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NEWS-Archiv 2018

31.12.2018 - Jahresrückblick 2018

Was für ein merkwürdiges und überraschendes Jahr dieses 2018 war. Heute endet es. Zeit, mal zurückzublicken:

Da ich mir Anfang November 2017 eine Sehnenscheidenentzündung zugezogen hatte, musste ich den kompletten Dezember 2017 pausieren. Erst im Januar 2018 konnte ich langsam wieder ins Lauftraining einsteigen. Da mir die Zeit zu kostbar war, mich gleichzeitig an den Eisschnelllauf zu gewöhnen, stand ich im Winter 2018 gar nicht mehr auf den Kufen, sondern arbeitete in Laufschuhen ausschließlich an meiner Kondition.

Beim Laktattest Ende Februar machte ich mir keine all zu großen Hoffnungen, dass meine Werte super gut waren. Zu meiner Überraschung, waren sie nur unwesentlich schlechter als 2017. Darüber hinaus war es mir wichtig, die aktuellen Herzfrequenzzonen für ein gezieltes Training zu bekommen.

Beim ersten Wettkampf Anfang April, dem 38. Berliner Halbmarathon lief es für mich durchschnittlich: Ich hatte durch das wenige Training keine zu großen Ambitionen und wollte einfach nur mitrollen, um wieder sicher zu werden. Somit waren die 39:13 min ganz gut.
Beim Halbmarathon in Linz eine Woche später lief es dafür umso besser: Ich wollte wieder einfach nur mitrollen und verhielt mich passiv in der Gruppe. Für das Tempo sorgten andere und das war nicht niedrig - nach 37:51 min bin ich als 13. ins Ziel gekommen und war mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Eine weitere Woche später fand der erste MTB Wettkampf in Durach bei Kempten statt. Da ich mich erst 15 min vor dem Start in den Startblock stellte, stand ich ganz hinten - um so mehr konnte ich überholen. Das Rennen war sehr staubig und ziemlich schnell. Ich merkte zum Ende hin, dass es mir noch ziemlich an Kondition fehlt, jedenfalls bei solch langen Distanzen. Mit meiner Zeit von 1:34:49,5 h und dem 120. Platz war ich trotzdem sehr zufrieden, war ich doch mehrere Minuten schneller als 2017.
Am letzten April-Wochenende war ich am Gardasee in Italien, wo für mich während des Bike-Festivals eines der wichtigsten MTB-Rennen des Jahres stattfindet. Dementsprechend ambitioniert bin ich den Rocky Mountain BIKE Marathon in Riva del Garda auf der Ronda Piccola gefahren und konnte, obwohl ich einem anderen Teilnehmer bei einer Panne aushalf, meine Bestzeit um acht Minuten auf 2:33.21,2 h reduzieren und bin auf Platz 157 ins Ziel gerast. Und wenn ich schon mal am Gardasee war, dann hab ich mir natürlich gleich noch die neue Ponale-Straße angeschaut und hab meinen Lieblingsberg, den Monte Altissimo, erkurbelt.

Am ersten Mai-Wochenende ging dann auch endlich der Bayern Inline Cup los, wobei in Neu-Ulm nur ein Altersklassenwettkampf stattfand, bei dem ich zwei Mal auf den ersten Platz lief.
Eine Woche später fand in Kaufbeuren der 16. MTB Auerberg Marathon statt, bei dem ich an den Start ging. Die Strecke war eher flach, dafür jedoch recht schnell. Ich nahm lediglich "just for fun" teil und somit waren meine Zielzeit von 1:53:01,2 h sowie der 56. Platz bei 189 Finishern für mich bedeutungslos.

Anfang Juni ging es dann mit dem 2. MTB Festival Achensee in Achenkirch auf dem MTB weiter. Die Strecke war lang und hatte viele Höhenmeter. Letztlich kam ich nach 2:38:41 h auf Platz 50 von 167 Männern ins Ziel.

Beim 24. hella Hamburg Halbmarathon Anfang Juli lief bei mir irgendwas schief: Ich hatte von Anfang an nicht die Leistung wie sonst und bin schon nach wenigen Kilometern total eingebrochen. Es dauerte ziemlich lange, bis die nächste Gruppe kam, in der ich erst beim Zielsprint wieder aktiv wurde. Letztlich blieb ich mit 39:59,08 min ganz knapp unter der 40 min-Schallmauer. Ach ja: Negativ im Gedächtnis ist mir die schlechte und gefährliche Streckenführung geblieben.
Dafür lief es eine Woche später beim Bayern Inline Cup in Oberschleißheim deutlich besser: Kein Einbruch, auch wenn ich mich ziemlich anstrengen musste, und mit einer Zeit von 37:33.73 min sowie Platz 10 auch ein ganz gutes Ergebnis.
Eine Woche später ging es bei der Salzkammergut Trophy in Bad Goisern wieder aufs Mountainbike. Ich hatte lediglich das Ziel, meine bisherige Bestzeit zu schlagen - unter anderem dadurch, dass ich von ganz vorn im dritten Startblock starte. Letzteres hatte wunderbar geklappt, ersteres zum Glück auch. Mit einer Zielzeit von 3:26:34,1 h ist das Rennen eines der längsten, die gefahren bin. Bei den Männern kam ich auf Platz 227 von 833 Finishern ins Ziel.
Beim Bayern Inline Cup in Ettenkirch bei Friedrichshafen eine Woche später sah es dann allerdings nicht so rosig aus: Mir steckte noch der MTB-Wettkampf in den Muskeln und es fehlte somit einfach an Kraft, um die vielen Höhenmeter schneller als die anderen zu absolvieren. Auch meine Taktik, mich in der letzten Runde bei einer schnellen Abfahrt von der Gruppe abzusetzen, klappte nur, bis es wieder aufwärts ging, denn da wurde ich leider von fast allen aus meiner Gruppe wieder überholt. Mit 38:32 min kann ich jedoch recht zufrieden sein.
Ende Juli konnte ich bei der Bayerische Meisterschaft in Bayreuth zwei Mal auf die oberste Podeststufe fahren: Sowohl auf 500 m als auch auf 1.000 m kam ich in meiner Altersklasse auf Platz 1 ins Ziel. Beim Rennen für den Bayern Inline Cup konnte ich zumindest den siebten Rang erreichen.

Im August hatte ich drei Wochen die kleine Lulu zu Besuch. Eine tolle Erfahrung, auf ein kleines Energiebündel aufpassen zu dürfen.
Mitte August stand dann das nächste Rennen auf Skates an: Bayerische Meisterschaft in Wiesau Da ich mittlerweile mein Training auf Intervalle umgestellt hatte, konnten mir die vielen Attacken nicht viel ausmachen. Auch taktisch lief ich besser als sonst. So lief ich nach 10 km und 17:06.510 min auf Platz 4 ins Ziel - interessant ist allerdings nur die Altersklassenplatzierung gewesen: Platz 1.

Im September folgte ein Marathon nach dem anderen. Los ging es mit dem German Inline Cup auf dem Salzburgring, bei dem ich es aufgrund eines Fehlers leider nicht schaffte, an der Spitzengruppe dran zu bleiben. Somit wartete ich auf die Verfolger, verhielt mich ruhig und gab beim Zielsprint Gas: Nach 1:16:48,36 h bin ich auf Platz 24 ins Ziel gekommen.
Eine Woche später fand die Deutsche Meisterschaft Marathon in Bielefeld statt, bei der es wie schon auf dem Salzburgring einige Höhenmeter zu bewältigen galt. Bei diesem Wettkampf zeigte sich, dass mein Intervalltraining nicht optimal für lange Distanzen mit Höhenmetern war und ich auch viel zu lange brauchte, um mich nach einem Rennen zu regenerieren und wieder fit fürs nächste Rennen zu sein. So bin ich nach 1:15:01,80 h auf Platz 32 insgesamt und auf Platz 5 in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen - nicht so der Brüller.
Eine weitere Woche später beim 45. BMW Berlin Marathon folgte der dritte Marathon in Folge. Dieses Mal zwar kaum Höhenmeter, aber meine Muskeln fühlten sich schon vor dem Rennen alles andere als spritzig an. Daher war mir klar, dass ich recht schnell aus der Spitzengruppe fallen würde und dann schauen muss, wie ich ins Ziel komme: Es dauerte nicht all zu lange und die Spitze vom B-Block überholte. Letztlich kam ich nach 1:13:33 h kanpp unter meiner Bestzeit ins Ziel und belegte in der Speed-Wertung den 187. Platz.
Wenige Tage später konnte ich zum ersten Mal in meinem Leben ein Plug-in-Hybrid-Auto fahren und war wirklich fasziniert, wie intelligent und effizient die Motorsteuerung arbeitet. Wird mein nächstes Auto ein Hybrid? Oder gar ein Elektroauto?
Am 23. September fand das nächste Rennen vom Bayern Inline Cup in Ulm statt. Leider hatte es geregnet und die Straßen waren nass. Hinzu kam ein kräftiger Wind sowie streckenweise schlechter Asphalt und Laub auf der Straße. Außerdem war die Streckenführung eine Katastrophe, denn es ging durch ein Einkaufscenter und die letzten Kilometer waren in meinen Augen falsch gekennzeichnet. Ach ja, der Zielbereich war eine Katastrophe, genauso wie die Siegerehrung. Am besten gehe ich gleich zum nächsten Highlight über...
Am letzten September-Wochenende fand die Deutsche Meisterschaft Team in Homburg statt, für mich der vorletzte Skate-Wettkampf des Jahres und sogar recht erfolgreich: Bei der Teamverfolgung konnte ich eine Goldmedaille erkämpfen, beim Teamzeitfahren eine Silbermedaille und beim Teamsprint überraschend eine Bronzemedaille. Besonders toll war wieder die familiäre Atmosphäre unter uns bayerischen Teilnehmern.

Anfang Oktober fand dann das Bayern Inline Cup-Finale in Marktoberdorf statt, bei dem auf einem Micky-Mouse-Kurs acht Runden gefahren werden mussten. Meine Taktik war ganz klar auf Angriff, denn es ging noch um Platzierungen in der Gesamtwertung. Mir war jedoch klar, dass es durchaus auch sein kann, dass ich mindestens einen Platz verliere, wenn ich gleichzeitig mit Basti ins Ziel komme - aufgrund der Wertungsweise. So war es dann auch. Letztlich waren meine Beine von den vielen Wettkämpfen in den Wochen zuvor mehr als gezeichnet und ich konnte gar nicht mehr so fahren, wie ich eigentlich wollte. Letzlich bin ich auf Platz fünf der Gesamtwertung des Bayern Inline Cups gelandet, in meiner Altersklasse auf Platz 1 - ein versöhnlicher Saisonabschluss.
Da das Wetter Mitte Oktober noch ganz gut war, bin ich noch mal nach Italien gefahren und hab einen Mountainbike-Urlaub am Gardasee gemacht. Auf dem Programm stand jeden Tag eine andere Tour: Tremalzo, Riva-Marathon-Strecke mit ausprobieren aller Trails, der Monte Altissimo sowie - als Highlight - die Umrundung des Gardasees mit dem Mountainbike. Bei der Gelegenheit enzündete sich gleich noch eine Sehne in meinem linken Knöchel aufgrund der Überbeanspruchung, denn normalerweise sitze ich nicht so viel im Sattel.

Tja, und seit dem? Gab ja den Rest des Jahres keine Beiträge mehr außer meine Weihnachtswünsche und mein Stromverbrauch 2018 . So viel kann ich verraten: Nach der Woche in Italien haben meine Sehne und meine Muskeln erst mal viel Zeit bekommen, sich zu erholen, denn das Jahr war zum Schluss ziemlich intensiv. Mitte November habe ich bei WayToWin eine Leistungsdiagnostik gemacht. Ich hatte von der Firma in einer Zeitschrift gelesen und dachte mir, ich probiere einfach mal was Neues aus. Die Firma holt ihre Ergebnisse nämlich aus drei verschiedenen Tests und macht zudem noch eine Mobilitätsanalyse. Ergebnisse allein machen natürlich nicht fit, deshalb lass ich mich seit Mitte Dezember von der Firma coachen: Ich bekomme einen Trainingsplan und muss berichten, wie die Trainingseinheiten liefen. Das besondere: Ich trainiere nicht mehr primär nach Puls, sondern nach Widerstand, genauer gesagt Watt. Dafür habe ich mir extra einen Rollentrainer zugelegt, der mir neben Trittfrequenz und Geschwindigkeit eben auch die Leistung anzeigt. Letztlich ist es ganz schön fordernd, wenn man zwei Stunden gegen einen Widerstand strampelt, und ganz schön frustrierend, denn man bewegt sich dabei keinen Zentimeter. Ich bin auf den Trainingseffekt gespannt, den ich schon bald feststellen kann.
Mit diesen Zeilen wünsche ich euch einen guten Rutsch ins neue Jahr 2019 mit viel Glück, Erfolg sowie Gesundheit!

