmin gibt, mit der man die Garmin-Daten, beispielsweise Geschwindigkeit, Herzfrequenz, Distanz, in ein Video einblenden kann. Ich war sofort begeistert, aber meine Euphorie wurde von einer nicht funktionieren Software-Version gebremst. Nun gibt es endlich ein Update der Software und damit auch Videos von meinen Rennen, in die die Garmin-Daten eingeblendet werden.

Ich werde einige alte Videos mit den eingeblendeten Daten neu veröffentlichen. Es gibt sogar eine Playlist, in die ich die Video einfüge, damit ihr nicht lange nach diesen Videos suchen müsst.
Zukünftige Videos werden ausschließlich mit Garmin-Daten hochgeladen.
Viel Spaß beim Anschauen!

Playlist: Videos mit Daten | Videos with data

https://www.youtube.com/playlist
?list=PLClEK3oKRZs9Tb6UKRdZ_4oDbNKt1O_K1


26.07.2017 - Blumenfotos

Letztens hatte ich mal wieder Lust, zu fotografieren. Diese vier Bilder sind dabei entstanden:

Blumenfoto: Abendsonne auf Regentropfen
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Blumenfoto: Abendsonne auf Regentropfen

Blumenfoto: Abendsonne auf Regentropfen
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Blumenfoto: Abendsonne auf Regentropfen

Blumenfoto: Abendsonne auf Regentropfen
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Blumenfoto: Abendsonne auf Regentropfen

Blattfoto: Regentropfen
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Blattfoto: Regentropfen


21.07.2017 - Bayerische Meisterschaft in Bayreuth & Wiesau

Am 1. und 2. Juli fand in Bayreuth und Wiesau die Bayerische Meisterschaft im Inlineskating statt. In diesem Jahr wurde das Prozedere dahingehend geändert, dass am Samstag in Bayreuth auf der Bahn die Rennen über 500 m und 1.000 m ausgetragen wurden, am Sonntag in Wiesau der Wettkampf über 10.000 m (10 km).

Leider wurde am Samstag kurzfritig ein Vorlauf für die 500 m durchgeführt. Da ich aufgrund des am Freitagabend online abrufenbaren Zeitplans, der keine Vorläufe beinhaltete, erst später in Bayreuth war, konnte ich nicht am Vorlauf und somit auch nicht am Hauptrennen über 500 m teilnehmen. Sehr bitter, denn meine Chancen auf einen Podesplatz waren recht groß. Wer auch immer für die Vorläufe verantwortlich zeichnet, die Person hat sich an dem Tag definitiv keine Freunde gemacht - es waren Sportler der verschiedensten Altersklassen betroffen.

Beim Rennen über 1.000 m standen wir alle mit Trockenrollen am Start. Es begann zu tröpfeln und nach der ersten Runde richtig zu regnen. Die Bahn verwandelte sich für mich in eine einzige Rutschbahn. Zu meinem Glück hielten mir meine Teamkollegen meinen Rücken frei, sodass ich knapp als erster über die Ziellinie rollte.

Beim Rennen über 10 km am Sonntag in Wiesau auf einem Teilstück einer abgesperrten Ortsumgehungsstraße gab es einen Massenstart, gewertet wurde jedoch aussließlich nach Altersklassen.
Direkt nach dem Startschuss wurde das Tempo angezogen. Ich hatte bereits zu diesem Zeitpunkt die ersten Probleme, mit den anderen mitzugehen, und merkte, dass das Rennen hart werden würde. Auf der Gegengeraden, die leichtes Gefälle hatte, erreichte ich 54 km/h, obwohl ich mich in meinen Skates nicht so sicher fühlte wie sonst. Ich konnte die Lücke glücklicherweise zufahren und zur Spitze aufschließen.
Doch schon nach der Wende war der Abstand wieder viel zu groß und als es dann einen leichten Anstieg hin zum Start hinaufging, machten meine Muskeln komplett zu. Mein Glück war, dass an der Spitze taktiert, sprich getrödelt wurde und ich trotzdem wieder ranfahren konnte.
So ging es hin und her: Mal konnte ich mit der Spitze mitfahren, dann bin ich wieder komplett rausgefallen.
Nach der letzten Wende auf dem Weg ins Ziel war die Spitze weit weg, sodass ich versuchte, wenigstens die Leute um mich herum bis zum Ziel hinter mir zu lassen, auch wenn es auf die Altersklassenwertung keinen Einfluss hatte.

Nach 16:11.686 min kam ich auf Platz 2 in meiner Altersklasse ins Ziel und freute mich über meinen Vizemeistertitel und die schnelle Zeit.

Video: 02.07.2017 - Bayerische Meisterschaft 10 km in Wiesau

https://youtu.be/cPbFv6R3_9o

Siegerehrung: 2. Platz in der Ak30 beim 10 km Rennen
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Siegerehrung: 2. Platz in der Ak30 beim 10 km Rennen

Siegerehrung: 3. Platz in der Ak30 in der Gesamtwertung vom Wochenende
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Siegerehrung: 3. Platz in der Ak30 in der Gesamtwertung vom Wochenende


20.07.2017 - 23. hella Hamburg Halbmarathon

Am Sonntag, den 25.06.2017, fand der 23. hella Hamburg Halbmarathon statt, der Teil des German Inline Cup 2017 ist.
Leider regnete es in den Morgenstunden stark, sodass es trotz frischer Briese nicht mehr abtrocknete. Ich hatte leider nicht meine Regenrollen dabei und hatte mit meinem 3 x 125 mm-Setup ziemlich wenig Rollenmaterial auf dem Asphalt. Dieser war zudem deutlich rutschiger als in anderen Städten - er enthält weiße Partikel, die bei Nässe so gut wie gar keinen Grip geben.

