NEWS-Archiv 2022
Jahresrückblick 2022
Was für ein verrücktes, teilweise erdrückendes Jahr 2022 war. Leider hatte die Arbeit bei mir oft und stark dominiert, sodass ich meine Freizeit zum Erholen brauchte, anstatt Freizeitaktivitäten nachgehen zu können.
Mein erstes Highlight 2022 war am 1. Februar, als ich die Leistungsdiagnostik aus Herbst 2021 endlich nachholte, um mit aktuellen Werten das Training neu ausrichten und in die neue Saison starten zu können.
Ende April begann dann auch schon die Rennsaison mit dem Rennen in Riva del Garda am Gardasee (Italien), bei dem es für mich ziemlich gut lief. Ich blieb dann noch ein paar Tage vor Ort, um Urlaub zu machen und biken zu können.
Anfang Mai hatte ich einen Artikel über meine Wattmesspedale, die ich mir im Frühjahr zugelegt hatte, um auf dem Mountainbike noch gezielter trainieren zu können.
Bereits am 8. Mai fand das nächste Rennen statt, der eldoRADo MTB Marathon in Angerberg (Österreich), der zugleich das erste Rennen der Mountainbike Challenge 2022 war. Leider lief es für mich nicht so gut, da ich angeschlagen war. Ich denke, ich hab dennoch das beste draus gemacht.
Einen knappen Monat später am 4. Juni fand der 6. Ortler Bike Marathon in Graun (Italien) statt - ein Rennen, an dem ich zum ersten Mal teilnahm. Abgesehen davon, dass mir die Höhe von 1.500 m zu schaffen machte und ich während des Rennens von einer Biene gestochen wurde, war es rundum ein toller Tag, mit Sonnenschein, beeindruckender Landschaft und einer abwechslungsreichen Strecke. Ach ja: Mein Ergebnis war auch ganz gut.
Bereits drei Wochen später am 26. Juni fand ein echtes Hitze-Rennen statt: Der 23. Franken Bike Marathon in Trieb, bei dem es mit 28°C nicht nur ziemlich heiß war, sondern aufgrund einer Dürreperiode auch unglaublich staubig. Trotz allem ein tolles Rennen, mit einer echt coolen Strecke.
Einen knappen Monat später fand am 16. Juli die Salzkammergut Trophy in Bad Goisern (Österreich) statt. Auf der Anfahrt stand ich zwei Mal mega im Stau, sodass ich vor Ort kein Warm Up machen konnte und im Startblock ganz hinten stand. Zudem hatte ich meine Gels nicht dabei. Hinzu kam, dass mir im Rennen zwei Mal die Kette abgesprungen war. Abgesehen davon lief der Wettkampf für mich ziemlich gut und ich war letztlich zufrieden.
Bereits eine Woche später am 23. Juli fand der 19. MTB Marathon in Pfronten statt, bei dem auch die Klapprad-Weltmeisterschaft ausgetragen wurde. Für mich lief das Rennen (der MTB-Marathon) ziemlich gut: Ich hatte mir meine Kräfte gut eingeteilt und kam über alle drei steilen Anstiege gut drüber hinweg.
Am 6. August fand mit dem
Ironbike Marathon in Ischgl
das letzte Rennen der Mountainbike Challenge 2022 statt. Obwohl ich versucht hatte, meine Kräfte so gut wie möglich zu rationieren, musste ich beim großen Anstieg hoch auf die Idalpe nicht nur unglaublich kämpfen, sondern auch mehrmals schieben - der Anstieg betrug permanent mindesten 10 % und die Luft wurde bis zum Gipfel auf 2.500 m ziemlich dünn.
Fassungslos machte mich, zu sehen, dass der Teilnehmer Christian Eiterer abkürzte anstatt die offizielle Strecke zu befahren. Erschreckend war zudem, dass alle vor mir eine ähnlich schnelle letzte Zwischenzeit hatten wie dieser Betrüger. Hatten sie ebenfalls betrogen?
Am 14. Oktober hatte ich meine Jahresabrechnung bekommen und konnte mich erneut über einen unterdurchschnittlich niedrigen Stromverbrauch freuen. Dabei ist es in meinen Augen gar nicht schwer, wenig zu verbrauchen, Leute.
Einen Tag später am 15. Oktober nahm ich am 9. MTB-Trail in Pfettrach teil, der gleichzeitig mein letztes Rennen der Saison war. Es hatte bereits die Tage zuvor, aber auch am Race Day selber geregnet. Die Strecke, die durch ein Waldstück führte, war unglaublich matschig. Entsprechend sahen mein Bike und ich aus, als wir ins Ziel kamen. Abgesehen davon, dass ich mich ein Mal verfahren hatte, lief das Rennen ziemlich gut und ich war glücklich über diesen positiven Saisonabschluss.
Ende Oktober, am 27., gab es leider keine erfreulichen Nachrichten: Aufgrund der vielen und stressigen Arbeit hatte ich Burnout-Symptome, wenn nicht sogar tatsächlich einen Burnout. Ich war einfach über einen zu langen Zeitraum zu belastet. Ich konnte zum Glück die Notbremse ziehen und es geht mir mittlerweile besser. Trotzdem war es mir wichtig, das Thema hier auf dieser Seite anzusprechen.
Am 25. November, pünktlich zu Beginn der Wintersaison, machte ich wieder eine Leistungsdiagnostik, um mit aktuellen Werten das Training neu ausrichten zu können. Mir war nach den vergangenen Monaten klar, dass ich mich verschlechtert hatte, und das bestätigten mir die Ergebnisse: 20 Watt weniger Leistung. Auch wenn es weniger war, ist es immer besser, mit den richtigen Werten zu trainieren als mit falschen Werten. Seitdem habe ich kaum eine Trainingseinheit ausgelassen, sodass ich mittlerweile vielleicht wieder auf dem alten Niveau bin.
Abgeschlossen hatte ich dieses Jahr wieder traditionell mit meinen Weihnachtsvideos. :-)
Hier noch ein paar Sportdaten von 2022:
Disziplin | Anzahl [#] | Distanz [km] | Zeit [h:mm:ss] | Höhenmeter [m] |
---|---|---|---|---|
Laufen (2021) | 44 (70) | 322,13 (544,66) | 34:16:02 (52:37:08) | 3.242 (5.566) |
Rolle (2021) | 104 (122) | - | 151:23:08 (195:26:24) | - |
MTB (2021) | 69 (45) | 1.907,23 (2.446,88) | 91:57:52 (117:17:56) | 24.099 (28.989) |
Krafttraining (2021) | 27 (28) | - | 13:54:19 (11:14:58) | - |
Summe: (2021) | 244 (265) | 2.229,36 (2.991,54) | 291:31:21 (376:36:26) | 27.341 (34.550) |
Vmax MTB: 72,6 km/h
Und was passiert 2023? Alles wird anders!
24.12.2022 - Video: Alex wünscht allen frohe Weihnachten
Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten, schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2023!
Video: 24.12.2022 🎄 Alex wünscht allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr
https://youtu.be/Waw8UtcC0jw
Video: 24.12.2022 🎄 Alex wishes all of you merry Xmas and a happy new year 2023
https://youtu.be/Cf3EuZn9TKk
12.12.2022 - Hit der Woche
ACRAZE - Do It To It (feat. Cherish)
Video: ACRAZE - Do It To It (feat. Cherish) (Official Video)
https://youtu.be/cBSYJqv0Fjc
27.11.2022 - Hit der Woche
Sam Smith, Kim Petras - Unholy
Video: Sam Smith, Kim Petras - Unholy (Official Music Video)
https://youtu.be/Uq9gPaIzbe8
25.11.2022 - Leistungsdiagnostik bei WayToWin
Die Wettkampfsaison ist längst vorbei und auch die Trainingspause habe ich hinter mir. Also steht das Wintertraining an, und somit ist jetzt ein optimaler Zeitpunkt, um mit einer Leistungsdiagnostik meinen Status Quo zu ermitteln. Damit vermeide ich in den nächsten Monaten ein Über- oder Untertraining vermieden.
Da das Jahr nicht gut lief, war mir klar, dass die Werte schlechter geworden sein müssen: Teilweise hatte ich keine Erholung, teilweise hatte ich nicht trainiert.
11.2022 |
||||
Gewicht [kg] |
72,7 |
65,8 |
69,4 |
68,8 |
Max. abs. Sprintleistung [W] |
1056 |
952 |
962 |
978 |
Max. rel. Sprintleistung [W/kg] |
14,5 |
14,4 |
13,8 |
14,2 |
Max. Laktatbildungsrate [mmol/s] |
0,69 |
0,62 |
0,59 |
0,73 |
VO2max Leistung abs. [W] |
382 |
401 |
391 |
374 |
VO2max Leistung rel. [W/kg] |
5,3 |
6,0 |
5,6 |
5,4 |
VO2max abs. [ml/min] |
4570 |
4860 |
4220 |
4128 |
VO2max rel. [ml/min] |
62,9 |
73,8 |
60,8 |
60,0 |
Sauerstoffökonomie [ml/W] |
11,9 |
12,1 |
10,7 |
10,94 |
Max. Festtstoffwechselzone [W] |
162 |
215 |
193 |
174 |
Abs. FTP [W] |
279 |
316 |
298 |
271 |
Rel. FTP [W/kg] |
3,84 |
4,8 |
4,29 |
3,9 |
Fazit: Es gibt einen Leistungsverlust, jedoch ist er nicht so hoch wie mein Trainer befürchtet hatte. Außerdem kann ich durchaus die alten Werte wieder erreichen, sogar noch besser werden.