Für alle Zahlen-Freaks hier noch ein paar Daten:
In Turnschuhen war ich 2018 412,04 km unterwegs und habe dabei 2.710 Höhenmeter bewältigt.
Auf dem Mountainbike waren es 2.036,4 km insgesamt und 20.450 Höhenmeter.
In meinen Skates habe ich 1.049,7 km zurückgelegt, die 6.022 Höhenmetern hatten.


30.12.2018 - Mein Stromverbrauch 2018

Vor wenigen Wochen habe ich meine Stromabrechnung für 2018 bekommen und war überrascht: Ich hatte nochmals weniger Strom verbraucht als 2017, nämlich 506 kWh und damit 25 kWh weniger als im Vorjahr.
Die Einsparung kommt sicherlich dadurch, dass es der erste vollständige Abrechnungszeitraum ist, in dem ich die LED-Lampen verwende. Außerdem war ich immer mal wieder unterwegs.
Das tolle ist, dass die 506 kWh reiner Ökostrom sind, der nicht mal ein Vermögen kostet. Den Anbieterwechsel zu den Stadtwerken München und damit die Option, den Ökostrom zu beziehen, ist super einfach!
Unten noch eine Grafik, die verdeutlicht, wie wenig Strom ich wirklich verbraucht habe.

Mein Stromverbrauch 2018: 506 kWh
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Mein Stromverbrauch 2018: 506 kWh


24.12.2018 - Frohe Weihnachten

Ich wünsche euch frohe Weihnachten, besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2019!

Video: 24.12.2018 - Alex wünscht allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr

https://youtu.be/JD5AKIxghbA


14. bis 21.10.2018 - Mountainbike-Urlaub am Gardasee

Nachdem am 6. Oktober das letzte Inlineskating-Rennen der Saison 2018 stattfand, habe ich die Trainingspause genutzt, um am Gardasee bei milden Temperaturen noch mal mountainbiken zu gehen.
Die Anreise bereits am Sonntagabend zu machen, hatte zwei Vorteile: Erstens gab es so gut wie keine LKWs auf den Straßen und zweitens waren in Richtung Gardasee kaum Autos unterwegs. So schnell war ich noch nie am Gardasee.

Am Montag hatte ich mich nach dem Frühstück zunächst mit einem Video beschäftigt, dass ich später auf YouTube veröffentlicht hatte. Leider hatte ich was falsch gemacht und musste mit der Arbeit nochmal beginnen. Dadurch ist es so spät geworden, sodass ich aus Zeitmangel nicht wie geplant, die Strecke vom Riva-Marathon fahren konnte. Stattdessen bin ich eine einfache Tour nach Pietramurata gefahren. Unterwegs hatte ich mir ein kleines Rennen mit E-Bike-Fahrern geliefert - bergauf wohlgemerkt! Mein Maximalpuls war bei 191 bpm.

Am Dienstag, 16.10.2018, bin ich eine Tour gefahren, die ich schon seit langem mal wieder fahren wollte - den Tremalzo-Pass, und zwar am Ledrosee entlang zum Tremalzo-Pass und dann über Pregasina wieder zurück.
Zugegeben, ich hatte mich für diese lange Tour etwas zu spät auf den Weg gemacht und konnte dadurch nirgends eine längere Pause einlegen. Hetzen musste ich aber zum Glück auch nicht.
Es war unglaublich schön, die Ruhe genießen zu können, denn es waren Mitte Oktober so gut wie keine Touristen oder Biker mehr unterwegs. Vor allem die lange Asphaltstraße hinauf zum Tremalzo-Pass war von Stille geprägt - man konnte das Laub von den Bäumen fallen hören - einmalig!
Oben kurz vor dem Tremalzo-Pass verlief die Straße auf der Bergkante: Links war das Tal, das ich hoch gefahren bin, rechts konnte man in der Ferne den Gardasee sehen - echt schön!
Bei der Abfahrt über den Tremalzo-Pass war ich überrascht, wie viel Geröll auf dem Weg lag. Bei meinem harten Fahrwerk wurden vor allem meine Hände unheimlich durchgeschüttelt. Da die Sonne schon langsam unterging, hab ich es hier und da krachen lassen, die ein oder andere brenzlige Situation inklusive.

Kurz vor dem Tremalzo-Pass: Die Straße verläuft auf der Bergkante...
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Kurz vor dem Tremalzo-Pass: Die Straße verläuft auf der Bergkante...

...links das Tal der Stille, das ich hochgekurbelt bin...
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...links das Tal der Stille, das ich hochgekurbelt bin...

...rechts ist in der Ferne der Gardasee zu sehen.
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...rechts ist in der Ferne der Gardasee zu sehen.

...rechts ist in der Ferne der Gardasee zu sehen.
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...rechts ist in der Ferne der Gardasee zu sehen.

Hier ist der Gardasee zu sehen
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Hier ist der Gardasee zu sehen

Weshalb steht dort ein Kofferband?
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Weshalb steht dort ein Kofferband?

Blick zum Monte Tremalzo (links, mit Antenne) und auf den Tremalzo-Pass, der durch den rechten Berg verläuft
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Blick zum Monte Tremalzo (links, mit Antenne) und auf den Tremalzo-Pass, der durch den rechten Berg verläuft

Blick auf den Tremalzo-Pass, der durch den rechten Berg verläuft
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Blick auf den Tremalzo-Pass, der durch den rechten Berg verläuft

Blick vom Tremalzo-Pass Richtung Ledrosee, der von den Bergen verdeckt ist
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Blick vom Tremalzo-Pass Richtung Ledrosee, der von den Bergen verdeckt ist

Blick hinauf zum Monte Tremalzo
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Blick hinauf zum Monte Tremalzo

Blick hinauf zum Tremalzo-Pass
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Blick hinauf zum Tremalzo-Pass

Blick hinauf zum Tremalzo-Pass
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Blick hinauf zum Tremalzo-Pass

Auf der Abfahrt des Tremalzo-Pass' konnte man wieder den Gardasee erspähen
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Auf der Abfahrt des Tremalzo-Pass' konnte man wieder den Gardasee erspähen

Auf der Abfahrt des Tremalzo-Pass' konnte man wieder den Gardasee erspähen
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Auf der Abfahrt des Tremalzo-Pass' konnte man wieder den Gardasee erspähen

Der ferne Gipfel links ist der Monte Altissimo
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Der ferne Gipfel links ist der Monte Altissimo

Am Mittwoch bin ich nach dem Frühstück wieder ins Bett gegangen, weil ich so müde war.
Am frühen Nachmittag konnte ich mich dann aufraffen und bin die Strecke vom Riva-Marathon gefahren.
Da ich bei den Wettkämpfen bisher immer defensiv in den Trails gefahren bin, war dieses Mal mein Ziel, zu probieren, ob die Trails vielleicht doch fahrbar sind. So bin ich an jeder Kante hinunter zu einem Trail stehen geblieben, hab mir den Trail in Ruhe angeschaut und bin tatsächlich jede Abfahrt gefahren, anstatt zu schieben. Allerdings war ich bei dem Trail im Wald, wo die Strecke einen Rechtsknick macht und es dann steil abwärts geht, eher Passagier als Pilot: Ich bin zwar super langsam über die Kante gefahren, die Neigung war jedoch so steil, dass ich recht schnell an Geschwindigkeit zulegte und sie nicht mehr kontrollieren konnte. Ich duckte mich ganz klein über meinen Sattel, um den Schwerpunkt so tief und weit wie möglich nach hinten zu verlagern, aber ich wusste, dass ein Stein oder eine Wurzel, die mein Hinterrad leicht anheben, mich zu Fall bringen würden. Ich versuchte, auf dem Rad stabil zu bleiben und schaute, wo ich lang fahren konnte. Für einen Moment war die Situation außer Kontrolle und das Adrenalin flutete in Lichtgeschwindigkeit meinen Körper. Ich schaffte es, die Nerven zu behalten und nicht zu stürzen. Als ich unten ausrollte, war ich sehr froh, dass nichts passiert ist und ich schwor mir sofort, dass ich diesen Trail kein zweites Mal fahren werde, sondern in Zukunft hier immer schiebe.
Auf der Asphaltabfahrt später erreichte ich knapp 80 km/h - es wäre mehr drin gewesen, wenn mich nicht ein Auto ausgebremst hätte.

Am Donnerstag, 18.10.2012, nahm ich meinen Lieblingsberg, den 2078 m hohen Monte Altissimo in Angriff. Da meine Beine aufgrund der Touren an den Tagen zuvor schon ziemlich gezeichnet waren, entschied ich mich, anstatt des direkten aber steilen Wegs, die lange, flachere Route zu fahren. Aber auch das wurde mit jedem Kilometer immer mehr zur Qual, denn meine Beine sind es einfach nicht gewöhnt, so viele Höhenmeter in solch kurzem Zeitraum zu fahren.
Umkehren kam für mich aber auch nicht in Frage, dafür bin ich einfach viel zu sehr ein Kämpfer. So motivierte ich mich, mit der Aussicht auf zwei Stück Kuchen und einen Milchkaffee im Refugio auf dem Gipfel.
Oben angekommen, war ich sehr froh, keine weiteren Höhenmeter mehr fahren zu müssen und genoss den Kuchen und den Kaffee.
Den Weg vom Gipfel zurück nach Torbole sul Garda filmte ich, doch leider ging recht bald die Sonne unter, sodass das Ende vom Video ziemlich verrauscht ist.

Video: 18.10.2018 - Abfahrt vom Monte Altissimo nach Torbole sul Garda

https://youtu.be/G5eXIL_ffe0

Am Freitag waren meine Beine einfach nur leer und es gab nur eine mögliche Aktivität an diesem Tag: Siesta.
Lediglich am Abend hatte ich noch ein kurzes Regenerationstraining gemacht.

Am Samstag, dem letzten Tag meines Urlaubs, hatte ich noch etwas großes vor: Ich wollte den Gardasee mit meinem Mountainbike umrunden, so wie ich es 2012 bereits mit meinem CityRad gemacht hatte.
Nach wenigen Kilometern kurz vor Limone sul Garda schaute ich mir den neuen Fußweg/Radweg "Ciclopista del Garda" an. Solch ein Weg soll irgendwann ringsum den ganzen Gardasee gehen, falls sich die Regionalpolitiker irgendwann einig werden sollten...
Bis nach Saló zog sich die Strecke ziemlich. Da ich mal wieder eher spät losgefahren war, hatte ich bereits mit dem Wind aus dem Süden zu kämpfen. Zudem bekam ich Schmerzen im linken Fuß auf Höhe des Knöchels - eine Entzündung aufgrund von Überbelastung, wie sich wenige Tage später ergab.
Die Gegend um die Orte Desenzano, Sirmione und Peschiera del Garda war nicht so schön anzusehen: Viele Industriegebiete und viel Verkehr. Um so mehr freute ich mich, als es nach Peschiera wieder gen Norden Richtung Start/Ziel ging und der Rückenwind mein treuer Begleiter wurde.
Nach 6:50:50 h insgesamt bzw. 5:39:35 h reiner Fahrzeit war ich ziemlich erschöpft und mit schmerzendem Hintern wieder zurück in Torbole - mit neuem persönlichen Maximaldistanzrekord.

Video: 20.10.2018 - Ciclopista del Garda Limone

https://youtu.be/QTvgWHlY6Qc

In der Bucht von Saló: Blick Richtung Norden und Saló
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In der Bucht von Saló: Blick Richtung Norden und Saló

In der Bucht von Saló: Blick Richtung Saló
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In der Bucht von Saló: Blick Richtung Saló

In der Bucht von Saló: Blick Richtung Saló
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In der Bucht von Saló: Blick Richtung Saló

In der Bucht von Saló: Blick Richtung Saló
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In der Bucht von Saló: Blick Richtung Saló

Für den Sonntag, stand nur noch die Heimreise auf dem Plan, die ich bereits gegen 11:00 Uhr antrat, um nicht in irgendeinen Stau zu geraten. So war ich ähnlich schnell wieder zurück in München, wie ich eine Woche zuvor zum Gardasee gefahren bin.


06.10.2018 - Bayern Inline Cup-Finale in Marktoberdorf

Am Samstag, den 6. Oktober 2016, fand in Marktoberdorf das Finale des Bayern Inline Cup statt, bei dem ein letztes Mal wichtige Punkte gesammelt werden konnten.
Wie schon im letzten Jahr bildete eine Gerade mit zwei 180°-Kurven die 800 m lange Strecke, auf der acht Runden gefahren werden mussten. Eine der Kurven war dabei besonders tückisch. Zum Glück regnete es nicht wie im Vorjahr.
Ursprünglich war geplant, zunächst ein Einzelzeitfahren durchzuführen, um die Teilnehmer anhand ihrer Zeiten bzw. ihrer Geschwindigkeiten in mindestens zwei Gruppen zu verteilen, deren Rennen nacheinander durchgeführt werden sollten. Da jedoch nur wenig Teilnehmer vor Ort waren, wurde entschieden, lediglich je ein einziges Rennen - Männer und Frauen getrennt - durchzuführen.
Ich stand vor dem Rennen in der Altersklassenwertung nahezu uneinholbar auf Platz 1. Ganz anders sah es bei der Bayern Inline Cup-Gesamtwertung aus: Da lediglich die besten fünf von den insgesamt sieben BIC-Rennen für die Wertung gezählt werden, war mir schon Tage vor dem Rennen in Marktoberdorf klar, dass ich sehr wahrscheinlich von Platz 4 auf Platz 5 abrutschen werde, insofern das Rennen nicht unerwartet verläuft und Basti und ich mit nur kurzem Abstand über die Ziellinie rollen. Für mich stand auf jeden Fall fest: Hinterherrollen ist die falsche Taktik. Wenn ich noch etwas beeinflussen wollte, musste ich absolut auf Angriff fahren.