Am Start gab es ein Durcheinander: Angesagt wurde, dass die Frauen hinter den Männern starten, sie waren jedoch im selben Startblock.
Um 8:45 Uhr erfolgte der Startschuss und das Feld setzte sich in Bewegung. Ich hatte große Probleme, überhaupt Geschwindigkeit aufzubauen, vor allem immer dann, wenn es eine leichte Steigung hinauf ging. So wurde ich von immer mehr Skatern überholt, sogar von Leuten aus dem Fitness-Block.
Als die Abfahrt hinunter zum Fischmarkt kam, konnte ich auf 47 km/h beschleunigen, entschied mich jedoch, in der rechts-links Kurve permanent zu bremsen, um nicht zu viel zu riskieren.
Unten bei den Landungsbrücken angekommen, sah ich trockene Asphaltstücke und wollte richtig Gas geben, da fädelten meine Rollen in einer Asphaltfuge ein: Mein Skate schlug unerwartet eine andere Richtung ein, ich verlor die Kontrolle und stürzte. Ich überschlug mich und kam auf dem Rücken zum Liegen. Ich stand wieder auf, ging an die Seite, checkte meine Verletzungen und meinen Helm, und entschied mich, weiter zu fahren.

Bei Kilometer 12 verlief die Strecke durch einen zweispurigen Tunnel, in dem es trocken war. Bis zu dem Zeitpunkt eierte ich einer Fitness-Gruppe hinterher, im Tunnel jedoch wechselte ich auf die linke Spur und konnte mit Geschwindigkeitsüberschuss an der Gruppe vorbeifahren. Aber nach dem Tunnel war es natürlich wieder nass und ich hatte wieder große Probleme, überhaupt abdrücken zu können.

So eierte ich Kilometer für Kilometer über Hamburgs rutschige Straßen, bis ich nach 50:31,88 min auf Platz 41 insgesamt und Platz 8 in meiner Altersklasse ins Ziel kam.

Video: 25.06.2017 - 23. hella Hamburg Halbmarathon Inlineskating

https://youtu.be/HTEL3XQy-qE

An dem Wochenende fanden außerdem die 14. Harley Davidson Days statt, die am Sonntagnachmittag mit einer großen Motorradparade abgeschlossen wurden. Ich hatte zufällig meine GoPro dabei...

Video: 25.06.2017 - 14. Hamburger Harley Davidson Days 2017

https://youtu.be/4g8fVNPp8Os

Leider tat mir noch Tage nach meinem Sturz mein Schultergelenk weh, sodass ich mich dazu entschied, am 4. Juli zum Arzt zu gehen. Dieser stellte fest, dass ich einen Bänderanriss aufgrund einer Subluxation erlitten hatte. Der Arzt möchte meine Schulter momentan nicht operieren, sondern abwarten, ob sie von allein heilt. Das war schon mal eine gute Nachricht für mich, auch wenn ich jetzt sechs Wochen keinen Sport machen kann, der meine Schulter belastet, beispielsweise Skaten und Mountainbiken. Puh, das wird eine harte Zeit für mich!


14.07.2017 - 14. MTB Marathon Pfronten

Am Samstag, den 17.06.2017, fand der 14. MTB Marathon Pfronten im Rahmen der Ritchey Mountainbike Challenge statt.
Drei Strecken standen zur Auswahl - ich entschied mich für die Strecke B, die mit 50 km Länge und 1.900 Höhenmetern vielversprechend klang. Dass dann jedoch jeder der drei Anstiege super steil waren, damit hatte ich nicht gerechnet.

Um 10:15 Uhr ertönte der Startschuss. Die ersten Kilometer gingen durch die Landschaft, ohne groß Höhenmeter zu bewältigen. Zu meiner Überraschung sprach mich Dirk an, der meine Videos auf YouTube verfolgt.
Dann ging es den ersten Berg hinauf und als ich jemanden sagen hörte: "So steil ist es bis zum Gipfel", ahnte ich schlimmes. Der Anstieg war nämlich ähnlich steil wie eine Rampe. Panik bekam ich allerdings in dem Moment, als ich im Höhenprofil feststellen musste, dass jeder der drei Berge so steil waren.

Den ersten und zweiten Berg kam ich noch ganz gut hinauf. Auf der Abfahrt nach dem zweiten Berg nahm ich alle meine Gels zu mir, die ich dabei hatte, aber es half nichts: Im Anstieg vom dritten Berg ging mir die Kraft aus und ich musste immer wieder schieben.
Um so glücklicher war ich, als ich den Gipfel erreichte und ich es die letzte Abfahrt wieder krachen lassen konnte.

Am Fuß des letzten Bergs - ca. 5 km vor dem Ziel - bin ich auf einen Teilnehmer gestoßen, der am Vorderrad einen Platten hatte, jedoch nichts zum Reparieren dabei hatte. Sein Glück war, dass ich alles dabei hatte und ihm half, sein Rad wieder fahrtüchtig zu machen. So konnte er zum Ziel fahren, anstatt schieben zu müssen.

Nach 3:31:18,5 h bin ich auf Platz 182 insgesamt, Platz 173 bei den Männern und auf Platz 39 in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen.