Deshalb schaue ich nach vorne und bin zuversichtlich, dass das nächste Jahr besser wird - einfach am Ball bleiben, Alex ;-).
Ich kann jedem, der sich verbessern möchte, nur ans Herz legen, eine Leistungsdiagnostik zu machen, um mit seinen eigenen, individuellen Werten trainieren zu können.
19.11.2022 - Hit der Woche
J. Cole - She Knows
Video: J. Cole - She Knows (Audio) ft. Amber Coffman, Cults
https://youtu.be/-RhwxYTKDWU
27.10.2022 - Burnout
Vielleicht ist es dem ein oder anderen von euch aufgefallen, dass ich zunächst nur noch stark reduzierten Content auf meiner Webseite hochgeladen hatte, seit einiger Zeit jedoch gar keinen Content mehr.
Der Grund ist leider nicht schön: Ich hatte/habe einen Burnout oder zumindest Burnout-Symptome.
Angefangen hatte es bereits 2020 um Weihnachten, als plötzlich ein sehr großes Projekt mit höchster Priorität in der Arbeit zu bearbeiten war. Während andere Weihnachten feierten und die Ruhe genossen, war ich in einem Stress, den ich so noch nie erlebt hatte. Ich war beruflich plötzlich "Passagier anstatt Pilot". All der Stress und der Druck haben mich an meine Grenzen und darüber hinaus gebracht. Ich hatte das erste Mal gemerkt, dass ich so erschöpft bin, dass es nicht reichte und mich nicht erholte, nach der Arbeit einfach nichts zu machen. Ich war gezwungen, aktiv etwas für meine Erholung zu machen - wahrscheinlich hatte das damals nicht ausgereicht.
Im Laufe des Jahres 2021 gab es dann ein Auf und Ab: Es gab immer wieder Wochen, wo es in der Arbeit extrem stressig und anstrengend wurde, danach beruhigte es sich wieder.
Extrem wurde es dann Anfang November, und es blieb bis zum Jahresende auf einem sehr hohen Niveau.
Anfang 2022 gab es dann die nächste Hiobsbotschaft: Es kündigten sich zahlreiche (oder besser gesagt, zu viele) Projekte an.
Damit war es dieses Jahr ein Dauerzustand bei mir, zu viel Arbeit, zu viele Projekte und zu viele Aufgaben für die zur Verfügung stehende Zeit zu haben.
Nach Gesprächen mit meinen Vorgesetzten hat sich dieser Zustand mittlerweile gebessert, angenehm fühlt es sich jedoch immer noch nicht an.
Symptome, die ich hatte/habe:
- Schlafstörungen
- Herzklopfen vor/bei dem Einschlafen
- Herzklopfen direkt nach dem Aufwachen
- wochenlang täglich mehr als 30 % Stress morgens bei der HRV-Messung
- permanentes Gefühl, (Zeit-) Druck ausgesetzt zu sein
- (Prioritäten-) Druck
- keine Leistung mehr beim Sport
- Sport/Training ist Qual/Muss anstatt Spaß/Abwechslung
- Lauftraining (lockere GA) abgebrochen
- keine Leichtigkeit mehr
- geringeres Selbstbewusstsein
- Potenzprobleme
- Suizidgedanken
- letztlich musste ich alles private reduzieren, weil ich komplett überfordert war
Zwei Mal hatte ich mich 2022 an meinen Hausarzt gewandt: Beim ersten Mal bat er mich, zunächst ein paar Dinge zu ändern sowie ein Gespräch mit meinem Vorgesetzten zu führen. Als ich beim zweiten Mal bei ihm war, hatte er mich gebeten, einen Facharzt für Psychosomatik aufzusuchen. Allerdings musste ich den selbst suchen.
Ich bin nicht der Typ Mensch, der gerne zu Ärzten geht. Für mich war es bereits eine sehr große Überwindung, zum Hausarzt zu gehen. Einen Arzt für Psychosomatik hatte ich dann (leider) nicht aufgesucht.
Stattdessen hatte ich Kontakt zum Psychologen von meiner Arbeit aufgenommen, der nach der Anamnese und zwei Tests den Burnout/die Symptome vom Burnout feststellte und ein entsprechendes Schreiben für meine Vorgesetzten verfasste. Nach der Übermittlung des Schreibens gab es dann endlich eine umfangreiche Änderung der Denkweise meiner Vorgesetzten.
Mit diesem Artikel möchte ich euch darauf aufmerksam machen, dass das Thema Burnout, das in der Gesellschaft aktuell noch nicht ernst genug genommen wird, wirklich jeden treffen kann.
Solltest du ähnliche Symptome haben oder in einer ähnlichen Situation stecken, aus der du dich eventuell nicht selbst herausholen kannst, dann suche das Gespräch mit Personen, die einen Burnout ernst nehmen, und wende dich an einen Arzt, der dir wirklich hilft.
15.10.2022 - 9. MTB-Trail in Pfettrach
Am Samstag, den 15. Oktober, fand in Pfettrach bei Landshut der 9. MTB-Trail im Rahmen eines großes Eventtages statt.
Ich bin bereits 2019, 2015 sowie 2014 in Pfettrach gestartet. Die Strecke änderte sich jedes Mal; dieses Jahr gab es jedoch eine komplett neue Strecke mit knapp 23 km und 600 Höhenmetern. Leider veröffentlichte der Veranstalter lediglich ein grob pixliges Foto des Streckenverlaufs am Abend vor dem Rennen, anstatt die Strecke als Download zur Verfügung zu stellen - dazu später mehr.
Am Vortag sowie am Renntag selber regnete es immer wieder. Der Boden war durchnässt und matschig.
Der Start verzögerte sich etwas aufgrund des verzögerten Starts der E-Bikes. Darüber hinaus war die Startprozedur etwas willkürlich.
So wurden wir um 10:32 Uhr auf die Strecke geschickt.
Zunächst war ich in der Spitzengruppe, die aus ungefähr 15 Teilnehmern bestand. Doch schon nach wenigen Minuten kam der erste Anstieg, wo mir einfach die Leistung fehlte, mit den anderen mithalten zu können.
Ursprünglich hatte ich geplant, möglichst viel im Windschatten zu fahren. Aufgrund des Matsches und der Nässe war es jedoch mehr als unangehm, direkt hinter jemandem zu fahren. Ich fuhr deshalb immer etwas versetzt hinterher, wobei sich das nach dem ersten Anstieg bereits erledigt hatte: Es waren kaum noch Leute um mich herum. Die, die um mich herum waren, fuhren einen anderen Stil als ich - Anstiege schneller hoch, Gefälle langsamer herunter.
Aufgrund des schlechten Wetters bzw. der Bedingungen und weil - wie ich oben erwähnte - der Veranstalter die offizielle Strecke vorab nicht als Download zur Verfügung stellte, war es schwierig, sich zu orientieren. Hinzu kam, dass Abbiegehinweise teilweise sehr spät oder schlecht platziert waren.
So kam es, dass ich mich nach einer steilen und anspruchsvollen Abfahrt darauf konzentrierte, möglichst viel Schwung in den Auslauf mitzunehmen, dadurch jedoch das Schild mit dem Abbiegehinweis übersah, da es erst weit in der abknickenden Kurve unter einem dunklen Baum angebracht war. Wenn ich mir mein Video heute anschaue, kann ich immer noch nicht verstehen, wie ich es hätte sehen sollen.
Ich bin also weiter geradeaus gefahren. Nach 100 Metern kam die nächste Kreuzung. Hier konnte ich nur nach rechts oder links und hatte mich gewundert, dass keine Schilder standen. Ich hatte mich für links entschieden und direkt wieder gewundert, weshalb ich vor mir keine Teilnehmer mehr sah. Ich hatte mich umgedreht und auch hinter mir niemanden mehr gesehen. Da war mir klar, dass ich mich verfahren hatte. Also bremsen, umdrehen, beschleunigen und zu dem Punkt zurück, wo man hätte abbiegen können - siehe da: nun hatte ich das Schild ebenfalls gesehen.
Das kostete mich eine Minute Zeit und ich verwarf jegliche Strategie. Ich versuchte von nun an, überall Zeit aufzuholen und nach Möglichkeit die anderen Teilnehmer, die zuvor um mich herum waren, wieder einzuholen.
Die Strecke führte durch einen hügeligen Wald; es ging immer wieder einen Anstieg hinauf oder ein Gefälle hinab. Manchmal war es sehr schlammig, manchmal gab es große Pfützen. Einmal konnte man sich für eine rutschige Holzbrücke anstatt einer tiefen Pfütze entscheiden. Zwei Mal ging es in der Ebene über Asphalt, wo ich in aerodynamischer Position versuchte, so schnell wie möglich zu sein.