Zunächst wurde das Rennen der Frauen durchgeführt. Hier wurde es beim Finale noch mal spannend, denn der zweite Platz stand noch nicht fest.
Das Tempo in der Spitzengruppe war hoch und nach der letzten Kurve wurde taktiert, sodass Sarah das Rennen gewann und in der Gesamtwertung auf Platz 2 vorrutschte.

Video: 06.10.2018 - Bayern Inline Cup in Marktoberdorf DAMEN

https://youtu.be/gHI5jo8W4Z0

Bei dem Rennen der Herren war die Spitzengruppe knapp zehn Personen groß. Immer wieder wurde taktiert, sprich nach einer der Wenden das Tempo leicht angezogen, dann jedoch nicht weiter erhöht.
Ich hatte versucht, immer wieder an der Gruppe vorbei zu fahren, um das Tempo konstant hoch zu halten. Ich bin jedoch nicht der beste Sprinter, sprich nach jeder Wende wurde ich von den anderen wieder überholt. Hinzu kam, dass das mein sechster Wettkampf in den letzten sechs Wochen war und meine Beine nach wenigen der acht Runden bereits leer waren.

Ich kämpfte bis zum Schluss, aber ich konnte nicht verhindern, dass ich mit Abstand und auch nur auf Platz sieben nach 10:15 min ins Ziel rollte.
Damit war klar, dass ich auf Platz fünf in der Gesamtwertung abrutschte.

Video: 06.10.2018 - Bayern Inline Cup in Marktoberdorf

https://youtu.be/bfnFI7UTYng

Video: 06.10.2018 - Bayern Inline Cup in Marktoberdorf HERREN

https://youtu.be/RIZRmBK7GyQ

Siegerehrung Bayern Inline Cup 2018: Alex auf Platz 1 in seiner Altersklasse
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Siegerehrung Bayern Inline Cup 2018: Alex auf Platz 1 in seiner Altersklasse

Siegerehrung Bayern Inline Cup 2018: Alex auf Platz 5 in der Gesamtwertung
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Siegerehrung Bayern Inline Cup 2018: Alex auf Platz 5 in der Gesamtwertung


29. & 30.09.2018 - Deutsche Meisterschaft Team in Homburg

Am 29. und 30. September 2018 wurde in Homburg die Deutsche Meisterschaft Team im Inlineskating ausgetragen. In den Wettbewerben Teamsprint, Teamverfolgung, Teamstaffel sowie Teamzeitfahren ging es in den verschiedenen Altersklassen um Bronze, Silber und Gold.

Aufgrund der großen Entfernung reiste ich bereits am Freitagabend an. Das Hotel unweit des Bahnhofs schien in der Zeit stehen geblieben zu sein: Ein Schnurtelefon mit Wählscheibe, Kunst aus den 90ern (oder gar noch älter) und noch vieles mehr. Ich hatte den Eindruck, es ging in dem Hotel über die Zeit einfach nichts kaputt, weil es keine Hotelgäste gab, die etwas benutzten.

Ein Schnurtelefon mit Wählscheibe
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Ein Schnurtelefon mit Wählscheibe

Kunst aus den 90ern - oder noch früher
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Kunst aus den 90ern - oder noch früher

Der erste Wettkampftag - Samstag - begann mit der Teamverfolgung-Qualifikation, bei der zwei Mannschaften gegenüberliegend starten und das schnellere Team - sieben Runden müssen gefahren werden - gewinnt. Wir starteten zu viert, mindestens drei von uns mussten ins Ziel kommen, denn die Zeit des dritten war die gewertete Zeit. Unser Ziel war es eigentlich, dass alle ins Ziel fahren, insofern niemand abfällt, denn es sollte möglichst nicht auf jemanden gewartet werden. Bereits in einer der ersten Runden gab es einen Schreckmoment: Christian fuhr am Anfang der Kurve nach Start und Ziel aus der ersten Position nach außen, um sich hinter mir an Position vier wieder einzureihen. Er war gerade links aus meinem Sichtfeld gerollt, da hörte ich, wie er stürzte, ohne dass wir uns berührt hatten. Damit waren wir nur noch zu dritt und mussten das Rennen sauber zu Ende fahren, schließlich hatten wir keine Optionen mehr. Das Glück war auf unserer Seite: Es gab keine weiteren Zwischenfälle und wir konnten die Qualifikation für uns entscheiden.

In den Fugen der Bahn hausten kleine Eidechsen
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In den Fugen der Bahn hausten kleine Eidechsen

Danach folgten die Teamsprints, bei denen ein Team aus drei Skatern an der Startlinie steht. Drei Runden gilt es, zu fahren, und nach jeder Runde scheidet der vordere Skater aus.
Ich war in die B-Mannschaft von Bayern eingeteilt: Die Chancen auf einen Podestplatz waren eher klein bis winzig, der Wille, zumindest den dritten Platz zu bekommen, dafür umso größer. Es war zunächst etwas Überredungskunst notwendig, Christian nach seinem Sturz zu animieren, mit Andy und mir das Rennen zu fahren. Letztlich hatte es geklappt und er war sogar der dritte Skater, sprich er ist alle drei Runden gefahren. Zunächst hieß es, wir hätten den vierten Platz erreicht, doch einen Moment später korrigierte sich der Sprecher und verkündete, dass wir es tatsächlich auf den dritten Platz und damit aufs Podest geschafft hatten. Ich freute mich riesig und war Christian sehr dankbar.

Video: 29.09.2018 - Deutsche Meisterschaft Team - TEAMSPRINT MASTERS HERREN BAYERN 2 - in Homburg

https://youtu.be/UeeRcTwQRs4

Siegerehrung TEAMSPRINT - Platz 3
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Siegerehrung TEAMSPRINT - Platz 3

Nach den Teamsprints wurde ein anderer Wettkampf ausgetragen, bevor die Staffeln folgten, bei denen ich lediglich Zuschauer bzw. Filmer war. Darauf folgten dann die Finals der Teamverfolgung. Jetzt ging es für uns um Gold. Christian nahm trotz Verletzung am Rennen teil und war unser Hase: Er fuhr die ersten Runden an Position 1, damit wir Windschatten hatten. Dann ging er komplett raus und wir waren wieder nur noch zu dritt. Das Tempo war ziemlich hoch und der Vorsprung zu den Niedersachsen zu gering, als dass wir uns ausruhen konnten. Letztlich hatten wir es geschafft und sicherten uns vor den "Nordlichtern" Gold.

Video: 29.09.2018 - Deutsche Meisterschaft Team - TEAMVERFOLGUNG MASTERS HERREN BAYERN NIEDERSACHSEN - in Homburg

https://youtu.be/RkBZHSfknfI

Siegerehrung TEAMVERFOLGUNG - Platz 1
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Siegerehrung TEAMVERFOLGUNG - Platz 1

Am zweiten Wettkampftag - Sonntag - fanden ausschließlich die Rennen der Teamzeitfahren statt. Wir rätselten schon das ganze Wochenende, wie denn der Streckenverlauf ist, weil es keinerlei Pläne gab. Ich war etwas sprachlos, als ich dann das erste Mal die Strecke abfuhr, denn nach dem Start folgte eine 45° Rechtskurve, eine lange Gerade, eine 180° Wende gefolgt von einer langen Geraden mit Anstieg. Dann ging es links in eine enge Anliegerstraße, die einiges an Gefälle sowie zwei nicht einsehbare Linkskurven aufwies, bevor es wieder durch Start und Ziel ging. Ich konnte, ehrlich gesagt, nicht verstehen, wie man solche eine Strecke für eine Deutsche Meisterschaft hernehmen kann. Neben dem Gefälle und der nicht einsehbaren Kurven hatte ich noch nicht erwähnt, dass der Asphalt dort eher schlecht als recht war.
Während dem WarmUp blieb ein Schiedsrichter mit dem Auto direkt nach der zweiten nicht einsehbaren Kurven mitten auf der Straße stehen und ich hatte schon Skater in das Auto krachen sehen, doch wie ein Wunder ist nichts passiert.
Zunächst war das Rennen der Aktiven Damen dran, die gemeinsam mit den Junioren und Aktiven Herren gestartet waren, bevor es für meine Mannschaft ernst wurde. Alle zehn Sekunden wurde eine Mannschaft gestartet und aufgrund des Streckenverlaufs haben sich die Mannschaften auch immer wieder sehen können. Natürlich hatten wir Leute an der Strecke stehen, die uns den Abstand zu den anderen Teams immer wieder zugerufen hatten. Leider war der Abstand immer zu groß, sprich wir lagen nicht vorn. So sehr wir uns auch bemühten, wir schafften es nicht, schneller zu sein als das Team aus Niedersachsen. Drum blieb uns nur Platz 2, über den ich mich trotzdem sehr freute.

Video: 30.09.2018 - Deutsche Meisterschaft Team - TEAMZEITFAHREN MASTERS HERREN - Homburg

https://youtu.be/aBd44Xj9ySk

Siegerehrung TEAMZEITFAHREN - Platz 2
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Siegerehrung TEAMZEITFAHREN - Platz 2

Alles in Allem war es ein schönes und familiäres Wochenende mit spannenden Wettkämpfen und zahlreichen Erfolgen für uns aus Bayern. Allerdings hoffe ich sehr, dass es im nächsten Jahr eine bessere Strecke für das Teamzeitfahren gibt, wenn die Deutsche Meisterschaft Team dann überhaupt noch mal stattfindet...

Gold, Silber Bronze - volles Programm
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Gold, Silber Bronze - volles Programm

Playlist: 29. & 30.09.2018 - Deutsche Meisterschaft Team 2018 in Homburg

https://youtu.be/Adduyk5PEK0
&?list=PLClEK3oKRZs9jo-eFa_7koAcD0HDTEl91


23.09.2018 - Bayern Inline Cup in Ulm

Am Sonntag, den 23.09.2018, fand in Ulm im Rahmen des Einstein Marathon der vorletzte Lauf des Bayern Inline Cup statt, was zugleich die letzte Station des Baden-Württemberg Inline Cup war.
Die 19 km lange Strecke führte von der Messe zunächst Richtung Osten raus aus der Statt. Nach einer 180° Wende ging es wieder zurück, durch Wohngebiete, durch ein Einkaufszentrum in der Nähe des Bahnhofs und letztlich zum Dom, wo sich das Ziel befand. Leider war die Strecke teilweise zu eng für ein Speedskate-Rennen.
Hinzu kam, dass es in der Nacht zuvor geregnet hatte, sodass Abschnitte, in denen beispielsweise Laub auf dem Boden lag, mehr als gefährlich waren.

Gegen 8:45 Uhr war der Start der zahlreichen Teilnehmer. Schon nach wenigen Metern setzte sich ein Trio ab. Keiner in der Verfolgergruppe, in der auch ich war, wollte sich die Mühe machen, die Lücke zum Trio wieder zu schließen. Stattdessen wurde permanent taktiert: Das Tempo wurde angezogen und dann nahmen die Leute wieder das Tempo raus - so ging das die ganze Zeit.
Im Abschnitt nach der Wende übernahm ich für wenige Kilometer die Führung, um das Tempo konstant und hoch zu halten. Ich wollte nicht, dass der Abstand zu den führenden zu groß wird, denn dann gehen wertvolle Punkte verloren. Doch dann kam ein unglaublich rutschiger Abschnitt, auf dem ich von immer mehr Konkurrenten überholt wurde. Irgendwann war ich an letzter Position der Gruppe und der Abstand zum vorletzten wurde größer und größer. Als der Abschnitt vorbei war, konnte ich mich wieder an die Gruppe rankämpfen und mich in der Mitte positionieren.
Mehrere Kilometer später überholte mich jemand rechts und fuhr so arg gegen meine Schiene, dass ich fast stürzte. In der Gruppe gab es noch immer eine große Unruhe und ein wildes taktieren.
Beim Zielsprint hatte ich dann totales Pech: In der Streckenbeschreibung war eine Linkskurve zu sehen, nach der ein 17 km Hinweisschild folgt und es dann noch zwei Kilometer Schnur-gerade bis ins Ziel geht. In der Realität gab es jedoch kein 17 km Schild und die Zielgerade war nur 800 m lang. So konnte ich auf den letzten Metern gar nichts mehr ausrichten.

Nach 36:26,7 min bin ich auf Platz 24 insgesamt, Platz 20 bei den Männern und auf Platz 3 in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen.