Video: 17.06.2017 - 14. MTB Marathon Pfronten Strecke B

https://youtu.be/fy5woBKQy2g

14. MTB Marathon Pfronten - Alex kann im ersten Anstieg noch lachen
(Draufklicken zur Vergrößerung)
14. MTB Marathon Pfronten - Alex kann im ersten Anstieg noch lachen

14. MTB Marathon Pfronten - der dritte Gipfel und die letzte Abfahrt sind nicht mehr weit
(Draufklicken zur Vergrößerung)
14. MTB Marathon Pfronten - der dritte Gipfel und die letzte Abfahrt sind nicht mehr weit

14. MTB Marathon Pfronten - Alex ist die Erschöpfung auf der letzten Abfahrt anzusehen
(Draufklicken zur Vergrößerung)
14. MTB Marathon Pfronten - Alex ist die Erschöpfung auf der letzten Abfahrt anzusehen


10.07.2017 - 1. MTB Festival Achensee

Am Sonntag, den 28.05.2017, fand in Achenkirch (Österreich) unweit vom Achensee das 1. MTB Festival Achensee statt. Es gab mehrere Strecken zur Auswahl - ich entschied mich für die Strecke B, die 55,5 km lang war und 1.200 Höhenmeter hatte.

Bei Sonnenschein, blauem Himmel und 25°C fiel um 10:00 Uhr der Startschuss. Der größte Teil der Strecke führte über Forstwege, die sehr staubig waren, da es schon länger nicht mehr geregnet hatte. Nur wenige Kilometer verliefen auf Asphalt. Single Trails, wie es sie in Wörgl zahlreich gab, waren bei der Strecke B leider nicht enthalten.

Da ich am Tag zuvor einen anstrengenden Skate-Wettkampf in Regensburg hatte, waren meine Beine alles andere als frisch.Ich musste mir meine Kräfte also gut einteilen. Anhand des Höhenprofils war zu erkennen, dass der letzte Berg zunächst eher flach ansteigt, dann jedoch fast schon zur Rampe wird. Drum fuhr ich das flachere Stück ganz piano und ließ mich von zahlreichen Leuten überholen. Beim rampenartigen zweiten Teil mobilisierte ich dann alle meine Kräfte und schaffte es ohne zu schieben auf den Gipfel, konnte sogar noch den ein oder anderen überholen.
Auf der Abfahrt ließ ich es dann wieder krachen und genoss die rasante Geschwindigkeit.
Auf den letzten Kilometern vor dem Ziel zog ich noch jemanden der Extremstrecke in meinem Windschatten bevor ich glücklich durchs Ziel rollte.

Nach 2:42:15 h bin ich auf Platz 100 insgesamt, Platz 92 bei den Herren und auf Platz 27 in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen.

Video: 28.05.2017 - 1. MTB Festival Achensee Achenkirch Strecke B

https://youtu.be/d3ZJj_tDNow

1. MTB Festival Achensee Achenkirch - Alex hat Spaß
(Draufklicken zur Vergrößerung)
1. MTB Festival Achensee Achenkirch - Alex hat Spaß

1. MTB Festival Achensee Achenkirch - Alex zieht eine Staubwolke hinter sich her
(Draufklicken zur Vergrößerung)
1. MTB Festival Achensee Achenkirch - Alex zieht eine Staubwolke hinter sich her

1. MTB Festival Achensee Achenkirch - Alex rollt glücklich ins Ziel
(Draufklicken zur Vergrößerung)
1. MTB Festival Achensee Achenkirch - Alex rollt glücklich ins Ziel


26.06.2017 - Bayern Inline Cup in Regensburg

Am Samstag, den 27.05.2017, fand in Regensburg der zweite Lauf des Bayern Inline Cup 2017 statt. Wie auch schon in den Jahren zuvor mussten 16,2 Runden auf dem 1,3 km langen Testgelände von Continental absolviert werden. Das Wetter war mit Sonnenschein und 25°C schön, jedoch für mich schon zu warm für ein Rennen.

Um 10:30 Uhr gab es das Startsignal und sofort kam die erste Attacke von zwei Brüdern aus der Schweiz. Da alle anderen aber auch frische Beine hatten, konnten sich die zwei nicht vom Feld absetzen.
Auf den nächsten Kilometern gab es immer wieder Attacken von verschiedenen Personen.
Zur Mitte des Rennens konnten sich zwei gute Skater vom Feld lösen. Wenig später folgte ein weitere Attacke von Johannes Hahnekamp, der zwei andere im Schlepptau hatte. Somit machten die ersten fünf Skater das Rennen unter sich aus. In der Hauptgruppe, in der ich war, wurde weiterhin viel taktiert: Mal wurde das Tempo erhöht, mal ließ man sich einfach nur ausrollen.
Auf der letzten Gegengeraden bin ich aus dem Windschatten gegangen, um mich weiter vorn einzuordnen, doch leider wurde genau dann das Tempo angezogen, sodass ich der einzige im Wind war und sehr zu kämpfen hatte, um keine Position zu verlieren.

In der letzten, langgezogenen Linkskurve verpasste ich es leider, frühzeitig das Tempo anzuziehen und wurde zudem zu Beginn der Zielgeraden unglücklicherweise nach außen gedrängt, wo ich wieder im Wind stand. Der Weg bis zum Ziel war noch relativ lang, sodass ich noch eine gute Geschwindigkeit aufbauen und einige Platziereungen gut machen konnte.

Nach 37:16.87 min bin ich auf Platz 16 insgesamt und Platz 2 in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen.
Da das Rennen gleichzeitig die Austragung der Bayerischen Meisterschaft war, kann ich mich über den Titel "Bayerischer Altersklassenvizemeister" freuen.

Video: 27.05.2017 - Bayern Inline Cup in Regensburg Halbmarathon Herren

https://youtu.be/VtDnrsSIUuA

Video: 27.05.2017 - Bayern Inline Cup in Regensburg Halbmarathon Herren außen

https://youtu.be/2xlowAZ0DCI


24.05.2017 - 3. eldoRADo MTB Marathon in Wörgl

Am Samstag fand in Wörgl (Österreich) im Rahmen der Ritchey Mountainbike Challenge der 3. eldoRADo Mountainbike Marathon statt. Drei Strecken von 45 bis 60 km bzw. 1131 bis 1996 Höhenmeter standen zur Auswahl - ich entschied mich für die goldene Mitte mit 52,93 km bzw. 1394 Höhenmeter.