Ich schaffte es nach einer Weile tatsächlich, die Teilnehmer, die um mich herum fuhren bevor ich mich verfahren hatte, wieder einzuholen, teilweise zu überholen.
An einem Teilnehmer kam ich jedoch nicht vorbei. Er war wie eine Maschine und fuhr die Anstiege in einem schnellen Tempo hoch. Auch in den Trails hatte ich keine richtige Chance, da er wusste, wie er das Mehr an Federweg seines Stumpjumpers nutzen konnte.
So lieferten wir uns bis ins Ziel einen spannenden Zweikampf, den er letztlich für sich entschied.
Nach 1:08:40 h bin ich auf Platz 18 von 75 TeilnehmerInnen ins Ziel gekommen.
Ich freute mich dann sehr auf eine warme Dusche und saubere Klamotten, und schaute anschließend bei den Laufwettbewerben noch etwas zu.
Abgesehen von der nicht ganz so guten Beschilderung, war es ein tolles Rennen und ein toller Eventtag in einer familiären Atmosphäre. Nächstes Jahr bin ich bestimmt wieder dabei.
Video: 15.10.2022 🚵🏼🌧️ 9. MTB-Trail in Pfettrach
https://youtu.be/5ve4sLZpSvY
https://connect.garmin.com/modern/activity/9795939959
9. MTB-Trail in Pfettrach - Alex ist beim Start hochkonzentriert
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9. MTB-Trail in Pfettrach - Alex ist im Ziel und alles andere als sauber
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9. MTB-Trail in Pfettrach - Alex ist im Ziel und alles andere als sauber (die Jacke hatte er sich erst nach dem Ziel angezogen)
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9. MTB-Trail in Pfettrach - Alex ist im Ziel und alles andere als sauber (die Jacke hatte er sich erst nach dem Ziel angezogen)
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9. MTB-Trail in Pfettrach - Alex ist im Ziel und alles andere als sauber (die Jacke hatte er sich erst nach dem Ziel angezogen)
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9. MTB-Trail in Pfettrach - Alex ist im Ziel und alles andere als sauber (die Jacke hatte er sich erst nach dem Ziel angezogen)
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14.10.2022 - Mein Stromverbrauch 2021/2022
Heute habe ich meine Stromabrechnung bekommen und mich gefreut, zumindest teilweise:
Im Vergleich zum letzten Abrechnungszeitraum mit 715 hWh habe ich dieses Mal lediglich 651 kWh verbraucht, sprich 64 kWh eingespart (unterschiedliche Längen der Abrechnungszeiträume nicht berücksichtigt).
Das uncoole ist allerdings, dass ich dennoch mehr bezahlen muss, weil der Strom teurer wird. Wenigstens ist es sauberer Ökostrom - also nichts mit CO2 oder Atomabfall.
Mein Stromverbrauch 2021/2022 im Vergleich zum Durchschnitt
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06.08.2022 - Ironbike Marathon in Ischgl
Am Samstag, den 6. August, fand in Ischgl (Österreich) der 27. Ironbike Marathon im Rahmen eines großes Eventwochenendes statt.
Für mich war es die erste Teilnahme in Ischgl. Vier verschiedene Strecken standen zur Auswahl - ich entschied mich für die Strecke Medium: 45 km und 1.800 Höhenmeter. Auf solch eher kurzer Distanz so viele Höhenmeter - da war mir bereits vorher klar, dass es ein forderndes Rennen wird.
Am Vortag hatte es stark geregnet. Die Temperaturen waren am Renntag um 15°C herum. Es war überall noch feucht und die Wolken hingen sehr tief.
Nachdem die Elite auf die langen Strecken geschickt wurde, fiel um 8:10 Uhr der Startschuss für die Strecke Medium. Ein ziemlich großes Feld setzte sich in Bewegung.
Zunächst ging es mehrere Kilometer auf Asphalt im Tal Richtung Westen, bevor es auf Forstwegen den ersten Berg, den ich verhalten gefahren bin, auf 1.800 m hinauf ging.
Nachdem es eine Abfahrt auf Asphalt zurück hinunter ins Tal ging, führte die Strecke auf einem Höhenweg zurück nach Ischgl.
Dort kam dann der anstrengende Teil: es ging auf über 2.500 m hinauf, permanent mindestens 10 % Steigung, oben wurde die Luft immer dünner. Zunächst lief es ganz gut bei mir, doch die Kräfte schwanden immer schneller. Nach einer Weile entschied ich mich, im Zickzack zu fahren - das bringt ein wenig was. Nachdem ich den Akku von meiner GoPro gewechselt hatte, entschied ich mich, erst mal ein paar Meter und einen besonders steilen Abschnitt zu schieben.
Dann hatte ich mich wieder etwas erholt und konnte wieder pedalieren.
Der Untergrund wechselte von Asphalt zu feinem Schotter.
An der Bergstation der Gondel war der letzte Verpflegungspunkt - ich ließ meine Flasche auffüllen und griff mir ein Gel.
Danach ging es auf grobem Schotter noch weiter den Berg hinauf. Teilweise war es wieder so steil, dass ich nur noch schieben konnte.
Irgendwann in der dicken Nebelsuppe war man dann plötzlich ganz oben und wechselte von der einen Seite des Berges auf die andere Seite. Von jetzt an ging es nur noch abwärts: Zunächst einen Achterbahn-Trail am steilen Hang entlang. Hier musste ich feststellen, dass Christian Eiterer, Startnummer 625, betrügt und abkürzt.
Weiter unten, wo es auch wieder Vegetation gab, war es nicht mehr so gefährlich, da es keinen steilen Hang links oder rechts mehr gab. Etwas später war man dann auf einem Forstweg den Berg hinunter unterwegs.
Zurück unten in Ischgl führte die Strecke durch einen Dorftunnel, wo man über zwei "Rolltreppen in der Ebene" fuhr und zum einen aufpassen musste, mit dem Lenkerenden nicht links oder rechts hängen zu bleiben, zum anderen war zwischen den beiden "Rolltreppen" eine leichte Rechtskurve, die man unbedingt treffen sollte.
Danach folgten noch drei Abbiegungen und schon konnte man sich im Ziel feiern lassen.
Nach 3:15:53,2 h bin ich auf Platz 36 von 92 Herren insgesamt und auf Platz 19 von 43 Herren in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen.
Nachdem ich mich bei der Verpflegungsstation verpflegt hatte, bemerkte ich, dass mein Hinterreifen kaum noch Luft hatte. Anscheinend hatte ich mir auf der felsigen Abfahrt einen Cut in den Mantel gefahren, der jedoch mit der Milch geschlossen wurde - nach dem Ziel hatte die Milch dann wohl keine Lust mehr.
Alles in allem war es ein tolles Rennen. Der Veranstalter könnte die Aufteilung der Startblöcke smarter gestalten und vorab eine Darstellung veröffentlichen, wie und wo die Startblöcke angeordnet sind.
Außerdem macht der Veranstalter auf der Abfahrt von der Idalpe hinunter nach Ischgl zu wenig gegen Betrug: Die offizielle Strecke verlief immer - in sofern vorhanden - über einen Trail. Parallel zum Trail verlief jedoch stets ein Weg. Es gab kein Personal, dass danach schaute, ob auf dem Trail gefahren wird.
Wenn ich mir meine letzte Zwischenzeit anschaue (ich bin recht langsam gefahren und habe teilweise geschoben) und mit der Zeit von Christian Eiterer, Startnummer 625, vergleiche, der wissentlich und belegbar betrogen hat, und mir dann die Zwischenzeiten von den anderen Leuten auf den Plätzen vor mir anschaue, besteht der dringende Verdacht, dass ziemlich viele Leute abgekürzt haben könnten.
Video: 06.08.2022 🚵🏼 27. Ironbike Marathon Ischgl Medium 44 km
https://youtu.be/ioCPFrmJxdA
https://connect.garmin.com/modern/activity/9349792241
Ironbike Marathon Ischgl - der Start ist erfolgt
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Ironbike Marathon Ischgl - der Start ist erfolgt
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Ironbike Marathon Ischgl - Alex kurbelt die Idalpe hinauf
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Ironbike Marathon Ischgl - Alex kurbelt die Idalpe hinauf
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Ironbike Marathon Ischgl - Alex kurbelt die Idalpe hinauf
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Ironbike Marathon Ischgl - Alex schiebt #KeineKraft
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Ironbike Marathon Ischgl - Alex schiebt #KeineKraft
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Ironbike Marathon Ischgl - Alex schiebt #KeineKraft
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Ironbike Marathon Ischgl - Alex fährt ins Ziel
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Ironbike Marathon Ischgl - Alex fährt ins Ziel
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Ironbike Marathon Ischgl - Alex fährt ins Ziel
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Ironbike Marathon Ischgl - Alex fährt ins Ziel
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Ironbike Marathon Ischgl - Alex fährt ins Ziel
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Ironbike Marathon Ischgl - Impressionen
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Ironbike Marathon Ischgl - Impressionen
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Ironbike Marathon Ischgl - Impressionen
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Ironbike Marathon Ischgl - Impressionen
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Ironbike Marathon Ischgl - Impressionen
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Ironbike Marathon Ischgl - Impressionen
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23.07.2022 - 19. MTB Marathon in Pfronten
Am Samstag, den 23. Juli, fand in Pfronten im Allgäu der 19. MTB Marathon statt, wo es neben den MTB-Rennen auch die Klapprad Weltmeisterschaft gab.