Richtig bescheuert war dann noch, dass der Weg zu den Duschen nicht beschildert war und auch die Helfer keine Ahnung hatten, wo es lang geht. Außerdem gab es auf dem Weg zu den Duschen nur Kopfsteinpflaster, was mit Skates nicht lustig ist.
Die Krönung war dann noch, dass die Skater ewig auf ihre Siegerehrung warten mussten. Die Siegerehrung der Läufer des Halbmarathon sollte zuerst durchgeführt werden, obwohl diese Gruppe nach uns gestartet wurde und auch viel länger bis ins Ziel braucht. Der Kommentator: "Ach die Läufer duschen noch?! Dann warten wir!"

Video: 23.09.2018 - Bayern Inline Cup in Ulm

https://youtu.be/c-oJhCd9jbQ


21.09.2018 - Probefahrt Plug-in-Hybrid Auto

Vor wenigen Tagen bin ich ein Plug-in-Hybrid Auto Probe gefahren. Es war unglaublich beeindruckend, wie leise rein elektrisches Fahren im hektischen Stadtverkehr ist, denn im Innenraum war von der Außenwelt nur wenig zu hören, vom Elektroantrieb gab es gar keine Geräusche. Spannend fand ich auch, wie der Elktro- und der Benzinmotor zusammenarbeiten. Hier war kein Ruckeln oder ähnliches zu vernehmen, wenn ein Wechsel zwischen den Motoren stattfand.
Überrascht hat mich, dass das Auto - vermutlich aufgrund der Navigationsdaten bzw. dem -ziel - selbständig anfing, auf der Autobahn die Batterie zu laden, um dann ab der Stadtgrenze komplett elektrisch fahren zu können.

Insgesamt war ich 148 km unterwegs und habe laut Boardcomputer 5,0 l Benzin sowie 3,6 kWh durchschnittlich auf 100 km verbraucht.


15.09.2018 - 45. BMW Berlin Marathon Inlineskating

Am Samstag, den 15.09.2018, fand in Berlin der 45. BMW Berlin Marathon Inlineskating statt, der nicht nur Teil des German Inline Cup sondern auch des World Inline Cup war - es stand also die Weltelite an der Startlinie.

Die Strecke führte im Uhrzeigersinn einmal quer durch die Stadt - Start- und Zielbereich waren dabei hintereinander.
Bei knapp 20°C und heiterem bis wolkigem Wetter waren die Bedingungen fast optimal, wobei es zum Ende leicht tröpfelte.
Große Erwartungen hatte ich nicht, denn mir war klar, dass mir der Marathon mit Höhenmetern eine Woche zuvor in Bielefeld noch in den Beinen steckte und ich daher nicht die volle Kraft hatte.

Um 15:30 Uhr wurde als erstes der Block A der Speed Damen auf die Strecke geschickt. Weniger Minuten später der Block A der Speed Herren, in dem ich war. Das Tempo war von Beginn an hoch. Ich merkte, dass meine Muskeln schnell zumachten. So kam es wie ich es befüchtet hatte: Bereits am Ernst-Reuter-Platz bei Kilometer 3 verlor ich den Anschluss. Mein Versuch, doch noch einmal irgendwie an die Gruppe heranzukommen, konnte ich nach wenigen Metern gleich wieder abbrechen. So reihte ich mich in eine kleine Gruppe ein, in der auch Matthias Knoll, der Eigentümer von Powerslide, fuhr. Das Tempo dort war gut und wir wechselten uns regelmäßig mit der Führungsarbeit ab.
Bei Kilometer 13 wurden wir bereits von der Spitze des Block B überholt. Das Tempo war recht hoch und ich hatte Mühe, mich dort einzureihen und mitzugehen. Etwas später kamen noch mehr Skater vom Block B von hinten und ab diesem Zeitpunkt, war die Gruppe ein einziges Durcheinander. Ich musste mich sehr konzentrieren, nicht mit jemandem zusammenzustoßen und fühlte mich auch nicht mehr wohl. In meinem Video sind einige Stürze von anderen Teilnehmern zu sehen.
Ein kleines Highlight war, dass ich bei Kilometer 20 an der kompletten Gruppe vorbei gefahren bin und die Führungsarbeit übernommen hatte. So konnte ich gleich noch einen gefährlichen Abschnitt in der sichersten Position durchfahren. Danach hielt ich mich jedoch nur noch am Ende der Gruppe auf und rollte bis ins Ziel lediglich mit.
Beim Zielsprint hätte ich Andy gut überholen können, ich fand es jedoch schöner, mit ihm gemeinsam über die Ziellinie zu rollen.

Nach 1:13:33 h bin ich in der Speed-Wertung auf Platz 187 ins Ziel gekommen.

Video: 15.09.2018 - 45. BMW Berlin Marathon Inlineskating 2018

https://youtu.be/FZzhLH-vuNw


09.09.2018 - Deutsche Meisterschaft Marathon in Bielefeld

Am Sonntag, den 09.09.2018, fand in Bielefeld im Rahmen des Run & Roll Day die Deutsche Meisterschaft Marathon statt.
Die Strecke verlief auf dem Ostwestfalendamm, der Stadtautobahn von Bielefeld, und war ein Hin und Zurück. Die einzigen zwei Kurven waren zwei 180° Wenden. On Top gab es noch eine schnelle Abfahrt auf der einen Seite bzw. eine starke Steigung auf der anderen Seite.

Mit etwas Verspätung wurden zunächst die lizensierten Frauen auf die Strecke geschickt. Fünf Minuten später waren dann die Herren dran.
Ich konnte mich zunächst in der Spitzengruppe behaupten. Bei der ersten Wende nutze ich die Gelegenheit, um ein einige Positionen gut zu machen, in dem ich links an den bremsenden Konkurrenten vorbeirollte. Allerdings bog ich dann ziemlich spitz in die Wende und hatte Glück, dass ich nicht zu Sturz kam. Auf der anschließenden Gegengeraden wurde das Tempo stark angezogen und ich von vielen überholt. Trotzdem blieb ich an der Gruppe dran, konnte mich bei der Abfahrt etwas erholen und versuchte die zweite Wende so schnell wie möglich zu durchfahren. Beim darauf folgenden Anstieg tat ich mich jedoch schwer, weiterhin das hohe Tempo mitzugehen - mir steckten noch die Höhenmeter vom Rennen auf dem Salzburgring eine Woche zuvor in den Beinen. So ließ ich abreißen und bildete mit anderen Skatern, unter anderem Matthias, eine neue Gruppe.
In den folgenden Runden checkte ich zunächst anhand der Startnummer ab, ob jemand aus meiner Altersklasse in der Gruppe war: Niemand. Dann überprüfte ich mit Matthias, ob jemand in seiner Altersklasse war: Einer. Ich hatte jedoch recht früh den Eindruck, dass Matthias seinem Konkurrenten überlegen war, drum signalisierte ich ihm, dass er es ruhig angehen lassen konnte. In irgendeiner Runde verlor der Konkurrent dann auch den Anschluss an die Gruppe, sodass sowohl Matthias als auch ich entspannt waren und das Rennen einfach zu Ende fahren konnten.
Mit der Zeit ging mir immer mehr die Kraft aus und der Anstieg wurde immer mehr zur Tortur. Die letzte Runde war die reinste Qual. Um so schöner war es, dass Matthias mich im Windschatten bis zum Ziel zog und wir Hand in Hand durchs Ziel rollten.

Nach 1:15:01,80 h bin ich auf Platz 32 insgesamt und auf Platz 5 in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen.

Video: 09.09.2018 - Deutsche Meisterschaft Marathon in Bielefeld 2018

https://youtu.be/N0f_GDadExs


02.09.2018 - German Inline Cup auf dem Salzburgring

Am Sonntag, den 02.09.2018, fand im Rahmen des German Inline Cup und des Austrian Inline Cup ein Marathon auf dem Salzburgring, einer Rennstrecke in der Nähe von Salzburg, Österreich, statt.

Bei nassem, jedoch abtrocknendem Asphalt und 16°C mussten insgesamt zehn Runden absolviert werden. Da der Kurs einen kleinen sowie einen großen Hügel hat, gab es in jeder Runde noch 25 Höhenmeter on Top.

Pünktlich um 9:30 Uhr war der Start und ich konnte zunächst in der Spitzengruppe fahren. Doch dann riss zwei Positionen vor mir eine Lücke auf. Ich zögerte etwas zu lange bis ich aus dem Windschatten ausscherte, um den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren. Ich gab Vollgas und hoffte, dass die Spitze bei der nächsten Schikane taktiert, sprich Tempo rausnimmt, aber ich hatte kein Glück. Der Abstand zur Spitze wurde größer und größer. Drum beschloss ich, mich in die nächste Gruppe zurückfallen zu lassen.
Dort war das Tempo human. Lediglich die zwei Hügel machte mir mit jeder Runde mehr zu schaffen.
In der fünften Runde wurden wir von Felix Rijhnen überrundet, in der sechsten Runde von der Spitze der Damen überholt.
Erst zu Beginn der letzten Runde wurde es wieder spannend als Hannes und Markus eine Attacke fuhren. Ich ging mit den beiden mit, viele andere aus der Gruppe jedoch auch, sodass die beiden ihren Ausreißversuch abbrachen.
So kam es, dass wir nach der letzten Kurve alle einen Massensprint fuhren, bei dem ich von zwei Leuten überholt wurde, selbst jedoch auch zwei Teilnehmer überholen konnte.

Nach 1:16:48,36 h bin ich auf Platz 24 ins Ziel gekommen.

Video: 02.09.2018 - Skate The Ring Marathon aufm Salzburgring

https://youtu.be/Bfk_YP_wGCY


25.08.2018 - Kino: Mission: Impossible - Fallout

Heute war ich seit langer Zeit mal wieder im Kino und hab mir den Film "Mission: Impossible - Fallout" (https://de.wikipedia.org/wiki/
Mission:_Impossible_%E2%80%93_Fallout
) angesehen. Ich hätte ihn gern in 2D angeschaut, es gab ihn jedoch nur in 3D. :-/ Vielleicht war das der Grund, dass das Bild nicht immer scharf war. Der 3D-Effekt war ziemlich gut, aufgrund der hohen Ticketpreise kann ich darauf jedoch auch verzichten.
Der Film hatte mehrere unerwartete Wendungen und es blieb bis zum Schluss spannend, was noch alles passieren mag.
Ich kann den Film auf jeden Fall empfehlen!


19.08.2018 - Bayerische Meisterschaft in Wiesau

Am Sonntag, 19.08.2018, wurde in Wiesau in Oberfranken die Bayerische Meisterschaft über die Langstrecke (10 km) ausgetragen. Auf einer abgesperrten Ortsumgehungsstraße mussten 2,75 Runden absolviert werden. Es gab einen Massenstart, bei der Zieldurchfahrt interessierte allerdings nur die Altersklassenplatzierung.

Bei warmen Temperaturen und Sonne pur fiel gegen 9:30 Uhr der Startschuss. Ich hechtete nicht so arg los wie manch anderer, denn ich hatte vermutet, dass das Rennen wie bereits im Vorjahr sehr taktisch ablaufen wird, und ich hatte richtig vermutet. Auf den ersten Metern gaben alle Gas, doch nachdem der erste Richtungswechsel im Kreisverkehr absolviert war, wurde das Tempo schon wieder rausgenommen.
Die erste Attacke von Christian, dem Siegerfavoriten, kam kurz vor dem zweiten Richtungswechsel. Andreas war der einzige, der Christian folgen konnte. Alle anderen gaben sich nach der Wende keine Mühe, den beiden zu folgen. Da mir wichtig war, den Abstand nicht zu groß werden zu lassen, setzte ich mich an die Spitze der Gruppe und hielt das Tempo hoch. Als wir das erste von drei Malen durchs Ziel rollten, hatten wir die Ausreißer jedoch wieder eingeholt.
Als wir das zweite Mal durch den Kreisverkehr liefen, attackierte Christian erneut, konnte sich jedoch nicht absetzen. Das Tempo fiel wieder ab. Bis zum Ende der Runde wurde wieder taktiert. Erst beim läuten der Glocke für die letzte Runde auf Höhe des Ziels attackierte Christian wieder. Ich war leider im Pulk etwas eingeklemmt, sodass ich den anderen nur hinterher skaten konnte. Doch schon nach 100 m fiel das Tempo erneut ab. Die anderen rollten nur noch, sodass ich plötzlich ganz vorn an Position eins war. Auf dem Weg zum Kreisverkehr war das Tempo so entspannt, dass ich in Ruhe durch meine Pulsuhr scrollen konnte. Kurz vor dem Kreisverkehr zog ich das Tempo etwas an, um Christain die Chance zu verwehren, eine weitere Attacke zu fahren.
Erst 200 m vor der letzten Wende attackierte Christian abermals und wieder konnte nur Andreas mitgehen. Ich zögerte leider etwas und hatte schon mehrere Meter Abstand zum anderen Christian, der gemeinsam mit Philip die Verfolgung aufnahm. Außerdem war noch Bastian vor mir, der jedoch nach der Wende nicht voll beschleunigte. So war ich zunächst auf Platz 5. Der zweite Christian stürzte kurz vor dem Ziel leider noch, sodass ich letztlich auf Platz 4 ins Ziel kam - wobei ja nur die Altersklassenplatzierung interessant war: Platz 1. Meine Zielzeit: 17:06.510 min.