Um 9:00 Uhr wurden alle Starter auf die Strecken, die teilweise identisch waren, geschickt. Die ersten Kilometer führten über eine Bundesstraße und waren daher neutralisiert. Erst in Kundl, als es in den ersten Berg ging, gab es freie Fahrt.
Auf der Abfahrt hab ich es dann mit 60,5 km/h krachen lassen, auf einem Forstweg wohlgemerkt.
Zurück im Inntal ging es an der Bergkette entlang bis zum nächsten, jedoch nur kleinen Anstieg, den es auf einem Single Trail mit Spitzkehren wieder hinab ging.
Danach folgte ein sehr langer, flacher Abschnitt im Tal, der lediglich von zwei Single Trails und einer steilen Rampe unterbrochen wurde.
Nach 43 km merkte ich, dass meine Beine müde wurden, hatte ich doch am Vortag noch auf Skates ein intensives Training absolviert. Trotzdem musste ich auch den letzten Berg hoch, der es mit sehr steilen Forstwegabschnitten nochmals in sich hatte.
Auf der Abfahrt wurden die Teilnehmer mit einem schnellen Single Trail belohnt - lediglich durch zwei kurze Schiebepassagen unterbrochen.

Nach 3:00:30,7 h bin ich auf Platz 46 insgesamt und auf Platz 14 in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen und war ziemlich fertig.

Video: 21.05.2017 - 3. eldoRADo MTB Marathon Wörgl Strecke B

https://youtu.be/Rl4EJpu906A


12.05.2017 - Bayern Inline Cup in Neu-Ulm

Am Samstag fand der erste Event 2017 im Bayern Inline Cup statt. In Neu-Ulm konnten auf einer Bahn sowohl für die Altersklassenwertung als auch für die Teamwertung Punkte gesammelt werden.

Beim ersten von zwei Wettkämpfen, die für die Alterklassenwertung entscheidend waren, mussten sechs Runden absolviert werden, die insgesamt 1.000 m entsprachen - damit ist klar, wie kurz eine Runde ist. ;-)
Am Start bin ich nicht so gut weggekommen, wie Wolfram und Toni. Meinen Rückstand konnte ich trotz großer Bemühungen auch nicht mehr aufholen, sodass ich auf dem dritten Platz ins Ziel kam.

Beim zweiten Wettkampf, einem Punkterennen über 18 Runden bzw. 3.000 m fuhren Wolfram und ich taktischer, denn wir sind in diesem Jahr im selben Verein und Team: Ich erwischte einen besseren Start und konnte in Führung liegend in den ersten Runden wertvolle Punkte sammeln, die es in bestimmten Runden für den ersten (zwei Punkte) und zweiten (ein Punkt) gibt. Wolfram war mit wenig Abstand hinter mir - Toni schaffte es auf dem kleinen Kurs nicht, an ihm vorbei zu fahren.
Nach acht Runden überholte mich Wolfram, um selbst noch wichtige Punkte zu sammeln. Ich hatte somit Toni im Nacken. Leider ging ich eine Runde zu früh davon aus, dass das Rennen zu Ende ist, ließ mich in der Kurve zu weit raustragen und Toni überholte mich innen. Auch wenn ich als dritter über die Ziellinie rollte, wurde ich vor Toni gewertet, da ich während dem Wettkampf mehr Punkte sammelte als er.

Insgesamt - beide Rennen zusammen - war ich auf dem zweiten Platz, denn bei den 1.000 m bin ich zwar auf Platz drei ins Ziel gekommen, bei den 3.000 m, die mehr Gewicht haben, auf Platz zwei.

Am Ende des Tages gab es noch zwei Staffelwettklämpfe mit je sechs Staffeln. Ich fuhr wieder in meinem Dreamteam mit Melly und Martin und wir konnten in unserem Lauf die Konkurrenz hinter uns lassen. Die Frage war allerdings, ob und wie viele Staffeln es im zweiten Lauf gab, die schneller waren als wir, denn letztlich war die Zeit für die 18 Runden entscheidend.
Nach langem Zittern erfuhren wir erst bei der Siegerehrung, dass wir es auf Platz drei geschafft hatten und freuten uns ungemein. Damit war dieser Tag für mich mehr als rund vollendet.

Bayern Inline Cup in Neu-Ulm
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Bayern Inline Cup in Neu-Ulm

Bayern Inline Cup in Neu-Ulm
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Bayern Inline Cup in Neu-Ulm

Bayern Inline Cup in Neu-Ulm
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Bayern Inline Cup in Neu-Ulm

Bayern Inline Cup in Neu-Ulm
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Bayern Inline Cup in Neu-Ulm


06.05.2017 - Rocky Mountain BIKE Marathon Riva del Garda (Italien) Ronda Piccola + Video

Letzte Woche Donnerstag bin ich an den Gardasee gefahren - zum einen um einen kleinen MTB-Kurzurlaub zu machen, zum anderen natürlich um am Rocky Mountain BIKE Marathon in Riva del Garda teilzunehmen.