Drei MTB-Strecken standen zur Auswahl: 26 km, 51 km und 76 km - ich entschied mich für die mittlere Strecke, die knapp 1.900 Höhenmeter hatte. Bereits 2017 bin ich diese Strecke gefahren und wusste daher, dass es drei lange Anstiege gibt, die alle sehr steil sind. Damals musste ich einen Großteil vom dritten Anstieg schieben, weil mir die Kraft ausging. Dieses Mal wollte ich unbedingt besser mit meinen Kräften haushalten - Schieben war nicht geplant.
Während meiner Vorbereitung fürs Rennen fiel mir eine Frau auf, die einen MTB-Erlkönig fuhr (Foto siehe unten).
Leider hatte es kurz vor und kurz nach dem Start geregnet. Zum Glück war es mit 17°C angenehm, später wurden es sogar deutlich über 20°C und die Sonne zeigte sich.
Die Strecke führte zunächst auf kleinen Wegen am Fuße der Berge entlang, bevor es dann tatsächlich den ersten großen Gipfel hinauf ging.
Kurz vor dem Gipfel überholte mich eine Gruppe von mehreren Teilnehmern, die ich ziehen ließ, um mir für den dritten Anstieg die Kräfte zu sparen.
Kurz vor Ende der ersten Abfahrt hatte ich die Gruppe wieder eingeholt und konnte auf den folgenden Kilometern in der Ebene durch die Windschatten weitere Kraft sparen.
Dann ging es den zweiten, eher kleinen Gipfel hinauf und ich ließ die Gruppe wieder ziehen.
Auf dem Abschnitt gab es einen Schreckmoment: Obwohl der Forstweg mindestens 2 m breit war, fuhr ein anderer Teilnehmer mit nur wenigen Zentimetern Abstand an mir langsam vorbei und zog dann plötzlich in meine Richtung rüber. Ich hatte schnell reagiert und konnte schlimmeres verhindern, denn auf der anderen Seite ging es steil den Berg hinunter.
Nach dem zweiten Gipfel folgte ein Trail mit grobem Schotter. Ich kann mich erinnern, dass ich es 2017 hier unglaublich unangenehm zu fahren fand - heute ist meine Gabel besser abgestimmt.
Wieder in der Ebene angekommen, galt es ein paar Kilometer abzuspulen. Es folgte auch der dritte Verpflegungsstand, wo ich meine Trinkflasche auffüllte. Kurz danach hatte ich den Akku von meiner GoPro gewechselt.
Dann kam der Anstieg zum dritten Gipfel: Volle Konzentration. Durchziehen um jeden Preis. Schieben war keine Option. Es hatte funktioniert: Ich hatte meine Kräfte gut eingeteilt, fuhr zwar am Limit, ich brach jedoch nicht ein. Und zu meiner Freude überholte ich auf dem Anstieg den einen oder anderen aus der bekannten Gruppe.
Auf 1.650 m ü.N.N. angekommen, folgte die anspruchsvolle Abfahrt über Schotter. Weil ich mit meinen Kräften ziemlich am Ende war, machte ich langsam und riskierte nichts.
Zurück in der Ebene gab es noch ein paar schnelle Kilometer, bevor ich glücklich und erschöpft ins Ziel fuhr.
Nach 3:06:13,7 h bin ich auf Platz 51 von 188 Herren insgesamt und auf Platz 14 von 45 Herren in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen.
Alles in allem war es ein tolles Rennen und eine ziemlich gute Organisation des Eventtages. Lediglich die Abbiegepfeile könnten eine größere Spitze haben, sodass bereits aus großer Entfernung und bei hoher Geschwindigkeit frühzeitig erkennbar ist, in welche Richtung die Strecke abbiegt.
Video: 23.07.2022 🚵🏼 19. MTB Marathon Pfronten 51 km
https://youtu.be/iL5pKT2OrEc
https://connect.garmin.com/modern/activity/9260319434
19. MTB Marathon Pfronten - Alex fährt bewusst verhalten und wird von einer Gruppe überholt
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19. MTB Marathon Pfronten - Alex lächelt trotz Nieselregen
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19. MTB Marathon Pfronten - Alex lächelt trotz Nieselregen
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19. MTB Marathon Pfronten - Alex fährt bewusst verhalten und wird von einer Gruppe überholt
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19. MTB Marathon Pfronten - Alex kurz vor dem letzten Gipfel
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19. MTB Marathon Pfronten - Alex kurz vor dem letzten Gipfel
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19. MTB Marathon Pfronten - Alex kurz vor dem letzten Gipfel
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19. MTB Marathon Pfronten - Alex kurz vor dem letzten Gipfel
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19. MTB Marathon Pfronten - Alex hoch konzentriert auf der schwierigen Abfahrt
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19. MTB Marathon Pfronten - Alex hoch konzentriert auf der schwierigen Abfahrt
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19. MTB Marathon Pfronten - Alex hoch konzentriert auf der schwierigen Abfahrt
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19. MTB Marathon Pfronten - Alex hoch konzentriert auf der schwierigen Abfahrt
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19. MTB Marathon Pfronten - Alex freut sich, im Ziel zu sein
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19. MTB Marathon Pfronten - Impressionen
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19. MTB Marathon Pfronten - Impressionen
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19. MTB Marathon Pfronten - Impressionen
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19. MTB Marathon Pfronten - Noch vor dem Start: die spätere Siegerin auf einem MTB-Erlkönig
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16.07.2022 - Salzkammergut Trophy in Bad Goisern
Am Samstag, den 16. Juli, fand in Bad Goisern in Österreich die Salzkammergut Trophy statt, wo es verschiedene Rennen gab, unter anderem auch einen MTB Marathon.
Sieben Strecken standen zur Auswahl: 21,7 km, 37,3 km, 52,0 km, 59,6 km, 75,8 km, 121,5 km und 213,0 km - ich entschied mich für die Strecke E mit 52 km und 1.600 Höhenmetern.
Mein Tag fing leider gleich mit recht großen Problemen an: Kaum hatte ich mich auf den Weg gemacht und war auf der Autobahn, stand ich schon das erste Mal in einem riesigen Stau. Etwas später dann gleich ein zweites Mal.
Ich hatte zwar etwas Zeitpuffer eingeplant, jedoch war der irgendwann aufgebraucht.
Hinzu kam, dass ich ursprünglich geplant hatte, unterwegs anzuhalten und eine Pause zu machen, um zu frühstücken, sonst wäre zwischen Frühstück und Start zu viel Zeit.
Aber es war keine Zeit mehr, für eine Pause.
In Bad Goisern angekommen, gingen die Probleme weiter: Einen Parkplatz zu finden war unglaublich schwer - es gab kein Personal, das einen leitete oder daran hinderte, auf einen vollen Parkplatz zu fahren.
Letztlich hatte ich mich halb auf ein privates Grundstück gestellt und Ärger mit den Besitzern bekommen.
Dann schnell zur Startnummernausgabe gerannt, die Startnummer abholen, anschließend das Bike und mich präparieren.
Ich war aufgrund der Staus soweit hinter meinem Zeitplan, dass ich nicht mal mehr für ein Warm Up Zeit hatte.
Also direkt zum Start gerast und in den Startblock gestellt. Dort hatte ich dann gemerkt, dass ich nicht nur kein Frühstück und kein Warm Up hatte, sondern auch meine Gels noch im Auto im Rucksack steckten, anstand in meinem Trikot - lediglich meine Flaschen mit Kohlenhydraten hatte ich dabei.
Unglaublich - so hatte ich noch nie an einer Startlinie gestanden.
2 Minuten später fiel auch schon der Startschuss.
Da ich ganz hinten im ersten Startblock stand, versuchte ich sofort, möglichst viele Personen zu überholen. Ich hatte mich echt gewundert, wie die Leute teilweise losgetrödelt sind, denn der erste Startblock hatte als Zeitlimit 3:15 h - ich bezweifle, dass ein Großteil der Leute im ersten Startblock unter dem Zeitlimit waren.
Wenigstens schien die Sonne und es war mit 25°C warm. So versuchte ich beim ersten kleinen Anstieg runterzukommen und die Sonne zu genießen.
Dann gab es bereits den ersten Schreckmoment: Auf der ersten kleinen Abfahrt brach mir ziemlich heftig das Hinterrad aus - einen Sturz konnte ich geradeso verhindern.
Dann folgte ein längerer Anstieg durch einen Wald, gefolgt von einer leichten Abfahrt.
Im nächsten bergauf Abschnitt gab es mehrere steile Rampen und sogar einen ziemlich verblockten Abschnitt, wo alle um mich rum - inklusive mir - ihre Bikes schoben.
Dort war auch der erste Verpflegungsstand, wo ich mir zwei Gels geben lassen habe.
Etwas später wurde mit 1.104 m der höchste Punkt erreicht.
Es folgte eine zunächst flache Abfahrt über Forstwege, bevor es in einen Single Trail ging.