Gegen 11:45 folgte noch das Teamzeitfahren, bei dem mein Team knapp hinter dem Team aus Regensburg auf Platz 2 finishte.

Video: 19.08.2018 - Bayerische Meisterschaft 10 km in Wiesau

https://youtu.be/TCisvBDetVU


17.08.2018 - Katzensitting

Für die nächsten drei Wochen wohnt bei mir eine Katze. Die kleine Dame ist fünf Monate alt und hört auf den Namen Lulu. Sie hat eine total verschmuste Seite, ist aber auch super verspielt.

Lulu
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Lulu


28.07.2018 - Bayerische Meisterschaft und Bayern Inline Cup in Bayreuth

Am Samstag, 28.07.2018, wurde in Bayreuth auf der 200 m langen Karl-Naumann-Bahn die Bayerische Meisterschaft ausgetragen. Darüber hinaus gab es ein Rennen für die Gesamtwertung des Bayern Inline Cup. Der Reihe nach:

Am Vormittag stand das erste Rennen für die Bayerische Meisterschaft auf dem Programm. 500 m bzw. 2,5 Runden mussten absolviert werden, die ich gegen meine Altersklassenkonkurenz antrat. Das Rennen war schnell und unspektakulär: Ich kam als erster ins Ziel und wurde nicht angegriffen.

Am frühen Nachmittag gab es das zweite Rennen für die Bayerische Meisterschaft. Dieses Mal mussten 1.000 m bzw. fünf Runden absolviert werden. Direkt nach dem Startsignal war zunächst Max in Führung, den ich jedoch recht bald überholen konnte. Da keine weiteren Angriffe folgten, konnte ich auch hier den Titel Bayerischer Meister holen.

Am späten Nachmittag wurde das Rennen ausgetragen, das in die Gesamtwertung des Bayern Inline Cup einging. 5.000 m bzw. 25 Runden mussten absolviert werden. Die Aufstellung war nach der aktuellen Platzierung in der Gesamtwertung. Alle Männer waren bei dem Rennen dabei, jedenfalls alle, die da waren und eine BIC-Sammelanmeldung gemacht hatten. Es war ein Ausscheidungsrennen, sprich in den ersten Runden wurden immer zwei Teilnehmer aus dem Rennen genommen, später nur noch jeweils einer. Das Rennen wurde mit den letzten sechs verbliebenen Skatern zu Ende gefahren.
Für mich lief es lange recht gut, denn ich konnte mit der Spitze mithalten. Doch in der entscheidenden Runde hatte ich nicht registriert, dass hinter mir niemand mehr aus dem Rennen genommen werden konnte und ich vor jemand anderem die Ziellinie überqueren musste, um nicht selbst aus dem Rennen genommen zu werden. Ich streckte noch mein Skate nach vorne und machte einen halben Zielschritt. Es reichte jedoch nicht. Auf Platz sieben liegend bin ich ausgeschieden.

Am späten Nachmittag folgte noch die Teamverfolgung, bei der mein Team knapp vor dem Team aus Regensburg gewann.

Bayerische Meisterschaft in Bayreuth: Alex bekommt eine seiner beiden Medaillen
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Bayerische Meisterschaft in Bayreuth: Alex bekommt eine seiner beiden Medaillen

Bayerische Meisterschaft in Bayreuth: Meine zwei Medaillien
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Bayerische Meisterschaft in Bayreuth: Meine zwei Medaillien

Video: 28.07.2018 - Bayern Inline Cup in Bayreuth - 5000 m Ausscheidung

https://youtu.be/LxHXSk7OUKQ


22.07.2018 - Bayern Inline Cup in Ettenkirch (Friedrichshafen)

Am Sonntag, 22.07.2018, fand in Ettenkirch bei Friedrichshafen der 14. Skateday statt. Im Rahmen von Bayern Inline Cup und Baden-Württemberg Inline Cup (Crossover-Wettkampf) wurde ein Rennen über die Halbmarathondistanz ausgetragen. Auf einem 1,75 km langen Rundkurs mit einer ziemlich spitzen Spitzkehre und je 13 Höhenmetern pro Runde galt es, zwölf Runden zu absolvieren. Das Wetter war mit 20°C und vereinzelten Regentropfen etwas durchwachsen.

Gegen 12:15 Uhr wurde das Rennen der Herren gestartet.
In der ersten Runde konnte ich noch an der Spitzengruppe dranbleiben, doch am Ende der zweiten Runde, dort, wo es den Anstieg zu Start und Ziel hinauf ging, verlor ich den Anschluss zur Gruppe. Wahrscheinlich steckte mir noch das MTB-Rennen in Bad Goisern eine Woche zuvor in den Beinen - mir fehlte es einfach an Kraft. Der Abstand wurde immer größer, sodass ich alles versuchte und die ziemlich spitze Spitzkehre ohne zu bremsen durchfahren wollte. Durch die hohe Geschwindigkeit wurde ich soweit rausgetragen, dass ich über den Randstein fuhr und beinahe stürzte.
Danach gab ich es auf, noch mal an die Spitze ranzukommen und suchte mir stattdessen Leute um mich herum, um eine Verfolgergruppe zu bilden. In dieser Gruppe fiel mir auf, dass ich die Abfahrt nach der spitzen Spitzkehre ziemlich entspannt fahren konnte, beim Anstieg kurz vor Start und Ziel jedoch Defizite gegenüber den anderen hatte. Also war meine Taktik klar: In der vorletzten Runde wollte ich in die Mitte der Gruppe kommen und in der letzten Runde bis zur spitzen Spitzkehre soweit nach vor wie möglich, um dann nach der spitzen Spitzkehre eine Attacke zu fahren. Das klappte auch wunderbar. Die anderen waren überrascht und es tat sich hinter mir eine Lücke auf. Doch meine Beine hatten nicht genug Power, um die Geschwindigkeit lange genug hoch zu halten und vor allem den Vorsprung bis ins Ziel zu retten. Am Anstieg wurde ich mit Geschwindigkeitsüberschuss von den anderen überholt und kam dann sogar mit mehreren Metern Rückstand im Ziel an. Lediglich ein einziger Konkurrent aus der Gruppe kam nach mir ins Ziel - bitter, aber in meinen Augen die einzige Möglichkeit, irgendwas zu erreichen.

Nach 38:32 min bin ich auf Platz 25 (von 63) bei den Männern und auf Platz 5 (von 11) in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen.

Video: 22.07.2018 - Bayern Inline Cup in Ettenkirch Friedrichshafen

https://youtu.be/4a7QE_k_epQ


14.07.2018 - Salzkammergut Trophy in Bad Goisern

Am Samstag, 14.07.2018, fand in Bad Goisern in Oberösterreich (Österreich) im Rahmen der Ritchey Mountainbike Challenge die 20. Salzkammergut Trophy statt - das größte MTB-Event in Österreich. Es gab insgesamt sieben Strecken zur Auswahl: von 22,1 km mit 688 Höhenmetern bis hin zu 210,2 km mit 7.119 Höhenmetern. Ich entschied mich für die Strecke E, die mit 53,5 km und 1.543 Höhenmetern für mich machbar ist und die ich bereits 2016 gefahren bin. Damals stand ich am Ende von Startblock 2 und fühlte mich auf den ersten Kilometern von den anderen Teilnehmern unheimlich aufgehalten. Deshalb wollte ich in diesem Jahr aus einer der ersten Reihen im Startblock 3 starten, um freie Fahrt zu haben und allein schon dadurch eine bessere Zeit als 2016 zu fahren.

Es hatte tatsächlich geklappt: Ich stand in der zweiten/dritten Reihe im Startblock 3, der gegen 11:10 Uhr bei ziemlich warmen 25°C auf die Strecke geschickt wurde. Die anderen schienen es eher gemütlich anzugehen, jedenfalls brauchte ich nicht viele Meter und lag an der Spitze vom Startblock. (Kurz zur Erklärung: Erster eines Startblocks zu sein, hilft beim Ranking nichts, da die Startblöcke nicht getrennt gewertet werden.) Mir war jedoch klar, dass ich schon am ersten Anstieg wieder von anderen Teilnehmern überholt werde. Nichts desto trotz wurde ich so dieses Jahr im Vergleich zu 2016 nicht aufgehalten und konnte immer mein eigenes Tempo fahren.
Bei Kilometer 15 - 1:06 h war ich mittlerweile unterwegs - führte die Strecke zunächst einen Abschnitt einer Skipiste hinunter, die nicht nur ziemlich steil, sondern auch recht gefährlich war, denn es ging über rutschigen Schotter. Anschließend folgte ein Trail, dann wurde die Piste gequert und auf der anderen Seite gab es einen weiteren, verblockten Trail. Daraufhin folgte ein weiterer, steiler und rutschiger Abschnitt einer Skipiste. Im Anschluss galt es einen kurzen, steilen Hang zu erklimmen, gefolgt von einem steilen Gefälle. Alles in allem also ziemlich anspruchsvoll.
Im weiteren Streckenverlauf gab es einen 1 km langen eher matschigen Abschnitt, gefolgt von einem langen, steilen und wurzeligen Anstieg. Danach wurden über mehrere Kilometer zahlreiche Höhenmeter vernichtet, was mir unglaublich Spaß machte.
Nach 1:35 h bei Kilometer 33 nahm ich den letzten und längsten Anstieg in Angriff. Diese 8 km saugten mir meine Beine richtig leer. Meine Kraft schwand und zu meinem Pech bekam ich auch noch Krämpfe in den Beinen, obwohl ich bei diesem Rennen Salz in meine drei Trinkflaschen gefüllt hatte.
Oben angekommen, ging es im Wechsel eine Abfahrt auf einem Forstweg oder einen verblockten Trail, auf dem ich kaum noch meinen Lenker festhalten konnte, hinunter ins Tal. Dort waren es noch 7 km bis zum Ziel. Ich wollte die Lücke zum Vordermann schließen, um vom Windschatten zu profitieren, doch die Krämpfe versagten mir jeden Krafteinsatz. Erst nachdem ich meine Muskeln ausgiebig gedehnt und erst langsam wieder das Kurbeln angefangen hatte, konnte ich mein Tempo wieder steigern.

Nach 3:26:34,1 h bin ich auf Platz 227 (von 833) bei den Männern und auf Platz 63 (von 240) in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen - 11 min schneller als 2016
Die Zielverpflegung war in meinen Augen wie schon 2016 eher schlecht: Es gab nur auf einer Seite der Straße die Verpflegungsstände und es waren auch nur je ein Stand mit Essen und ein Stand mit Getränken. Zudem gab es nicht mal Iso.

Video: 14.07.2018 - Salzkammergut Trophy Bad Goisern Strecke E 53 km

https://youtu.be/5YMkwyEyd08


08.07.2018 - Bayern Inline Cup in Oberschleißheim

Am Sonntag, 08.07.2018, fand an der Ruderregatta in Oberschleißheim bei München der Halbmarathon im Rahmen des Bayern Inline Cups sowie des Austrian Inline Cups statt. 4,5 Runden mussten um die Regatta gefahren werden - eine Runde war knapp 5 km lang. Das Wetter war ganz gut: Mäßiger Wind und 22°C im Schatten - in der Sonne war es für mich einen Tick zu warm.

Um 13:30 Uhr fiel der Startschuss für die Herren und es gab zunächst eine sehr große Spitzengruppe, in der taktiert wurde.
Nach 1,5 Runden attackierte der Favorit auf den Sieg, Johannes Hahnekamp, und konnte sich tatsächlich alleine absetzen. Nach einem Kilometer Verfolgung passierte leider ein schwerer Sturz, bei dem drei starke Sportler zu Boden gingen und aus der Gruppe fielen. Auf den nachfolgenden Kilometern wurde mehr taktiert als die Verfolgung zu Johannes Hahnekamp fortzusetzen. Die vielen Attacken gefolgt von ausrollen lassen kosteten mich ziemlich viel Kraft. Vor mir tat sich jedes Mal eine große Lücke auf, wenn jemand aus der Gruppe versuchte, auszureißen.
So verlief das Rennen, bis 300 m vor dem Ziel jemand den Zielsprint eröffnete. Für mich war es zunächst schwierig, überhaupt Tempo aufzubauen und mitzugehen. Ich war an letzter Position und versuchte, das Tempo hochzuhalten. Da der Zielsprint recht früh begonnen wurde, war meine Hoffnung, dass die anderen früher einbrechen als ich. Aber erst 100 m vor dem Ziel kam ich endlich näher an die anderen heran, konnte mich links neben eine Gruppe setzen, durchfuhr die letzte links Kurve und wurde auf der Zielgeraden doch noch von Matthias überholt, der die Winzigkeit von sieben hundertstel Sekunden (0,07 s) vor mir im Ziel war. Hätte es diese Kurve nicht gegeben, wäre ich vielleicht nicht als vorletzter der Gruppe im Ziel gewesen.