Am Freitag hatte ich zuerst meine Startnummer abgeholt und mich auf dem Festival umgeschaut. Am Nachmittag gab es für alle Starter Nudeln auf der Pasta-Party.

p>Am Samstag klingelte schon um 5:45 Uhr mein Wecker. Nach einem kleinen Frühstück machte ich mich auch schon auf den Weg, um mich am Monte Brione warm zu fahren.
Gegen 7:35 Uhr stand ich dann in der Startaufstellung in Block B. Ich wollte es in diesem Jahr endlich schaffen, meine Bestzeit aus dem Jahr 2015 zu unterbieten. Im letzten Jahr hatte ich es trotz neuem, besserem MTB nicht geschafft. Allerdings standen die Zeichen in diesem Jahr nicht viel besser, da das schlechte Wetter in den Wochen zuvor Trainings in den Bergen verhinderte. Dennoch wollte ich es probieren. Meine Taktik war dieses Jahr etwas anders: Auf den ersten Kilometern bis zum ersten Anstieg wollte ich es etwas ruhiger angehen lassen, um nicht schon mit übersäuerten Muskeln den ersten Anstieg zu fahren. Da der erste Anstieg mit 750 Höhenmetern recht lang ist, wollte ich auch hier meine Kraft gut einteilen.
Nach der Streckentrennung - der erste Anstieg ist hier geschafft - radelte ich erstmal meine Beine wieder locker. Beim Blick auf meine Zeit von 2015 war ich geschockt: Ich lag schon 2:30 min hinter mir selbst.
Die Strecke führte durch den Wald und es gab immer wieder Anstiege. Die steile Rampe beim Felsvorsprung konnte ich komplett treten, bei der anschließenden Betonrampe musste ich hingegen nach 20 m absteigen und schieben.
Dann sprang mir bei einem leichteren Anstieg beim Runterschalten unglücklicherweise die Kette vom Kettenblatt. Es war kein Problem, sie wieder raufzutun, jedoch kostete mich das eine Minute an Zeit.
Auch beim Traileinstieg nach der Verpflegungsstaion habe ich geschoben, da ich keinen Sturz riskieren wollte.
Bei Kilometer 25 führte die Strecke bei San Giovanni vorbei über eine der steilsten und längsten Rampen überhaupt. Auch hier musste ich schieben, da mir die Kraft fehlte. Ich nutzte gleich noch die Gelegenheit, um von der einen auf die anderen Kamera zu wechseln, um die komplette Ronda Piccola zu filmen. Dies kostete mich eine weitere Minute.
Danach führte die Strecke noch mal über einen Single Trail durch den Wald. Es folgte eine Abfahrt über Schotter und dann auf Asphalt, die vom letzten Trail unterbrochen wurde. Dann kam der schnellste Streckenabschnitt, wo ich 81,4 km/h erreichte.
Wieder in der Ebene in Riva angekommen, suchte ich mir einen Windschatten, um Kraft für den Zielsprint zu sparen. Diesen eröffnete ich dann allerdings viel zu früh: Ich hatte angetreten, konnte jedoch die hohe Geschwindigkeit nicht lange halten. Auf den letzten Metern vor dem Ziel wurde ich noch von zwei anderen überholt.

Nach 2:41.40,8 h bin ich auf Platz 193 insgesamt und auf Platz 110 in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen. Meine Bestzeit von 2:40.32,7 h aus dem Jahr 2015 hatte ich leider nicht unterboten, allerdings hätte ich es geschafft, wenn mir die Kette nicht abgesprungen wäre und ich die Kameras nicht gewechselt hätte

Video: 29.04.2017 - Rocky Mountain BIKE Marathon Riva del Garda Ronda Piccola Block B

https://youtu.be/hadSNov2EEY

Rocky Mountain BIKE Marathon Riva 2017 - Alex hat Spaß; im Hintergrund Riva del Garda, der Gardasee und der Mt. Altissimo
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Rocky Mountain BIKE Marathon Riva 2017 - Alex hat Spaß; im Hintergrund Riva del Garda, der Gardasee und der Mt. Altissimo

Rocky Mountain BIKE Marathon Riva 2017 - Alex kurz vor der Verpflegungsstation
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Rocky Mountain BIKE Marathon Riva 2017 - Alex kurz vor der Verpflegungsstation

Rocky Mountain BIKE Marathon Riva 2017 - Alex im ersten Trail
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Rocky Mountain BIKE Marathon Riva 2017 - Alex im ersten Trail

Rocky Mountain BIKE Marathon Riva 2017 - Alex im dritten/letzten Trail
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Rocky Mountain BIKE Marathon Riva 2017 - Alex im dritten/letzten Trail

Rocky Mountain BIKE Marathon Riva 2017 - Alex im dritten/letzten Trail
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Rocky Mountain BIKE Marathon Riva 2017 - Alex im dritten/letzten Trail

Rocky Mountain BIKE Marathon Riva 2017 - Alex im dritten/letzten Trail
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Rocky Mountain BIKE Marathon Riva 2017 - Alex im dritten/letzten Trail

Rocky Mountain BIKE Marathon Riva 2017 - Alex im dritten/letzten Trail
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Rocky Mountain BIKE Marathon Riva 2017 - Alex im dritten/letzten Trail

Eigentlich hatte ich geplant, am Sonntag einen Ruhetag einzulegen und am Montag auf den Monte Altissimo (2.079 m) zu radeln. Da jedoch die Wettervorhersage für Sonntag super gut und für Montag super schlecht war, bin ich schon am Sonntag auf meinen Lieblingsberg gefahren. Ich hatte mich für die kürze, aber direkte Variante entschieden: 20 km mit 2.000 Höhenmetern.
Im Prinzip war das kein Problem, lediglich die letzten 2,5 Kilometer musste ich schieben, weil der Weg absolut nicht mehr fahrbar war.
Oben war es mit 2°C furchtbar kalt und es blies auch noch ein eisiger Wind. Deshalb machte ich nur ein paar Fotos und begann dann auch schon wieder meinen Abstieg.