Hier trafen die Strecken E und F zusammen, wobei ich auf der Strecke E in die Strecke F abbiegen musste. Da es immer noch ein Single Trail war und viele Leute von der Strecke F kamen, musste ich stehen bleiben und warten - echt uncool, wenn man auf Punktejagd ist. Dafür hab ich mich dann später an ein paar Leuten vorbeigequetscht - ich fand's ok.
Es folgte die "Ewige Wand", eine hohe, senkrechte Felsformation, in die der Weg reingeschlagen ist, und von der man einen tollen Blick hinunter ins Tal hat.
Kurz noch den Trail zu Ende gefahren und dann auf Forstwegen, später Asphalt hinunter nach Lauf, den Fluss Traun überqueren und wieder zurück Richtung Bad Goisern, allerdings schon im nächsten Ort (Weißenbachtal) wieder in die Berge abbiegen und den dritten, später vierten Anstieg, der es noch mal in sich hatte, hinauf.
Irgendwo da war der dritte Verpflegungsstand, wo ich meine Trinkflasche auffüllen und mir nochmals zwei Gels geben ließ.
Außerdem war zwischendurch meine Kette abgesprungen - herje.
Nach dem vierten Gipfel wechselte die Strecke von einem Forstweg zunächst in einen Trail, dann auf Asphalt, weiter unten wieder in einen Trail. Hier konnte man durch Geschick noch mal Zeit gut machen, oder aber durch eine abgesprungene Kette Zeit verlieren - ich hab keine Ahnung, wem das passiert ist, wirklich nicht...
Irgendwo hier waren plötzlich auch TeilnehmerInnen auf Einrädern auf der Strecke unterwegs - schön anzusehen, aber echt gefährlich bzgl. des hohen Geschwindigkeitsunterschieds zu den Mountainbikern.
Zurück in der Ebene ging es über nur noch wenige Wege und eine Straße zurück ins Ziel.
Nach 3:06:57,7 h bin ich auf Platz 100 von 418 Herren insgesamt und auf Platz 35 von 102 Herren in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen.
Alles in allem war es ein tolles Rennen, mit Verbesserungspotential hier und da sowie bei der Organisation.
Video: 16.07.2022 🚵🏼 Salzkammergut Trophy Bad Goisern Strecke E 52 km
https://youtu.be/pVdMZ-H-_z0
https://connect.garmin.com/modern/activity/9216492230
Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - LÄUFT!
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - an der Ewigen Wand
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - in der Ewigen Wand
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - an der Ewigen Wand
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - auf der Abfahrt nach Laufen
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - auf der Abfahrt nach Laufen
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - auf der Brücke über die Traun in Laufen
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - von Laufen Richtung Bad Goisern
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - Alex freut sich, ins Ziel zu kommen
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - Alex freut sich, ins Ziel zu kommen
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - Alex freut sich, ins Ziel zu kommen
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - Alex freut sich, ins Ziel zu kommen
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - Alex freut sich, ins Ziel zu kommen
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - Ewige Wand von Bad Goisern aus
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - Ewige Wand
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - Ewige Wand
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - Ewige Wand
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - Ewige Wand
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - Blick von der Ewigen Wand hinunter nach Bad Goisern
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Salzkammergut Trophy in Bad Goisern - Blick von der Ewigen Wand hinunter nach Bad Goisern
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26.06.2022 - 23. Franken Bike Marathon in Trieb
Am Sonntag, den 26. Juni, fand in Trieb bei Lichtenfels der 23. Franken Bike Marathon statt, bei dem gleichzeitig die Bayerische Meisterschaft 2022 ausgetragen wurde.
Drei Strecken standen zur Auswahl: 19 km, 49 km und 87 km - ich entschied mich für die Strecke mit 49 km mit 1.200 Höhenmetern.
Anstatt daheim zu frühstücken und bis zum Start wieder Hunger zu bekommen, hatte ich mich entschieden, auf der Hinfahrt eine Pause einzulegen und so genau "on time" zu frühstücken.
In Trieb angekommen, hatte ich meine Startunterlagen abgeholt, mein Bike und mich präpariert und mit dem Warm Up begonnen.
Obwohl es noch früher Vormittag war, war es trotzdem schon ziemlich warm und das Warm Up war bereits anstrengender als sonst.
Um 10:20 Uhr erfolgte das Startsignal und das Feld setzte sich mit einer großen Staubwolke in Bewegung.
Da ich nicht der Typ für warme Temperaturen bin, sprich bei hohen Temperaturen weniger Leistung habe, suchte ich mir sofort einen Windschatten und ging das Rennen gemäßigt an.
Die Strecke war mir absolut unbekannt - der Veranstalter stellte sie nicht als Download zur Verfügung. Also musste ich ziemlich vorausschauend fahren, auf die Beschilderung achten sowie darauf, wo die anderen lang fahren.
Es gab keine langen Anstiege, wo man eine ganze Weile im langsamen Tempo einen Hügel oder Berg hochkurbelte. Viel mehr ging es permanent hoch, runter, rechts, links und mit hohem Tempo über zahlreiche, sehr staubige Trails.
Ich musste zum einen die Runde der kurzen Strecke sowie die andere Runde für die mittlere Strecke fahren. Auf dieser zweiten Runde gab es mehrere sehr steile Anstiege hintereinander, zumal mittlerweile die Sonne ihren Höchststand erreicht hatte. Das Rennen war wirklich fordernd, zum einen bezüglich der Konzentration aufgrund der zahlreichen Trails , zum anderen bezüglich der Umstände für den Körper.
Ich merkte, wie meine Kräfte immer mehr schwanden, obwohl es gar nicht so viele Höhenmeter zu bewältigen gab.
Dann ist mir in einem holprigen Trail die Kette abgesprungen, vermutlich weil ich rückwärts gekurbelt hatte. Es war schwierig, die Kette wieder aufs Blatt zu bekommen, da sie nach außen abgesprungen war.
Kurze Zeit später war ich dann eingebrochen und mein Körper hatte kaum noch Leistung abgegeben. Ich hatte mittlerweile auch nichts mehr zu trinken und schleppte mich zum nächsten Verpflegungsstand. Dort gab es lediglich Cola und Wasser - beides mit Kohlensäure - jedoch kein Iso. Ich entschied mich, meine Flasche mit Cola zu füllen, um Flüssigkeit und Energie aufnehmen zu können.
Es hatte etwas gedauert, dann hatte ich wieder Leistung und konnte mich temporär in den Windschatten von jemand anderem hängen.
Wenige Meter vor dem Ziel musste man noch eine Brückenkonstruktion überqueren - mit dem Bike anspruchsvoll, zu Fuß mit Radschuhen kaum möglich.
Nach 2:35:26,6 h bin ich auf Platz 76 von 206 insgesamt und auf Platz 21 von 45 in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen.
Alles in allem war es ein tolles Rennen mit einer coolen und Trail-reichen Strecke, die sehr gut ausgeschildert und gefährliche Stellen prima markiert waren. Wünschenswert wäre, die Strecke als Download zwölf Stunden vor dem Start bereitzustellen, oder zumindest das Höhenprofil auf einem Papier zu drucken, dass in der Trikottasche nach bereits 10 km nicht hinüber ist.
Video: 26.06.2022 🚵🏼 23. Franken Bike Marathon Trieb Mitteldistanz 49 km
https://youtu.be/qVB-dMqFed0
https://connect.garmin.com/modern/activity/9094269572
23. Franken Bike Marathon in Trieb - während der Anreise macht Alex eine Pause auf einem Rastplatz fürs Frühstück "on time"
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23. Franken Bike Marathon in Trieb - Alex' Frühstück
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23. Franken Bike Marathon in Trieb - Alex ist hoch konzentriert kurz nach dem Startsignal
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23. Franken Bike Marathon in Trieb - Alex hat sich sehr früh einen Windschatten gesucht
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23. Franken Bike Marathon in Trieb - Alex hat Spaß, trotz hohen Temperaturen
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23. Franken Bike Marathon in Trieb - Suchbild: Wo ist Alex?
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23. Franken Bike Marathon in Trieb - Läuft bei Alex
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23. Franken Bike Marathon in Trieb - Alex kurz nach einer Bachdurchfahrt
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23. Franken Bike Marathon in Trieb - Alex sucht die Kamera
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23. Franken Bike Marathon in Trieb - Alex hat Spaß
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23. Franken Bike Marathon in Trieb - Alex hat keine Zeit, in die Kamera zu schauen
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23. Franken Bike Marathon in Trieb - Alex freut sich, im Ziel zu sein
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23. Franken Bike Marathon in Trieb - Alex freut sich, im Ziel zu sein
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23. Franken Bike Marathon in Trieb - Alex ist im Ziel
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23. Franken Bike Marathon in Trieb - Sonnencreme hätte sich Alex sparen können, denn der erhebliche Staub hat eh keine Sonne an die Haut gelassen
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23. Franken Bike Marathon in Trieb - über diese Brückenkonstruktion musste man zum Schluss fahren, zu Fuß mit Radschuhen kaum überwindbar
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23. Franken Bike Marathon in Trieb - Impressionen: links die Straße mit dem Startbereich, rechts der Sportplatz mit Startnummernausgabe sowie Zielbereich
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23. Franken Bike Marathon in Trieb - Impressionen: der Sportplatz mit Startnummernausgabe sowie Zielbereich
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23. Franken Bike Marathon in Trieb - Impressionen: sonniger Race Day und tolle Landschaft
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23. Franken Bike Marathon in Trieb - Impressionen: sonniger Race Day und tolle Landschaft
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04.06.2022 - 6. Ortler Bike Marathon in Graun
Am Samstag, den 4. Juni, fand in Graun im Vinschgau (Italien) der 6. Ortler Bike Marathon statt - der zweite Lauf der Mountainbike Challenge 2022.