So kam ich nach 37:33.73 min auf Platz 10 (von 54) insgesamt und auf Platz 1 (von 9) in meiner Altersklasse ins Ziel.

Video: 08.07.2018 - Bayern Inline Cup in Oberschleißheim Sturz

https://youtu.be/jvrzjZQhFOU

Gegen 15:45 Uhr war dann noch das Teamzeitfahren, bei dem ich mit drei anderen in dem schnellsten Team meines Vereins eingeteilt wurde. Alle 20 Sekunden wurden die Teams auf die Strecke - zwei Runden - geschickt. Gewonnen hat das Team, dessen drei schnellste Sportler die schnellste Zeit skaten.
Bei unserem Team gab es leider auf der ersten Geraden ein Missverständnis, da ein Sportler beim Wechsel aufhörte zu skaten. Somit waren wir nur noch zu dritt. Die Kommunikation klappte ab dann bei uns super. Wir fanden ein gutes Tempo und wechselten uns immer rechtzeitig ab. Erst als in der zweiten Runde Immanuel einbrach, beschlossen Bastian und ich, dass nur noch wir führen. Auf der letzten langen Geraden konnte ich die Geschwindigkeit recht hoch halten.
Im Ziel angekommen mussten wir warten, bis alle anderen Teams im Ziel waren. Jedoch erst bei der Siegerehrung erfuhren wir, dass wir mit knapp 40 Sekunden Vorsprung gewonnen hatten und uns ganz oben aufs Siegertreppchen stellen durften.


01.07.2018 - 24. hella Hamburg Halbmarathon

Am Sonntag, 01.07.2018, fand in Hamburg der 24. hella Hamburg Halbmarathon statt, der die zweite Station des German Inline Cup war.
Die 21,0975 km lange Strecke führte über die Reeperbahn, am Fischmarkt sowie den Landungsbrücken vorbei, entlang der Binnen- und der Außenalster. Das Ziel war bei der Messe.

Ich merkte schon am Morgen, dass es nicht mein bestes Rennen werden wird, denn es hatte ungewöhnlich lange gedauert, bis ich wirklich wach war. Auch beim WarmUp kam ich irgendwie nicht in Schwung.

Um 9:30 Uhr fiel der Startschuss und auf den ersten Kilometern setzte sich mein schlechtes Gefühl fort: Ich hatte immer wieder Probleme, an meiner Gruppe dranzubleiben. Sobald ein Anstieg oder eine Attacke kam, tat sich vor mir eine große Lücke auf.
Bei der 180° Wende kurz nach Kilometer 11 war es dann passiert: Ich schaffte es nicht mehr, die Lücke zu schließen und an die Gruppe heranzukommen. Ich verringerte daraufhin die Geschwindigkeit auf ein angenehmes Tempo und wartete darauf, von der nächsten Gruppe eingeholt zu werden. Das dauerte dann bis Kilometer 15. In dieser Gruppe verhielt ich mich passiv und versuchte, auf den Kilometern bis zum Zielsprint mich so gut wie möglich zu erholen.
Bei Kilometer 20 war die zweite 180° Wende, gefolgt von einem engen Straßenabschnitt. Direkt danach gab es den Zielsprint, bei dem ich noch einige Positionen gut machen konnte.

Nach 39:59,08 min bin ich auf Platz 31 (von 53) insgesamt und auf Platz 13 (von 41) in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen.

Video: 01.07.2018 - 24. hella Hamburg Halbmarathon Inlineskating

https://youtu.be/uzzQKj3Q2v4

Am Nachmittag machte ich noch einen Spaziergang am Hamburger Hafen. Ich war unter anderem auf der Besucherplattform der Elbphilamonie, zu der eine der längsten Rolltreppen der Welt führt, noch dazu ist sie gebogen.

Auf der anderen Seite der Landungsbrücken sind die beiden Musicals "Mary Poppins" und "Der König der Löwen"
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Auf der anderen Seite der Landungsbrücken sind die beiden Musicals "Mary Poppins" und "Der König der Löwen"

Die Elbphilharmonie
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Die Elbphilharmonie

In der Elbphilharmonie gibt es eine der längsten Rolltreppen der Welt, noch dazu ist sie gebogen!
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In der Elbphilharmonie gibt es eine der längsten Rolltreppen der Welt, noch dazu ist sie gebogen!

Blick von der Besucherplattform der Elbphilharmonie: der Hamburger Hafen mit den Landungsbrücken
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Blick von der Besucherplattform der Elbphilharmonie: der Hamburger Hafen mit den Landungsbrücken

Blick von der Besucherplattform der Elbphilharmonie: Das Schiff "Cap San Diego" ist zurück aus Rostock und wird an seinen Stammplatz manövriert.
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Blick von der Besucherplattform der Elbphilharmonie: Das Schiff "Cap San Diego" ist zurück aus Rostock und wird an seinen Stammplatz manövriert.

Blick von der Besucherplattform der Elbphilharmonie: Im Vordergrund die beiden Musical-Theater, im Hintergrund die zahlreichen Kräne des Hamburger Hafens
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Blick von der Besucherplattform der Elbphilharmonie: Im Vordergrund die beiden Musical-Theater, im Hintergrund die zahlreichen Kräne des Hamburger Hafens

Blick von der Außenalster Richtung Binnenalster
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Blick von der Außenalster Richtung Binnenalster

Blick aus dem Hotelzimmer Richtung Hamburger Hafen
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Blick aus dem Hotelzimmer Richtung Hamburger Hafen

Meine GoPro Hero3 BE - ich hatte einen Zeitraffer aufgenommen (das Video folgt in Kürze)
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Meine GoPro Hero3 BE - ich hatte einen Zeitraffer aufgenommen (das Video folgt in Kürze)


09.06.2018 - 2. MTB Festival Achensee in Achenkirch

Am Samstag, 09.06.2018, fand in Achenkirch am Achensee in Tirol in Österreich das 2. MTB Festival Achensee statt.

Insgesamt vier Strecken standen zur Auswahl: von 31,5 km mit 776 Höhenmeter bis 96,5 km mit 3470 Höhenmeter war für jeden etwas dabei. Ich entschied mich für die Strecke B, die mit 55,5 km und 1430 Höhenmeter ganz gut zu meinem Trainingszustand passte. Ich bin die Strecke bereits im letzten Jahr gefahren und wusste, dass der letzte Anstieg lang und zum Schluss sehr steil ist.

Gegen 10:00 Uhr wurde das Startfeld auf die Strecke B geschickt. Mein Puls schoss sofort in die Höhe und erreichte Werte, die ich nicht hätte das ganze Rennen durchhalten können. Es bestand die Gefahr, dass ich massiv einbreche. Deshalb reduzierte ich etwas meine Geschwindigkeit und schaffte es, meinen Puls in einen Bereich zu bringen, der für die Länge des Rennens ok war.

Nach knapp 40 min überholte mich die Spitze der Strecke D, die bereits um 9:30 Uhr gestartet waren, jedoch auf den ersten Kilometern einen anderen Streckenverlauf hatte.
Kurz darauf gab es zwei Schreckmomente: Erst verbremste ich mich bei einer scharfen Kurve, konnte jedoch einen Unfall oder gar Absturz vermeiden.
Etwas später rutschte ich heftig über mein Vorderrad, hatte jedoch Glück im Unglück und konnte mein Rad noch einfangen.

Auf dem schnellsten Abschnitt, einer Abfahrt auf Asphalt, erreichte ich 73,4 km/h.

Immer mal wieder zwischendurch verglich ich meine Zeit mit meiner Zeit aus dem Vorjahr, wo ich, aufgrund eines Skate-Wettkampfs einen Tag zuvor, recht müde Beine hatte. Der Vorsprung gegenüber damals betrug überraschender Weise jedoch nur wenige Minuten.

Den Anstieg zum letzten Gipfel fand ich in diesem Jahr gar nicht so arg schlimm, wobei die letzten sehr steilen Kilometer aufgrund der Sonne und der Wärme recht belastend waren.

Auf der Abfahrt gab es dann wieder Überraschungen: Zum einen konzentrierte ich mich zu sehr auf die Fotografen und verbremste mich deshalb mehrfach an heiklen Stellen, zum Glück ohne zu Sturz zu kommen. (Wo die Fotos sind? Nächste Frage!)
Zum anderen bekam ich plötzlich Krämpfe in beiden Beinen, und zwar in allen möglichen Muskeln. Ich fand das echt gemein, denn die Abfahrten machen mir am meisten Spaß. Piano machen zu müssen, damit die Muskeln nicht zu sehr verkrampfen, ist dann jedoch echt blöd.

Nach 2:38:41 h bin ich auf Platz 53 (von 186) insgesamt, Platz 50 (von 167) bei den Männern und auf Platz 18 (von 41) in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen.

Video: 09.06.2018 - 2. MTB Festival Achensee Achenkirch Startfeld B

https://youtu.be/MrAV9kAwj9s

Video: 09.06.2018 - 2. MTB Festival Achensee Achenkirch Strecke B

https://youtu.be/jZvRUw_ZIMQ


13.05.2018 - 16. MTB Auerberg Marathon in Kaufbeuren

Am Sonntag, 13.05.2018, fand in Kaufbeuren der 16. MTB Auerberg in Kaufbeuren statt. Nachdem ich im Jahr 2015 bereits mit sehr viel Spaß an diesem Rennen teilgenommen hatte, in den folgenden Jahren jedoch das Wetter zu schlecht war oder ich keine Zeit hatte, freute ich mich, dass es dieses Jahr wieder klappte.
Bei tollem Sonnenschein und knapp 20°C gab es kurz nach 10:00 Uhr den Startschuss.

Die Strecke - ich entschied mich für die Strecke red, die mit 47 km etwas kürzer war als die 66 km lange Strecke black - führte über Wiesen, Straßen, Brücken, Schotter- sowie Forstwege. Sogar mehrere kleine Trails gab es.

Da ich - wie immer - in der Startaufstellung ziemlich weit hinten stand, versuchte ich auf dem ersten Kilometer, Positionen gut zu machen und einen schnellen Windschatten zu finden.
Auf einem Forstweg im Wald gab es für mich die erste Schrecksekunde: Ich fühlte mich von einer Frau so sehr abgedrängt, dass ich mich gezwungen sah, sie mit dem Arm zur Seite zu schieben und mir den nötigen Platz zu verschaffen.
Schon nach 22 min kam der schnellste Streckenabschnitt: Auf einer Asphaltabfahrt erreichte ich hier 66,1 km/h und nutzte die Gelegenheit, zu einer anderen Gruppe aufzuschließen. Diese wurde jedoch etwas später von der Gruppe dahinter, in der ich zuerst fuhr, geschluckt.
Am ersten langen und steilen Anstieg des Tages ließen mich dann alle stehen - mir fehlte einfach die Kraft.
Nach dem Anstieg folgte der erste kurze, aber spaßige Trail.
Weiter ging es: Hügel rauf, Hügel runter. Nach der Verpflegungsstation folgte ein weiterer Trail, der sogar einiges an Gefälle hatte. Kurz darauf gab es noch einen dritten Trail, den ich gern hinuter gefahren wäre, doch leider führte die Strecke den Trail hinauf.
Dann gab es in einem Wald noch eine sehr schnelle Abfahrt auf einem Forstweg - sowas liebe ich!

Nach 1:53:01,2 h bin ich auf Platz 56 von 189 Finishern insgesamt, Platz 52 bei den Männern und auf Platz 8 in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen.

Video: 13.05.2018 - 16. MTB Auerberg Marathon in Kaufbeuren

https://youtu.be/IxHxwdKwF-4


05.05.2018 - Bayern Inline Cup in Neu-Ulm

Am Samstag, 05.05.2018, fand in Neu-Ulm der erste Wettkampf vom Bayern Inline Cup 2018 statt.
Bei Sonne satt, frischem Wind und 20°C galt es, auf einer 166,67 m langen Bahn, zwei Rennen zu bestreiten - 1.000 m und 2.500 m waren es für mich. Die Ergebnisse der beiden Rennen wurden zu einer Platzierung zusammengefasst, in Punkte umgerechnet und gingen in die Altersklassenwertung des BIC ein, nicht jedoch in die Gesamtwertung.

Ich hatte für diesen Wettkampf nicht viel trainiert, denn Bahnrennen sind nicht so meins. Ich wusste auch nicht, wie groß die Konkurrenz ist, denn vor Ort gab es viele unbekannte Gesichter. Meine Erwartungen, eine gute Platzierung zu erreichen, waren also nicht groß. Erst als ich an der Startlinie zum 1.000 m Rennen stand, sah ich, dass letztlich nur ein weiterer Konkurrent am Start war. Aufgrund der Tatsache, dass wir nur zu zweit in unserer Altersklasse waren, sind wir gemeinsam mit der Ak50 gestartet.