Blick aus meinem Fenster Richtung Norden - links der Monte Brione
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Blick aus meinem Fenster Richtung Norden - links der Monte Brione

Blick aus meinem Fenster Richtung Norden ins Sarca-Tal
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Blick aus meinem Fenster Richtung Norden ins Sarca-Tal

Blick von Riva del Garda auf den Monte Altissimo
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Blick von Riva del Garda auf den Monte Altissimo

Blick auf den Gardasee, den Monte Brione, dahinter Riva del Garda, sowie ins Ledro-Tal
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Blick auf den Gardasee, den Monte Brione, dahinter Riva del Garda, sowie ins Ledro-Tal

Blick ins Ledro-Tal
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Blick ins Ledro-Tal

Blick Richtung Limone sowie südlichen Gardasee
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Blick Richtung Limone sowie südlichen Gardasee

Blick ins Sarca-Tal, am Horizont weiße Berggipfel
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Blick ins Sarca-Tal, am Horizont weiße Berggipfel

Blick ins Etsch-Tal und auf Rovereto
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Blick ins Etsch-Tal und auf Rovereto

Monte Altissimo - den Gipfel sieht man gar nicht
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Monte Altissimo - den Gipfel sieht man gar nicht

Das Refugio Altissimo
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Das Refugio Altissimo

Am 01.05.2014 stand ich über dem Schild (es lag 2 m Schnee)
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Am 01.05.2014 stand ich über dem Schild (es lag 2 m Schnee)

Monte Altissimo - Blick vom Gipfel
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Monte Altissimo - Blick vom Gipfel

Monte Altissimo - Blick vom Gipfel
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Monte Altissimo - Blick vom Gipfel

Monte Altissimo - Blick vom Gipfel
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Monte Altissimo - Blick vom Gipfel

Monte Altissimo - Blick vom Gipfel auf Riva del Garda, den Monte Brione, Torbole sowie das Ledro-Tal
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Monte Altissimo - Blick vom Gipfel auf Riva del Garda, den Monte Brione, Torbole sowie das Ledro-Tal

Monte Altissimo - Blick vom Gipfel auf Riva del Garda, den Monte Brione sowie auf Torbole
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Monte Altissimo - Blick vom Gipfel auf Riva del Garda, den Monte Brione sowie auf Torbole

Monte Altissimo - Blick vom Gipfel ins Ledro-Tal und den Ledro-See
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Monte Altissimo - Blick vom Gipfel ins Ledro-Tal und den Ledro-See

Monte Altissimo - Höchster Punkt bei 2.079 m über N.N.
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Monte Altissimo - Höchster Punkt bei 2.079 m über N.N.

Blick vom Monte Altissimo auf den 2.218 m hohen Cima Valdritta
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Blick vom Monte Altissimo auf den 2.218 m hohen Cima Valdritta

Am Montag bin ich noch eine kleine Tour durchs Sarca-Tal nach Pietramurata gefahren, bevor es am Nachmittag in Strömen regnete.
Am Dienstag ging es dann wieder zurück nach München. Auf der Autobahn habe ich die ganzen Hersteller gesehen: Scott, YT, Mondraker und noch einige mehr.


23.04.2017 - 6. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon + Video

Heute fand in Kempten im Rahmen der Ritchey Mountainbike Challenge der 6. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon statt.
Start und Ziel waren in Durach bei Kempten. Die Strecke führte über Straßen, Forstwege, Waldwege sowie Single Trails. Wer wollte, konnte die Runde zwei Mal fahren, mir reichte jedoch eine Runde mit 40 km.
In der Nacht zuvor hatte es noch geregnet, vielleicht sogar geschneit, denn stellenweise lag sogar noch Schnee, ansonsten war es recht matschig.

Den Startschuss um 10:00 Uhr hatte ich kaum gehört, da ich wie schon am Vortag in München erst sehr spät in die Startaufstellung fuhr und dadurch sehr weit hinten stand. Dudurch hatte ich zunächst viele vor mir, die langsamer waren als ich. Wo immer es jedoch ging und meinen Beine mitmachten, gab ich Gas.
Nach 20 km bekam ich dann einen kleinen Hungerast und merkte, dass meine Beine so ziemlich am Ende waren - sicherlich unter anderem eine Folge des Wettkampfs am Vortag. Deshalb suchte ich mir einen guten Windschatten und ließ mich ziehen.
Kurz vor dem letzten Single Trail verlor ich beim Versuch, etwas zu trinken, meine zweite Trinkflasche. Da es die einzige Flasche ist, die in meinen zweiten Flaschenhalter passt, hielt ich an und sammelte die Flasche auf. In dem Moment holte mich eine größere Gruppe ein. Ich sprang auf mein MTB und gab Gas, um vor der Gruppe in den Single Trail fahren zu können und freie Bahn zu haben, was mir auch gelang.
Auf der Schiebepassage konnte ich auch jemanden überholen, obwohl ich schon ziemlich am Ende war.
Kurz vor dem Ziel unterhielt ich mich während dem Fahren noch mit jemandem, der auf die zweite Runde abbog, obwohl er beim Sattelfest die 40 km Strecke gefahren ist und einen Tag zuvor auch schon sehr lange im Sattel saß - verrückt!

Nach 1:42:36,5 h bin ich auf Platz 131 insgesamt, Platz 123 bei den Männern und auf Platz 87 in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen.