Vier Strecken standen zur Auswahl: 29 km mit 850 Höhenmetern, 46 km mit 1.650 hm, 69 km mit 2.400 hm sowie lange 111 km mit 3.905 Höhenmetern - ich entschied mich für die Strecke Classic mit 46 km mit 1.650 Höhenmetern.
Am Vortag war es noch regnerisch und ungemütlich, doch am Renntag gab es blauen Himmel und Sonne satt - wer sich nicht mit Sonnencreme eingecremt hatte, hatte mittags meist einen Sonnenbrand so wie ich. Hier und da gab es noch Pfützen und in den Wäldern waren hier und da feuchtere Stellen.
Der erste Startschuss des Tages fiel um 8:00 Uhr, als die Teilnehmer der längsten Distanz auf die Strecke geschickt wurden. Danach folgten im 20 min-Takt die anderen Strecken. Ich war bereits um 8:20 Uhr dran.
Wie bei der Tour de France waren für alle die ersten 300 m neutralisiert, sprich ein Führungsfahrzeug gab die Geschwindigkeit vor. Danach konnte das erste Mal attackiert werden.
Aufgrund von, ähm, Herausforderungen bei der Anmeldung zum Rennen, musste ich aus dem hinteren Startblock "Just for fun" starten. Ich konnte zwar während des Startprozederes ein paar Meter gut machen, meine Ausgangsposition war trotzdem nicht optimal. Auf den ersten Metern wunderte ich mich, weshalb so viele Teilnehmer das Rennen so gelassen angingen.
Die Strecke Classic führte zunächst am südlichen Ufer des Reschensees entlang, dann über die Staumauer und direkt im Anschluss gab es die erste kleine Rampe mit den ersten Höhenmetern.
In der Folge ging es einen langen Anstieg hinauf. Die Steigung war nicht arg. Ich versuchte, mir meine Kräfte von Anfang an gut einzuteilen, schließlich war es ein langes Rennen, vor allem die Höhenmeter wollte ich nicht unterschätzen. Hinzu kam, dass ich irgendwie weniger Kraft zur Verfügung hatte. Lag es an der Höhe über dem Meeresspiegel? Der Start lag auf 1.500 m ü.NN.
Auf einer Höhe von 2.041 m - gleichzeitig der höchste Punkt der Strecke - ging es rechts ab in einen Flow Trail. Ich war so was bis dato noch nie gefahren und musste erst mal ausprobieren, was die beste Technik ist, hatte mich recht bald zurecht gefunden.
Danach gab es ein kurzes, schnelles Stück in der Ebene, gefolgt von einem feuchten, steilen Stück abwärts. Dort gab es gleich zwei Schreckmomente:
Zum einen wollte ich rechts an einem Teilnehmer vorbei, hatte das kommuniziert, jedoch wurde der plötzlich immer schneller, verlor halb die Kontrolle und kam rechts in der Böschung zum stehen. Ihm war zum Glück nichts passiert.
Zum anderen fuhr ich kurz danach so ungeschickt durch eine große, tiefe Wasserrinne, dass es mir die Gabel komplett zusammenstauchte.
Auf den nächsten Kilometern wurden wieder einige Höhenmeter gesammelt, bevor es wieder rechts ab in einen flüssigen Trail über wiesen ging, der am Ende noch ein Stück im Wald mit Holzrampen hatte. Außerdem wurde auf diesem Trail die Grenze von Italien nach Österreich passiert.
Auf Forstwegen wurden daraufhin viele Höhenmeter wieder eliminiert. Hier erreichte ich mit 70,8 km/h meine Höchstgeschwindigkeit.
Die letzten drei Kilometer bzw. knapp 300 Höhenmeter bis zur Ebene ging es nochmal durch einen tollen Trail.
Auf einem Zwischenstück auf einem Forstweg ein weiterer Schreckmoment: In einer Linkskurve fuhr ich innen, ein anderer Teilnehmer setzte außen an, mich zu überholen. Die Kurve hatte jedoch einen engen Radius und der Teilnehmer musste sich bemühen, nicht rechts vom Weg abzukommen. Ich achtete in dem Moment so sehr auf den Teilnehmer, dass ich links vom Weg abkam und in eine tiefe Wasserrinne kam, die nach wenigen Metern zu Ende war. Ich konnte zum Glück rechtzeitig bremsen.
Mit dem Ort Nauders wurde auf 1.346 m ü.NN. der tiefste Punkt der Strecke erreicht, der sogar tiefer lag als Start und Ziel.
Kurz danach der nächste Schreckmoment: Eine Biene stach mich in den Ansatz vom linken Oberschenkel. Abgesehen davon dass es unheimlich schmerzte, hatte ich Angst, dass ich das Rennen unterbrechen oder gar beenden musste. Jedoch biss ich die Zähne zusammen und die Schmerzen ließen schneller nach als befürchtet.
Bei Kilometer 31 ging es dann den letzten langen Anstieg hinauf, der mich mit teilweise bis zu 16 % Steigung an meine Kraftgrenzen brachte. Ich überlegte zeitweise sogar, abzusteigen und zu schieben.
Oben ging es dann wieder in einen Trail durch ein Moor, teilweise auf Stegen. Außerdem wechselte man von Österreich wieder zurück nach Italien und kam an einer beeindruckenden Panzersperre vorbei.
Von einem Punkt hatte man einen tollen Blick über den Reschensee, bevor es über Forstwege hinunter zum Ort Reschen ging.
Die letzten Kilometer ging es am Seeufer entlang, bevor eine Schleife um die alte Grauner Kirche gemacht wurde und man ins Ziel kam.
Im Ziel warteten für alle ein großes Buffet, Bike Wash sowie Duschmöglichkeiten.
Die Strecken waren gut gekennzeichnet. In den Trails gab es immer wieder kleine Schilder mit Notrufnummern drauf.
Nach 3:06:02,7 h bin ich auf Platz 37 von 71 insgesamt und auf Platz 11 von 18 in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen.
Alles in allem ein tolles Event. Lediglich bei der Bereitstellung von Informationen online gibt es Handlungsbedarf. Vielleicht bin ich nächstes Jahr wieder dabei.
Video: 04.06.2022 🚵🏼 6. Ortler Bike Marathon Strecke Classic 46 km
https://youtu.be/c_82f0lvvO0
https://connect.garmin.com/modern/activity/8953767180
Ortler Bike Marathon in Graun - Blick Richtung Süden: Der Ortler
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Ortler Bike Marathon in Graun - Blick Richtung Norden
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Ortler Bike Marathon in Graun - das Rennen hat seine Spuren hinterlassen
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Ortler Bike Marathon in Graun - das Rennen hat seine Spuren hinterlassen
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Ortler Bike Marathon in Graun - das Rennen hat seine Spuren hinterlassen
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Ortler Bike Marathon in Graun - das Rennen hat seine Spuren hinterlassen
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08.05.2022 - eldoRADo MTB Marathon in Angerberg
Am 8. Mai fand in Angerberg bei Wörgl in Tirol (Österreich) der eldoRADo MTB-Marathon 2022 statt, der den Auftakt der Mountainbike Challenge 2022 bildete.
Drei Strecken standen zur Auswahl: 35 km mit 450 Höhenmetern, 58 km mit 1.480 hm sowie 88 km mit 2.325 Höhenmetern - ich entschied mich wie im letzten Jahr für die Strecke B mit 58 km mit 1.500 Höhenmetern.
Das Wetter zeigte sich bereits die Tage zuvor von der nassen Seite. Bis 8:30 Uhr tröpfelte es auch noch, doch dann schlossen sich die Himmelsschleusen, vereinzelt kam an verschiedenen Streckenabschnitten sogar kurz die Sonne zum Vorschein.
Bei den Strecken B und C, die gemeinsam um 9:00 Uhr gestartet wurden, machte es den Eindruck, dass drei Viertel der Teilnehmer ziemlich ambitioniert das Rennen bestreiten, bei allen anderen eher der Spaß am Mountainbiken im Vordergrund steht.
Der Start erfolgte neutralisiert, sprich auf den ersten Kilometern gab wie bei der Tour de France ein Führungsfahrzeug die maximale Geschwindigkeit vor, bevor dann das Rennen frei gegeben wurde. Aufgrund des Regens war alles sehr nass und matschig, teils schlammig.
Die ersten Kilometer waren eher flach: Es ging hier und da mal einen Hügel hinauf und hinab. Außerdem gab es einen ersten Trail, den ich in diesem Jahr zum ersten Mal komplett gefahren bin, also ohne stehen zu bleiben oder zu schieben.