Nach dem Startsignal bin ich so schnell wie möglich losgesprintet und hab von Anfang an auf Position 1 liegend Vollgas gegeben. Erst in der letzten Runde wurde ich in der letzten Kurve überraschend von Jürgen überholt. Trotz Zielschritt lag er 0,05 Sekunden vor mir. Letztlich war es jedoch egal, denn in meiner Altersklasse kam ich auf Platz 1 ins Ziel.

Beim zweiten Rennen wurde meine Altersklasse mit der AK40 zusammen gestartet. Wieder hechtete ich nach dem Startsignal wie ein Irrer los, merkte jedoch recht bald, dass sich direkt hinter mir eine komfortable Lücke bildete. Somit konnte ich etwas Geschwindigkeit rausnehmen und die 2.500 m nicht ganz so abgehetzt absolvieren - als erster in meiner Altersklasse und insgesamt in diesem Rennen kam ich ins Ziel.

Kurz vor der Siegerehrung am Ende des Wettkampftages lief ich noch für meinen Verein beim Staffelrennen in der stärksten Mannschaft. Zugegeben, es gab ab und zu Verwirrungen bei der Staffelübergabe, in der Summe waren wir dennoch die schnellsten.


29.04.2018 - Rocky Mountain Bike Marathon Riva del Garda

Anlässlich des Rocky Mountain BIKE Marathons in Riva del Garda am Gardasee hab ich vom 26. April bis 2. Mai einen Kurzurlaub in Italien gemacht.
Am Anreisetag ist nicht viel passiert außer Anreisen, Auspacken und Essen, denn ich hatte mich erst am Nachmittag auf den Weg gemacht.

Am Freitag, 27. April, bin ich gleich nach dem Frühstück die Ponale Straße nach Pregasina hoch- und runtergefahren. Die Strecke war in den Wintermonaten aufgrund von Umbaumaßnamen gesperrt, denn im vergangenen Jahr gab es auf der Ponale einen Steinsturz. Seit wenigen Wochen ist sie nun wieder geöffnet und mich hat interessiert, was umgebaut wurde und wie sie jetzt aussieht.
Hier Videos von der Auf- und Abfahrt sowie Fotos vom Aussichtspunkt in Pregasina:

Video: 2018: Ponale 2.0 - Von Riva del Garda via Ponale nach Pregasina

https://youtu.be/21LF1tL0uTk

Panoramablick auf Riva del Garda, Monte Brione und Torbole sul Garda
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Panoramablick auf Riva del Garda, Monte Brione und Torbole sul Garda

Auf dem Foto kommt leider nicht so gut rüber, wie hoch und Steil es dort war - Blick nach Riva del Garda
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Auf dem Foto kommt leider nicht so gut rüber, wie hoch und Steil es dort war - Blick nach Riva del Garda

Video: 2018: Ponale 2.0 - Von Pregasina via Ponale nach Riva del Garda

https://youtu.be/w8evwUVLvLg

Als ich wieder zurück in Riva war, hab ich mich am Hafen ans Wasser gesetzt. Nach zehn Minuten kam eine Frau vorbei und machte mich darauf aufmerksam, dass im Blumenbeet direkt neben mir eine Ente sitzt.

Der Hafen von Riva del Garda
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Der Hafen von Riva del Garda

Suchbild: Wo ist die Ente?
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Suchbild: Wo ist die Ente?

Suchbild: Wo ist die Ente?
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Suchbild: Wo ist die Ente?

Am Nachmittag war ich am Strand von Torbole spazieren und war fasziniert, wie stark der Wind aufgefrischt hatte und wie groß die Wellen geworden waren.
Bei einer kurzen Rast auf einer Bank kamen plötzlich Enten auf mich zu gestürmt - vermutlich erhofften sie sich, von mir gefüttert zu werden, aber ich geb nichts.

Der Strand von Torbole sul Garda - im Hintergrund der Monte Altissimo
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Der Strand von Torbole sul Garda - im Hintergrund der Monte Altissimo

Gardasee - Blick von Torbole Richtung Süden (Der See ist so groß, dass man das südliche Ufer nicht sehen kann.)
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Gardasee - Blick von Torbole Richtung Süden (Der See ist so groß, dass man das südliche Ufer nicht sehen kann.)

Gardasee - Blick von Torbole hinauf zum Ledro-Tal
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Gardasee - Blick von Torbole hinauf zum Ledro-Tal

Steine
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Steine

Enten
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Enten

Eis
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Eis

Am Samstag, 28.April, hatte das Festival den ersten Tag geöffnet und ich informierte mich über die neuesten Inovationen der Hersteller. Außerdem konnte ich meine Startnummer für das Rennen am Sonntag abholen und war um 14:00 Uhr auf der Pastaparty.
Den ganzen Tag nur gehen und stehen war mir zu wenig, zumal ja am nächsten Tag der Wettkampf war. Drum entschied ich mich, am späten Nachmittag noch mal auf mein Mountainbike zu steigen und den letzten Trail sowie die letzten Kilometer bis zum Ziel abzufahren. Auf dem Weg zum Trail hatte ich einen tollen Blick über Riva und den Gardasee.
Im Trail probierte ich noch etwas spezielles bezüglich der Fahrtechnik, was mir dann auch zusagte. Mit 79 km/h auf der Asphaltabfahrt hatte ich zwischenzeitlich eine ganz gute Maximalgeschwindigkeit.
Beim Abendessen entschied ich mich der Kohlenhydrate wegen für Gnocki und hinterher gab es noch einen leckeren Espresso, sogar einen doppelten.

Blick über Riva del Garda
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Blick über Riva del Garda

Blick über Riva del Garda
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Blick über Riva del Garda

Ein leckerer, doppelter Espresso
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Ein leckerer, doppelter Espresso

Am Sonntag, 29. April, musste ich aufgrund des Wettkampfs schon sehr früh aufstehen. Auf den Straßen waren kaum Leute unterwegs, auch kaum Teilnehmer habe ich auf dem Weg zum Start gesehen und war zwischenzeitlich ernsthaft am Zweifeln, ob der Wettkampf tatsächlich heute stattfindet.
Witzig fand ich, dass eine Ente mitten auf einem Parkplatz geschlafen hatte.
Mein Warm-Up machte ich am Monte Brione: Erster Gang und dann einfach so lange kurbeln bis man warm ist - zwischendurch mal etwas spritziger treten.
Als ich 20 min vor dem Start im Startbereich ankam, war ich überrascht, wie viele Teilnehmer schon da waren. Man konnte ausschließlich von hinten in den Startblock fahren, jedoch war der so voll, dass ich mich bemühen musste, noch etwas Platz für mein Mountainbike und mich zu bekommen. Dass ich im Block soweit hinten stand störte mich jedoch nicht, denn in meinem Startblock wurde nur die Nettozeit (nicht das Startsignal sondern das Überquehren der Startlinie startet die Stoppuhr) gewertet. Darüber hinaus habe ich noch einen weiteren Tipp: Nachdem pünktlich um 8:05 Uhr mein Startblock auf die Strecke geschickt wurde, hab ich mich auf den ersten 5 Kilometern in die Windschatten von schnellen Leuten gehangen und war dadurch am Beginn des ersten Anstiegs relativ weit vorn.
Mein Ziel war es, unbedingt schneller zu sein, als mein bisher schnellster Marathon in Riva. Aus diesem Grund hatte ich mir meine Bestzeit auf meinen Garmin Edge 810 geladen und bin im Prinzip gegen mich selber gefahren. Zunächst lag ich 2 min zurück, wusste jedoch auch, dass ich das Rennen nicht zu schnell angehen durfte, um hinten raus noch pushen zu können.
Nachdem der erste große Anstieg mit ca. 700 Höhenmetern geschafft war, hatte ich nur noch eine Minute Rückstand auf mich selber.
Die nächsten Kilometer verliefen recht unspektakulär: Ich fuhr sehr konzentriert und hielt meinen Puls immer knapp unterhalb des Grenzbereichs.
Für die super steile Betonrampe im Wald reichte auch in diesem Jahr meine Kraft nicht, genauso wenig wie für die Rampe bei St. Giovanni. Außerdem habe ich die ersten Meter vom Trail nach der Verpflegungsstation sowie die steile Abfahrt beim Rechtsknick im Wald geschoben - safety first.
Nachdem ich den letzten, steilen Anstieg im Wald gemeistert hatte, ging es auf die Abfahrt: Zunächst auf Schotter, was mir dieses Jahr super lange vorkam. Die Geschwindigkeiten, die ich da erreicht habe, sind unglaublich - schaut euch das Video bei 2:05:58 h an! Anschließend kam die Abfahrt auf Asphalt, auf der ich im letzten Jahr etwas zu viel gebummelt hatte, in diesem Jahr hab ich es richtig krachen lassen. In der Mitte ging es dann noch mal in einen Trail. Dort hatte ein Teilnehmer einen Platten. Ich fragte, ob er Hilfe braucht, und er nahm mein Angebot an. Er war sehr dankbar, dass ich ihm mit einer Luftkartusche aushelfen konnte. Das ganze dauerte dann ein paar Minuten und ich wusste, dass ich dadurch meine Bestzeit - zu diesem Zeitpunkt war ich mehrere Minuten schneller als meine bisherige Bestzeit - in Gefahr bringen konnte. Das war mir jedoch egal, denn jemandem helfen ist viel besser, als eine neue Bestzeit.
Nach dem Trail kam das schnellste Stück der Strecke auf Asphalt und ich versuchte alles, um meine bisherige Höchstgeschwindigkeit von 81,4 km/h zu überbieten.
Auf den letzten ebenen Kilometern in Riva konnte ich auch endlich wieder einen Blick auf meine Zeit werfen und sah, dass es sehr knapp wird, eine neue Bestzeit aufzustellen. Ich schaffte es leider nicht, an einer schnellen Gruppe dran zu bleiben und musste allein fahren. Ich überholte eine Frau, die über Krämpfe in den Beinen klagte und entschied mich, sie im Windschatten zu ziehen.
Um 10:38 Uhr rauschte ich mit meinen letzten Kräften ins Ziel und erst als ich auf meine Stoppuhr schaute, realisierte ich, dass ich tatsächlich 8 Minuten schneller war als bisher. Unterwegs muss mein Edge 810 das GPS-Signal verloren haben, sodass der Abstand/Vorsprung zu meiner bisherigen Bestzeit nicht mehr stimmte. Außerdem stellte ich im Ziel fest, dass ich mit 84 km/h tatsächlich eine neue Höchstgeschwindigkeit erreicht hatte.

Video: 29.04.2018 - Rocky Mountain BIKE Marathon Riva del Garda Ronda Piccola Block B

https://youtu.be/mHbQ4A0FGbU

An dem Tag machte ich am Nachmittag noch ein Regenerationstraining, mehr nicht.

Montag, 30. April: Tja, und was macht am Tag nach einem super anstrengenden Wettkampf mit 1.400 Höhenmetern? Richtig, man kurbelt auf seinen Lieblingsberg, der 2.000 Höhenmeter hat - der Monte Altissimo. Ich ließ es sehr gemütlich angehen, schließlich waren meine Beine noch vom Rennen müde. Also erster Gang und Puls im Regenerationsbereich. Die Sonne brannte teilweise stark, immer mal wieder gab es kalten Wind. Erst weiter oben kletterte mein Puls in höhere Bereiche, denn der Anstieg wurde recht steil. Die letzten drei Kilometer gehen zuerst über einen Schotterweg, dann einen Wiesentrail mit Felsbrocken und das letzte Stück besteht nur aus Felsbrocken - normalerweise, denn es lag stellenweise noch recht viel Schnee, der es ziemlich tricky machte. Aber wenn der Wille höher ist als der Schnee, dann kommt der Alex auch am Gipfel an - sehr, sehr glücklich. Schnell ein paar Fotos gemacht, denn es war durch den jetzt eisigen Wind echt kalt. Anschließend bin ich ins Refugium gegangen, hab meine Schuhe ausgezogen und meine nassen Socken an den Ofen gehangen. Ein Milchkaffee, ein Stück Kuchen sowie ein Latte Macchiato versüßten mir die Wartezeit.
Nach 30 min Pause machte ich mich dann wieder auf den Weg zurück nach Torbole.
Am Abend musste ich meine Taschen noch packen und Postkarten schreiben, denn am nächsten Tag ging es leider schon wieder zurück nach München.

Auf dem Weg zum Monte Altissimo-Gipfel kann man den Ledro-See sehen
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Auf dem Weg zum Monte Altissimo-Gipfel kann man den Ledro-See sehen

Auf dem Weg zum Monte Altissimo-Gipfel: Ab hier rechts der Wiesen-Trail mit Felsbrocken
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Auf dem Weg zum Monte Altissimo-Gipfel: Ab hier rechts der Wiesen-Trail mit Felsbrocken

Geschafft! Auf dem Monte Altissimo auf 2.059 m angekommen!
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Geschafft! Auf dem Monte Altissimo auf 2.059 m angekommen!