Video: 23.04.2017 - 6. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon 2017

https://youtu.be/S_egCQKrTE8

6. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon - Alex im Single Trail
(Draufklicken zur Vergrößerung)
6. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon - Alex im Single Trail

6. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon - Alex lächelt fürs Zielfoto
(Draufklicken zur Vergrößerung)
6. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon - Alex lächelt fürs Zielfoto


22.04.2017 - XCO Rennen beim Sattelfest in München + Video

Heute fanden in München beim Sattelfest im Rahmen der Ritchey Mountainbike Challenge zwei XCO Rennen statt. Ich hatte mich für die kürzere Strecke über 20 km entschieden. Auf einem gut 5 km langen Rundkurs mussten vier Runden gefahren werden. Die Strecke war vor allem für die Konzentration anspruchsvoll, da es permanent rechts, links, hoch oder runter ging. Es gab einige sehr steile Anstiege sowie eine schnelle Abfahrt auf Asphalt.

Ich bin erst relativ spät in die Startaufstellung gefahren, da das Rennen für mich eher ein Trainingswettkampf war. Nach dem Startschuss um 12:00 Uhr wartete ich zunächst ab, bis sich das Feld ein wenig verteilt hatte. Danach gab ich Gas und trat fleißig in die Pedale.

Nach 57:04 min bin ich auf Platz 67 insgesamt, auf Platz 65 bei den Männern und auf Platz 10 in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen.
War ein tolles Rennen, das sehr viel Spaß gemacht hat!

Video: 22.04.2017 - XCO Rennen München Sattelfest 2017

https://youtu.be/Djfd2yV3lNs

XCO Rennen München Sattelfest 2017 - kurz vor dem Start
(Draufklicken zur Vergrößerung)
XCO Rennen München Sattelfest 2017 - kurz vor dem Start

XCO Rennen München Sattelfest 2017 - kurz nach dem Start
(Draufklicken zur Vergrößerung)
XCO Rennen München Sattelfest 2017 - kurz nach dem Start

XCO Rennen München Sattelfest 2017 - krasse Schräglage aufgrund der hohen Geschwindigkeit
(Draufklicken zur Vergrößerung)
XCO Rennen München Sattelfest 2017 - krasse Schräglage aufgrund der hohen Geschwindigkeit

XCO Rennen München Sattelfest 2017 - krasse Schräglage aufgrund der hohen Geschwindigkeit
(Draufklicken zur Vergrößerung)
XCO Rennen München Sattelfest 2017 - krasse Schräglage aufgrund der hohen Geschwindigkeit

XCO Rennen München Sattelfest 2017 - Alex hat immer ein Lächeln auf den Lippen
(Draufklicken zur Vergrößerung)
XCO Rennen München Sattelfest 2017 - Alex hat immer ein Lächeln auf den Lippen

XCO Rennen München Sattelfest 2017 - Alex hat immer ein Lächeln auf den Lippen
(Draufklicken zur Vergrößerung)
XCO Rennen München Sattelfest 2017 - Alex hat immer ein Lächeln auf den Lippen

XCO Rennen München Sattelfest 2017 - Impressionen
(Draufklicken zur Vergrößerung)
XCO Rennen München Sattelfest 2017 - Impressionen

XCO Rennen München Sattelfest 2017 - Impressionen
(Draufklicken zur Vergrößerung)
XCO Rennen München Sattelfest 2017 - Impressionen

XCO Rennen München Sattelfest 2017 - Impressionen
(Draufklicken zur Vergrößerung)
XCO Rennen München Sattelfest 2017 - Impressionen

XCO Rennen München Sattelfest 2017 - Impressionen
(Draufklicken zur Vergrößerung)
XCO Rennen München Sattelfest 2017 - Impressionen

XCO Rennen München Sattelfest 2017 - Impressionen
(Draufklicken zur Vergrößerung)
XCO Rennen München Sattelfest 2017 - Impressionen


20.04.2017 - Deutsche Meisterschaft Halbmarathon Paderborn + Video

Was gibt es schöneres als an Ostern nach Paderborn zu fahren? Mir fallen unglaublich viele Dinge ein, dennoch war ich in Paderborn, denn dort fand am Samstag die Deutsche Meisterschaft Halbmarathon im Inlineskating statt.
Die Strecke war ein Rundkurs mit zahlreichen Kurven, der zwei Mal gegen den Uhrzeigersinn absolviert werden musste. Leider regnete es den ganzen Vormittag und kurz vor dem Start nochmals, sodass weiche Rollen bzw. Regenrollen von Vorteil waren.

Um 14:00 Uhr erfolgte der Startschuss. Auf den ersten zwei Kilometern hatte ich große Probleme, meinen Rhythmus zu finden und Geschwindigkeit aufzubauen. So verweilte ich zunächst in einer Gruppe, die ich normalerweise weit hinter mir lasse.
Nachdem ich mich mit den rutschigen Bedingungen arrangiert hatte, riss ich aus der Gruppe aus, um zur nächsten, in Sichtweite fahrenden Gruppe zu skaten. Es dauerte etwas und zu meinem Glück taten es andere mir gleich, sodass wir uns mit der Führungsarbeit abwechseln konnten.
Kurz vor Kilometer 7 hatte ich die Gruppe endlich eingeholt und ab da versuchte ich, im Windschatten Kraft zu sparen.
Bis es ab Kilometer 20,5 zum Zielsprint kam, war das Rennen ansonsten eher unspektakulär.

So kam ich nach 45:54 min auf Platz 58 von 126 Finishern ins Ziel, in meiner Altersklasse auf Platz 5.
Es scheint, als sollte ich dringend meine Skate-Technik dahingehend verändern, dass ich auch bei Nässe schnell bin. Außerdem wären neue Regenrollen sinnvoll...