Nachdem die Strecke zur anderen Seite des Inntals wechselte, führte sie über einen langen, anspruchsvollen Trail entlang der Bergflanke mit zahlreichen rutschigen Wurzeln.
Danach ging es den einzigen Berg hinauf, wo fast alle Höhenmeter gemacht wurden. Teilweise waren die Anstiege so steil, dass selbst das Schieben unglaublich anstrengend war, vor allem oben beim Berggipfel.
Doch schon am Fuße des Berges merkte ich, dass ich mit meiner Kraft besonders gut haushalten muss. Die zwei Tage vor dem Rennen war ich nicht fit und konnte nicht trainieren. Auch am Renntag hatte ich nicht die volle Leistung zur Verfügung.
Kurz vor dem Gipfel ein Schreckmoment: An einer sehr steilen Passage verließen mich die Kräfte. Ich schaffte es auch nicht mehr aus meinen Klickpedalen heraus und kippte einfach um. Zum Glück war nichts passiert.
Auf der Abfahrt von der Achentalalm den Schießstandweg hinunter betrug die Sichtweite teils unter 50 m, weil der Nebel so dicht war bzw. die Wolken so sehr im Berg hingen. Mit permanent gezogener Bremse den Berg hinunter zu rollen, war echt uncool.
Unten in der Ebene angekommen, musste nochmals der Trail mit den zahlreichen rutschigen Wurzeln absolviert werden.
Nach dem Trail wurden weitere Kilometer in der Ebene abgespult, bevor es wieder hinauf Richtung Ziel ging.
Unterwegs gab es noch mal eine sehr steile Rampe, die mich hart an meine Leistungsgrenze brachte.
Die letzten Kilometer kämpfte ich mit meinen letzten Kraftreserven gegen die Uhr.
Nach 3:23:00,2 h bin ich auf Platz 43 von 66 bei den Herren und auf Platz 16 von 21 in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen. Es waren dieses Jahr mehr Teilnehmer dabei als letztes Jahr.
Im Ziel warteten für alle ein großes Buffet, Bike Wash sowie Duschmöglichkeiten.
Im Ziel hatte ich ein bekanntes Gesicht gesehen, jedoch konnte ich mich nicht entsinnen, woher ich das Gesicht kannte. Mittlerweile ist es mir wieder eingefallen: Es war Josi, den ich letztes Jahr in Thurmansbang kennenlernte.
Leute, ich bin manchmal etwas neben der Spur. Zögert nicht, mich anzusprechen. Mich freut es, wenn ihr mir erzählt, wie euer Rennen war.
Video: 08.05.2022 🚵🏼 eldoRADo MTB Marathon Angerberg Strecke B 58 km
https://youtu.be/AJ9g_QT2VXk
https://connect.garmin.com/modern/activity/8784421677
eldoRADo MTB Marathon in Angerberg - kurz vor dem Start von Strecke B und C
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eldoRADo MTB Marathon in Angerberg - kurz nach dem Start von Strecke B und C
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eldoRADo MTB Marathon in Angerberg - Alex ist im ersten Trail hoch konzentriert
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eldoRADo MTB Marathon in Angerberg - Alex ist im ersten Trail hoch konzentriert
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eldoRADo MTB Marathon in Angerberg - Alex im erster Trail
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eldoRADo MTB Marathon in Angerberg - Alex ist im ersten Trail hoch konzentriert
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eldoRADo MTB Marathon in Angerberg - Alex ist im ersten Trail hoch konzentriert
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eldoRADo MTB Marathon in Angerberg - 12 km vor dem Ziel
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eldoRADo MTB Marathon in Angerberg - Alex kommt ins Ziel
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eldoRADo MTB Marathon in Angerberg - Alex kommt ins Ziel
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eldoRADo MTB Marathon in Angerberg - Alex kommt ins Ziel
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eldoRADo MTB Marathon in Angerberg - Alex kommt ins Ziel
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eldoRADo MTB Marathon in Angerberg - Alex kommt ins Ziel
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04.05.2022 - Wattmesspedale Garmin Rally XC200
Bereits Anfang 2019 hatte ich eine Investition ins Startup "iQSquare" getätigt, die zunächst eine kleine, Watt-messende Komponente entwickeln wollten, die man zwischen Kurbel und Pedale schraubt. Leider ließ sich das nicht umsetzen, sodass sich das Startup dazu entschied, eine Wattmesspedale zu entwickeln. So was geht natürlich nicht von heute auf morgen: Die Corona-Pandemie, ein fest steckender Frachter im Suez-Kanal sowie Produktionsschwierigkeiten verzögern alles bis heute.
Meine Trainerin meinte vor kurzem zu mir: "Alex, wenn wir weiterkommen wollen, dann brauchst du etwas, was draußen deine Wattwerte misst. So können wir beispielsweise Rennen hinterher besser auswerten."
Zunächst hatte ich die Assioma Duo von Favero im Auge, die ich jedoch noch auf SPD-Plattform hätte umbauen müssen. Dies und die Tatsache, dass ein Crash in meinen Augen die Technik zerstören kann, sowie der vergleichsweise hohe Gesamtpreis gaben mir Anlass, nach einer Alternative zu suchen: Garmin Rally XC200, die ich zu einem guten Preis gekauft hatte - vielen Dank noch mal, Martin!
Ich hab das Duo genommen, da man damit Unterschiede zwischen den Beinen feststellen kann. Entsprechende Daten und viele, viele Datewn mehr bekommt man auf Garmin Connect nach jeder Aktivität angezeigt.
Außerdem hab ich mir noch einen Drehmomentschlüssel gekauft, da man die Pedale mit einer bestimmten Kraft montieren soll, die Montage jedoch nicht mit einem Inbusschlüssel funktioniert.
Die Montage war relativ einfach: Alte Pedale mit Inbusschlüssel demontieren, schnell fürs Foto auf die Waage legen, neue Pedale wiegen und anschließend mit dem Drehmomentschlüssel montieren.
Ich hab die Pedale mit der mitgelieferten Unterlegscheibe montiert, da die Elektronik sonst hinter der Kurbel zu weit rausragt und gegebenenfalls Kontakt mit der Kette haben könnte.
Bei den ersten Fahrten war ich etwas irritiert, wie arg die Werte "springen" - das war ich von den Werten auf der Rolle nicht gewohnt. Das scheint jedoch normal, da draußen einfach viele Dinge einen Einfluss auf die Wattwerte haben: Steigung, Gefälle, Rückenwind, Gegenwind.
Letztlich lass ich mir auf meinem Navi die 10 Sekunden Durchschnittswerte anzeigen. Da ist die Reaktion auf Verändung nicht all zu träge, die Werte springen jedoch auch nicht all zu sehr.
Alles in allem bin ich zufrieden und das tolle ist: Die Wattwerte sind auch in meinen Videos zu sehen. Seid gespannt!
Video: [ANKÜNDIGUNG] Information
https://youtu.be/UqXDck8Lh7U
Garmin Rally XC200 - in der Verpackung
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Garmin Rally XC200 - rechtes Pedal ohne Unterlegscheibe montiert
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Garmin Rally XC200 - rechtes Pedal mit Unterlegscheibe montiert
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Shimano XTR Pedal links - 153 g
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Garmin Rally XC200 Pedal links - 219 g
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Garmin Rally XC200 - linkes Pedal montiert
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Garmin Rally XC200 - Unterlegscheibe
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30.04.2022 - SCOTT BIKE Marathon in Riva del Garda
Am Samstag, den 30. April, fand in Riva del Garda am Gardasee (Italien) der SCOTT BIKE Marathon statt, der im Rahmen eines großen Event-Wochenendes die Mountainbike-Saison 2022 eröffnete.
Drei Strecken standen zur Auswahl: 30 km, 60 km und 83 km - ich entschied mich wie bereits in den Jahren zuvor für die Ronda Piccola, die mit 30 km und 1.000 Höhenmetern für mich eher als ein Sprintrennen zählt.
Aufgrund meiner Teilnahme im Vorjahr kannte ich die Strecke gut und konnte mir vorab einen Plan machen: Im Prinzip gab es nur einen Gipfel und bis dorthin ging es ausschließlich bergauf. Danach kam eine Trail-Abfahrt, einige Kilometer abwärts durch Oliven-Haine sowie zum Schluss ein paar Kilometer in der Ebene bis zum Ziel. Ich konnte also nahezu meine ganze Kraft in den Anstieg investieren und musste mir lediglich wenige Reserven für die letzten Kilometer aufheben.
Bei Sonnenschein, kaum Wind und 15°C wurden die TeilnehmerInnen der Ronda Piccola um 8:00 Uhr auf die Strecke geschickt.
Ich stand irgendwo in der Mitte vom Startblock, konnte mich auf den ersten Kilometern jedoch bis zur Spitze vorarbeiten.
Nach 6 min begann die Strecke in die Höhe zu gehen und wir machten die ersten Höhenmeter. Von nun an hieß es für mich: Durchziehen - bis zum Gipfel möglichst knapp unter meinem Limit fahren. Ich konnte zwar mit der Spitze nicht mehr mithalten, dennoch war ich zügig unterwegs.