Geschafft! Auf dem Monte Altissimo auf 2.059 m angekommen!
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Geschafft! Auf dem Monte Altissimo auf 2.059 m angekommen!

360 Grad Panorama: In der Mitte der Gipfel des Monte Altissimo mit Blick Richtung Osten; rechts: Blick Richtung Süden; links: Blick Richtung Norden; rechter und linker Bildrand Blick Richtung Westen
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360 Grad Panorama: In der Mitte der Gipfel des Monte Altissimo mit Blick Richtung Osten; rechts: Blick Richtung Süden; links: Blick Richtung Norden; rechter und linker Bildrand Blick Richtung Westen

Blick vom Monte Altissimo Richtung südlichen Gardasee
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Blick vom Monte Altissimo Richtung südlichen Gardasee

Blick vom Monte Altissimo Richtung nördlichen Gardasee (Riva del Garda und Torbole sul Garda)
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Blick vom Monte Altissimo Richtung nördlichen Gardasee (Riva del Garda und Torbole sul Garda)

Blick vom Monte Altissimo Richtung nördlichen Gardasee-Ufer und Ledro-Tal
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Blick vom Monte Altissimo Richtung nördlichen Gardasee-Ufer und Ledro-Tal

Milchkaffee und Kuchen
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Milchkaffee und Kuchen

Übrigens: Der Christoph, dem ich beim Rennen mit meiner Luftkartusche geholfen habe, hatte sich ein paar Tage später per Mail bei mir gemeldet und sich noch mal umfangreich bedankt. Er hat mir als Dankeschön ein wenig später sogar ein Paket mit einer neuen Luftkartusche und Käse aus seinem Dorf in Vorarlberg geschickt!


20.05.2018 - Hit der Woche

Hit der Woche:
- BRKN – Bordeaux

Video: BRKN - Bordeaux | A COLORS SHOW

https://youtu.be/gGdd1DBsrOo


22.04.2018 - 7. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon

Am Sonntag, den 22.04.2018, fand in Durach bei Kempten im Rahmen der Ritchey Mountainbike Challenge der 7. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon statt.
Bei angenehmen 20°C, Sonnenschein und blauem Himmel galt es, den 39 km langen Rundkurs einmal oder auch zwei Mal - die Entscheidung konnte man noch während dem Rennen fällen - zu absolvieren; die Runde hatte 560 Höhenmeter.
Insgesamt vier Trails gab es, die alle ganz spaßig waren. Der letzte Trail aus dem letzten Jahr war allerdings nicht dabei, weil sich ein Grundstücksbesitzer quer stellte.

Kurz nach 10:00 Uhr wurden die Teilnehmer auf die Strecke geschickt. Da ich mich "erst" 15 min vor dem Start in den Startblock stellte, hatte ich alle anderen 499 Teilnehmer vor mir.
Weil es seit mehreren Tagen warm war und nicht geregnet hatte, waren die Wege super trocken und das Feld wirbelte eine große Staubfahne auf.
Ich suchte mir immer wieder einen Windschatten, oder aber fuhr mein eigenes Tempo.
Nach zwei Dritteln des Rennens schloss ich mich einer größeren Gruppe an. Erst auf den letzten Kilometern versuchten zwei andere und ich uns von der Gruppe zu lösen.

Nach 1:34:49,5 h bin ich auf Platz 120 (von 274 Finishern) insgesamt, Platz 112 bei den Männern und auf Platz 62 in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen.
Alles in allem war es ein tolles Rennen und eine schöne Veranstaltung.

Video: 22.04.2018 - 7. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon 2018

https://youtu.be/NDHhXmYJ3as


15.04.2018 - Resch & Frisch Inline Skating Halbmarathon Linz

Am vergangenen Sonntag fand im Rahmen des 17. Oberbank Linz Donau Marathon der Resch & Frisch Inline Skating Halbmarathon statt.
Bei kühlen 10°C und bewöltem Himmel war der Start kurz nach 8:00 Uhr auf der Donau-Brücke. Die Strecke führte mit vielen Kurven quer durch die Stadt.
Da es für mich bei diesem Rennen um nichts ging, sprich meine Platzierung egal war und keine weiterführenden Effekte hatte, hatte ich mich entschieden, passiv in der passenden Gruppe mitzuskaten und das Rennen aus der Beobachterperspektive anzuschauen.

Schon wenige Momente nach dem Startschuss kam eine Attacke der Spitzenleute, die ich nicht mitgehen konnte. Also blieb ich in der Verfolgergruppe, in der ich sehr lange recht entspannt mitschwimmen konnte.
Zur Mitte des Rennens wurde viel taktiert: Niemand wollte im Wind fahren und die Führungsarbeit leisten. Die Geschwindigkeit fiel dadurch immer wieder unter 30 km/h. Es gab jedoch auch immer wieder Ausreißversuche, bei denen ich mich bemühen musste, nicht den Anschluss zu verlieren.
Ca. 1.000 m vor dem Ziel stürzte Markus - was genau passiert war, weiß ich nicht. Da er im selben Verein wie ich skatet und seine Platzierung im Gegensatz zu meiner schon eine Rolle spielt, hatte ich mich zurückfallen lassen und ihn dann wieder an die Gruppe gezogen.
500 m vor dem Ziel versuchte ich mich nun in der Gruppe gut zu positionieren und begann den Zielsprint.

Nach 37:51 min bin ich auf Platz 13 ins Ziel gekommen und war sogar der schnellste in meinem Verein.

Video: 15.04.2018 - Resch & Frisch Inline Skating Halbmarathon Linz 2018

https://youtu.be/ZXjfj23jWhk


08.04.2018 - 38. Berliner Halbmarathon Inlineskating

Gestern fand der 38. Berliner Halbmarathon Inlineskating statt. Gut 21 km ging es auf der üblichen Strecke gegen den Uhrzeigersinn durch die Stadt - Start und Ziel waren wieder in Sichtweite des Fernsehturms auf der Karl-Marx-Allee. Das Wetter war mit 12°C und purem Sonnenschein ziemlich gut, lediglich der starke Wind war suboptimal.

Für mich war es der erste Wettkampf der Saison. Leider konnte ich in den letzten Wochen nicht viel auf Skates trainieren - das Wetter war in München zu schlecht. Somit hatte ich mir für das Rennen kein großes Ziel gesetzt, sondern wollte einfach nur mitrollen.

Direkt nach dem Startschuss gab es gleich die erste Schrecksekunde: Matthias direkt vor mir ist irgendwo hängengeblieben und gestürzt. Ich konnte zum Glück ausweichen, anstatt auf ihn zu fallen.
Auf den ersten Kilometern hatte ich eine total verkrampfte Unterschenkelmuskulatur. Dadaurch konnte ich kaum meine Skates ansteuern und bin wie auf rohen Eiern gefahren. Erst zur Mitte des Rennens lockerte sich meine Muskulatur langsam.
Bei Kilometer 14,5 attackierte Matthias und sprengte dadurch die Gruppe, denn einige sind mit ihm mitgegangen, andere haben nur zugeschaut - ich auch. 700 m später nutze ich ein leichtes Gefälle, um Geschwindigkeit aufzubauen und die Lücke zur nächsten Gruppe zu schließen. Danach waren meine Beine jedoch so sehr übersäuert, dass ich große Schwierigkeiten hatte, an der Gruppe dran zu bleiben.
Nachdem wir den Potsdamer Platz überquert hatten, holten wir eine größere Gruppe Frauen ein. Diese und unsere Gruppe mischten sich daraufhin und wir fuhren in einem großen Pulk bis zum Ziel.
Leider blockierte mich die Ulla vor dem Ziel mehrfach, sodass meine Ausgangsposition für den Zielsprint eher schlecht war. Letztlich war es dann aber auch egal, denn ich war mit meinen Kräften eh am Ende und wollte einfach nur noch ins Ziel kommen.

Nach 39:13 min bin ich auf Platz 82 insgesamt bzw. Platz 70 bei den Männern ins Ziel gekommen.

Video: 08.04.2018 - 38. Berliner Halbmarathon Inlineskating Block A

https://youtu.be/iojPLZ3aLtQ


13.03.2018 - Fotos von Erlkönigen

Erlkönig - BMW M2 für den amerikanischen Markt
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Erlkönig - BMW M2 für den amerikanischen Markt

Da stehen ganz viele Erlkönige
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Da stehen ganz viele Erlkönige

Erlkönig - Wie gut, dass der POLIZEI-Schriftzug abgeklebt ist, sonst würde man gleich wissen, dass dieses Auto ein Polizei-Auto ist
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Erlkönig - Wie gut, dass der POLIZEI-Schriftzug abgeklebt ist, sonst würde man gleich wissen, dass dieses Auto ein Polizei-Auto ist

Erlkönig - BMW X2, vielleicht sogar ein X2M
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Erlkönig - BMW X2, vielleicht sogar ein X2M

Erlkönig - BMW X1M oder X1 M-Performance?
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Erlkönig - BMW X1M oder X1 M-Performance?


26.02.2018 - Laktattest

Letzte Woche Mittwoch war ich in der TU München zur Sportdiagnostik, die ich jedes Jahr kurz vor Saisonbeginn mache. Neben allgemeinen Untersuchungen wird auch ein Laktattest auf dem Ergometer durchgeführt. Die Ergebnisse waren einen Hauch schlechter als im letzten Jahr. Unter der Berücksichtigung, dass ich erst seit 1,5 Monaten wieder trainiere, bin ich jedoch recht zufrieden. Gefreut hat mich, dass sich meine Pulsbereiche um einige Schläge nach oben verschoben haben - ein gutes Zeichen für ein gutes GA1-Training. Jetzt muss ich nur noch an meiner Maximalleistung arbeiten... Los geht's!


20.02.2018 - Video: Alex' Speedskate Equipment 2018 [ENGLISH SUBTITLES]

Es ist wieder soweit: Ich habe ein Video erstellt, in dem ich mein Speedskate-Equipment für das Jahr 2018 vorstelle. Des Weiteren habe ich die Seite Equipment aktualisiert
Viel Spaß beim Anschauen!

Video: 20.02.2018 - Speedskate Equipment 2018

https://youtu.be/Zq_LENxzEJM


09.02.2018 - Hit der Woche

Hit der Woche:
- Gerard – Azurblau

Video: Gerard - Azurblau

https://youtu.be/nxAN5SbQOfk


06.02.2018 - Status Quo: Fuß & Training

Vor wenigen Tagen war ich nochmals beim Arzt, der mir nun grünes Licht gegeben hat: Mein Fuß bzw. die Sehne ist wieder okay und ich kann voll ins Training einsteigen. Hm, eigentlich trainiere ich schon fleißig und es läuft ziemlich gut. Derzeit mache ich viel Ausdauertraining und war beispielsweise letztens knapp 20 km laufen.
In dieser Woche fange ich mit einem speziellen Intervalltraining an, dass ähnlich effektiv wie ein langes Ausdauertraining sein soll, jedoch nicht so zeitintensiv. Ich bin gespannt, vor allem auf die Ergebnisse des Laktattests in wenigen Wochen!

Aufs Eis gehe ich diesen Winter nicht mehr - das macht in meinen Augen keinen Sinn, denn bis ich mich wieder eingewöhnt habe, geht die Skate-Saison schon los. Da konzentriere ich mich lieber jetzt schon voll und ganz aufs Skaten.

Video über mein Speedskate Equipment 2018 coming soon!


24.01.2018 - Kino: Dieses bescheuerte Herz

Vergangenen Freitag war ich im Kino und hab mir den lustigen wie auch bewegenden Film "Dieses bescheuerte Herz" (https://de.wikipedia.org/wiki/Dieses_bescheuerte_Herz) angeschaut, der überwiegend in München gedreht wurde. Ich kann euch den Film absolut empfehlen! Schaut ihn euch unbedningt an!


17.01.2018 - Status Quo: Fuß & Training

Am 2. Januar war ich noch mal wegen meiner Sehnenscheidenentzündung am rechten Fuß beim Arzt. Mittlerweile war die Schwellung deutlich zurückgegangen, jedoch nicht vollständig verschwunden. Trotzdem hatte ich von meinem Arzt das ok bekommen, wieder mit dem Training zu beginnen. Ich war sehr froh darüber, endlich wieder Sport treiben zu dürfen. Nicht nur, dass mich das Rumsitzen echt nervte, mir lief auch die Zeit davon, mich in Ruhe auf die Saison 2018 vorbereiten zu können. Noch länger hätte ich nicht pausieren dürfen, sonst hätte ich sie von vornherein abschreiben können.
Aktuell bin ich in meinem Trainingsplan fast dort, wo ich ursprünglich sein wollte, und somit sehr zufrieden. Auch meine Motivation ist wieder aus dem Keller geklettert.
Ende Januar soll ich noch mal zur Kontrolle bei meinem Arzt vorbeischauen.

Ich hab heute übrigens neue Rollen und neue Kugellager bestellt. :D


NEWS vermisst? Bei mir geht nichts verloren, bei mir wird archiviert:

Update: 27.12.2020 16:45 Uhr - Changes: Update