Video: 15.04.2017 - Deutsche Meisterschaft Halbmarathon Paderborn 2017

https://youtu.be/33ORsPCXRSo


12.04.2017 - Resch & Frisch Inline Skating Halbmarathon Linz + Video

Am vergangenen Sonntag fand in Linz der Resch & Frisch Inline Skating Halbmarathon statt.
Der Start war auf der Autobahnbrücke über der Donau. Die Strecke führte im Zick-Zack-Kurs durch die Stadt. Leider waren die Straßen in einem schlechten Zustand und Gefahrenstellen gar nicht markiert. Des Weiteren war an den Kreuzungen immer erst im letzten Moment zu erkennen, wohin man abbiegen muss, weil kaum Weisungspersonal bereit stand.

Um 8:01 Uhr wurden zunächst die Rollstuhlfahrer und Handbiker auf die Strecke geschickt, zwei Minuten später waren dann die Herren der Skater dran.
Auf den ersten zwei Kilometern wurde an der Spitze taktiert, sodass die Spitzengruppe sehr groß war.
Dann gab es jedoch eine Tempoverschärfung. Ich versuchte, an der Spitzengruppe dranzubleiben, aber mir fiel es schwer, das hohe Tempo mitzugehen, geschweige denn die 25 m große Lücke zu schließen.
Es dauerte eine Weile, doch dann konnte ich zur entstandenen Verfolgergruppe aufschließen. Leider wurde dort bei Kilometer 7 das Tempo so sehr verringert, dass wir von der Gruppe hinter uns eingeholt wurden. Ab da an wurde das Tempo zum Glück wieder erhöht und wir absolvierten zügig die folgenden Kilometer.
Bei Kilometer 18 wurden dann die ersten nervös und fuhren Zielsprintattacken.
Vor der letzten Kurve konnte ich mich gut positionieren und beim Zielsprint noch zwei Plätze gut machen.

So bin ich nach 37:27 min auf Platz 19 von insgesamt 141 Teilnehmern ins Ziel gekommen.

Video: 09.04.2017 - Resch & Frisch Inline Skating Halbmarathon Linz

https://youtu.be/A6xh6Ga6V6s


03.04.2017 - 37. Berliner Halbmarathon + Video

Gestern fand in Berlin der 37. Berliner Halbmarathon statt. Die 21,095 km lange Strecke führte gegen den Uhrzeigersinn einmal quer durch die Stadt.

Um 9:30 Uhr wurde der A-Block der Damen auf die Strecke geschickt, kurz danach der A-Block der Herren, in dem ich startete.
Auf dem ersten Kilometer gab es ein ziemliches Durcheinander und Gewusel. Außerdem hatte ich mit dem welligen und löchrigen Asphalt zu kämpfen.
Ab Kilometer 2 gab es die ersten Gruppen und das Windschattenfahren begann - klein machen und Kraft sparen war die Devise. Allerdings waren sich die Leute an der Spitze der Gruppe nicht so ganz über das Tempo einig, sodass es ständige Tempowechsel gab, bei denen ich immer zu kämpfen hatte, um an der Gruppe dran zu bleiben.
Bis Kilometer 10 verlief das Rennen recht ruhig, dann jedoch kam ein Abschnitt Kopfsteinpflaster, bei dem ich große Probleme hatte: Meine Beine fühlten sich durch die Erschütterungen wie gelähmt an und ich konnte nur noch ausrollen. Als das Stück geschafft war, betrug der Abstand zwischen der Gruppe, in der ich bis dato war, und mir ca. 100 Meter. Da es für mich keine Option war, auf die nächste Gruppe zu warten, beschloss ich, zu versuchen, die Gruppe wieder einzuholen, schließlich waren sie durch die Tempowechsel und das Taktieren nicht so schnell, wie sie hätten sein können. Ich gab also Gas, versuchte einen möglichst sauberen Schritt zu fahren und hatte zwischenzeitlich 36 km/h auf meiner GPS-Uhr zu stehen. Es dauerte etwas, aber ich kam der Gruppe immer näher und holte sie auf dem Ku'damm kurz hinter Kilometer 12 tatsächlich wieder ein.
Auf den folgenden Kilometern versuchte ich mich zu erholen. Erst bei Kilometer 17 fuhr ich wieder offensiver und nutzte meinen Schwung bei einem Tempowechsel, um meine letzte Position in der Gruppe zu verlassen und mich in der Mitte der Gruppe zu positionieren. Ähnliches vollzog ich kurz nach Kilometer 20 noch mal, als ich nach einer Brücke einen Geschwindigkeitsüberschuss aufbauen konnte. Allerdings wurde ich etwas blockiert und eingeengt.
Beim Zielsprint konnte ich nicht mehr viel ausrichten, da ich durch meine kleine Aufholjagd ziemlich am Ende war.

So kam ich nach 37:33 min auf Platz 89 ins Ziel. Mit der Zeit bin ich sehr zufrieden, schließlich trainiere ich erst seit zwei Wochen wieder mit Skates und wusste, dass ich noch nicht 100 %-ig fit bin.

Video: 02.04.2017 - 37. Berliner Halbmarathon Inlineskating A 2017

https://youtu.be/QMa7bc_eX-8


27.03.2017 - Video: Alex' Speedskate Equipment 2017 [ENGLISH SUBTITLES]

Es ist wieder soweit: Ich habe ein Video erstellt, in dem ich mein Speedskate-Equipment für das Jahr 2017 vorstelle. Des Weiteren habe ich die Seite Equipment aktualisiert
Viel Spaß beim Anschauen!

Video: 26.03.2017 - Speedskate Equipment 2017

https://youtu.be/5hiWqtDNFW4


NEWS vermisst? Bei mir geht nichts verloren, bei mir wird archiviert:

Update: 27.12.2020 16:45 Uhr - Changes: Update