Es war mein erstes Rennen mit Wattmessung. Aufgrund der fehlenden Erfahrung bin ich jedoch nach Gefühl und nach Puls gefahren, anstatt nach Wattwerten.
Die Strecke führte zunächst über breite Straßen, dann wurden wir über einen schmalen und sehr steinigen Weg geleitet.
Daraufhin folgte wieder ein kurzer Abschnitt auf Asphalt, bevor wir wieder auf einen Weg abgeleitet wurden. Hier gab es die erste lange, sehr steile Rampe, wo ich wirklich zu kämpfen hatte.
Danach führte die Strecke auf Sandwegen, vorbei am Lago di Tenno, und weiter auf Forstwegen in den Wald. Auch hier gab es die eine oder andere Rampe, teilweise so verblockt, dass ich schieben musste.
Ganz oben waren die Wege nur noch Pfade und ziemlich anspruchsvoll zu fahren.
Dann war mit 1.010 m über N.N. der höchste Punkte erreicht und eine sehr steile Stelle bergab läutete die Abfahrt ein. Ich schob das Stück und fuhr den Rest vom Trail im Wald.
Nach einem kurzen Abschnitt auf Asphalt ging es in einen steinigen und staubigen Trail, der mich ziemlich durchschüttelte.
Der Trail endete in den Oliven-Hainen, wo wieder auf Asphalt Höhenmeter abgebaut wurden.
Zu diesem Zeitpunkt bildete sich ein kleine Gruppe von knapp zehn TeilnehmerInnen.
Bei zwei aufeinander folgenden, sehr engen Kurven hatte ich mich verbremst und kam fast vom Weg ab. In der Folge verlor ich den Anschluss zur Gruppe. Erst als ich in der Ebene ankam, konnte ich wieder aufschließen. Ich forderte die anderen sogleich auf, sich abzuwechseln, damit alle mal vorn im Wind fahren. Das klappte je nach Erfahrung der Personen mal besser, mal schlechter...
Die Strecke führte zunächst über breite Straßen, bevor wir auf einen Rad- und Fußweg abgeleitet wurden. Hier setzte ich mich zum Schluss an die Spitze und holte alles aus meinen Beinen, was noch vorhanden war. Ich wurde zwar vor der Ziellinie noch von jemanden überholt, aber das war mir egal, denn letztlich wurde die Nettozeit gewertet.
Nach 1:39:45,6 h bin ich auf Platz 33 von 168 insgesamt und auf Platz 23 von 60 in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen.
Alles in allem war es ein guter Start in die neue Saison und ein tolles Rennen.
Video: 30.04.2022 🚵🏼 SCOTT BIKE Marathon Riva del Garda Ronda Piccola 30 km
https://youtu.be/QOmayfiYRCg
https://connect.garmin.com/modern/activity/8732199655
SCOTT BIKE Marathon 2022 in Riva del Garda - kurz nach dem Startschuss
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SCOTT BIKE Marathon 2022 in Riva del Garda - unweit vor dem Gipfel
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SCOTT BIKE Marathon 2022 in Riva del Garda - unweit nach dem Gipfel auf der Abfahrt
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SCOTT BIKE Marathon 2022 in Riva del Garda - unweit nach dem Gipfel auf der Abfahrt
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SCOTT BIKE Marathon 2022 in Riva del Garda - hier ist die Gruppe zu sehen, mit der ich die letzten Kilometer gefahren bin
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SCOTT BIKE Marathon 2022 in Riva del Garda - geschafft, im Ziel
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Impressionen vom SCOTT BIKE Marathon 2022 in Riva del Garda - der Lago di Tenno
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Impressionen vom SCOTT BIKE Marathon 2022 in Riva del Garda - tolle Landschaft
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Impressionen vom SCOTT BIKE Marathon 2022 in Riva del Garda - tolle Landschaft
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Impressionen vom SCOTT BIKE Marathon 2022 in Riva del Garda - tolle Landschaft
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Impressionen vom SCOTT BIKE Marathon 2022 in Riva del Garda - die Burg von Arco, Riva del Garda, Lago die Garda und der Monte Altissimo
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Nach dem Rennen blieb ich noch ein paar Tage am Gardasee, um Urlaub zu machen und biken zu gehen.
SCOTT BIKE Marathon 2022 in Riva del Garda - Expo-Gelände mit zahlreichen Ausstellern
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SCOTT BIKE Marathon 2022 in Riva del Garda - Zielbereich des Marathons
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Alex
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Alex
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Die Ponale Straße - in den Fels eingeschlagener Weg von Riva del Garda hinauf nach Pregasina
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Am Montag, den 2. Mai, setzte ich mir meinen Lieblingsberg am Gardasee, den Monte Altissimo, zum Ziel. Ich kurbelte die längere, jedoch weniger steile Route hinauf zum Gipfel.
Auf dem Weg dorthin sah ich mehrfach Erdmännchen und es gelang mir sogar, eines zu fotografieren.
Als die Route von Asphalt zu Sand bzw. Steine wechselte, wurde es noch mal richtig steil und anstrengend.
Oben angekommen belohnte die tolle Aussicht über die Gegend. Leider war das Refugio noch im Winterschlaf, sodass ich mich nicht all zu lang dem kalten Wind aussetzte, sondern mich wieder auf den Weg nach unten machte.
Ein Erdmännchen - auf dem Weg zum Gipfel vom Monte Altissimo
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Ein Erdmännchen - auf dem Weg zum Gipfel vom Monte Altissimo
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Ein Erdmännchen - auf dem Weg zum Gipfel vom Monte Altissimo
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Auf dem Gipfel vom Monte Altissimo: Blick hinunter nach Riva del Garda und zum Monte Brione
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Auf dem Gipfel vom Monte Altissimo: Blick hinunter nach Riva del Garda, zum Monte Brione und nach Torbole
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Auf dem Gipfel vom Monte Altissimo: Blick Richtung Lago di Ledro
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Auf dem Gipfel vom Monte Altissimo: Blick Richtung südlichen Gardasee
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Auf dem Gipfel vom Monte Altissimo: Blick Richtung südlichen Gardasee
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Am Dienstag, den 3. Mai, hatte ich die Beine hochgelegt und Siesta gemacht.
Alex
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Am Mittwoch fuhr ich zunächst die Ponale Straße hinauf nach Pregasina, von wo man einen tollen Blick hat.
Danach kurbelte ich auf den Monte Brione hoch und schaute mir Tunnel und Aussichtspunkte an.
Blick von Pregasina Richtung Riva, Monte Brione und Torbole
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Blick von Pregasina Richtung Monte Brione und Torbole
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Am nördlichen Gardasee sind die Ufer/Klippen ziemlich hoch und steil
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Alex
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Einer der Tunnel im Monte Brione
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Einer der Tunnel im Monte Brione
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Blick vom Monte Brione hinunter nach Torbole
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Blick vom Monte Brione hinunter nach Riva
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Blick vom Monte Brione Richtung Gardasee
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Blick vom Monte Brione hinunter nach Torbole
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01.02.2022 - Leistungsdiagnostik bei WayToWin
Heute war ich wieder bei WayToWin, um eine Leistungsdiagnostik zu machen: Es wurden meine aktuellen Leistungsdaten ermittelt, um das Training mit den Veränderungen meiner Leistung neu ausrichten zu können.
Ich war im letzten Jahr ziemlich fit, vor allem im September und Oktober.
Nach der Saisonpause sollte eigentlich bereits die Leistungsdiagnostik durchgeführt werden, doch beruflich ging es bei mir plötzlich so rund, dass meine Trainerin den Termin immer wieder verschob. Jetzt war es jedoch an der Zeit, eine Diagnostik zu machen, um mit den aktualisierten Werten die Wettkampfsaison vorbereiten und bestreiten zu können.
Aufgrund der letzten Wochen und Monate war mir allerdings klar, dass die Werte sich verschlechtert haben müssen...
02.2022 |
|||
Gewicht [kg] |
72,7 |
65,8 |
69,4 |
Körperfettanteil [%] |
11,2 |
8,84 |
9,98 |
Max. abs. Sprintleistung [W] |
1056 |
952 |
962 |
Max. rel. Sprintleistung [W/kg] |
14,5 |
14,4 |
13,8 |
Max. Laktatbildungsrate [mmol/s] |
0,69 |
0,62 |
0,59 |
VO2max Leistung abs. [W] |
382 |
401 |
391 |
VO2max Leistung rel. [W/kg] |
5,3 |
6,0 |
5,6 |
VO2max abs. [ml/min] |
4570 |
4860 |
4220 |
VO2max rel. [ml/min] |
62,9 |
73,8 |
60,8 |
Sauerstoffökonomie [ml/W] |
11,9 |
12,1 |
10,7 |
Max. Festtstoffwechselzone [W] |
162 |
215 |
193 |
Abs. FTP [W] |
279 |
316 |
298 |
Rel. FTP [W/kg] |
3,84 |
4,8 |
4,29 |
Fazit: Ich habe tatsächlich Leistung verloren, kann jedoch nichts konkretes machen - einfach zu viel Arbeit.
NEWS vermisst? Bei mir geht nichts verloren, bei mir wird archiviert: