Alex.meWoher kommt der Name "Speedskater"?
Viele von euch fragen sich bestimmt: Woher kommt eigentlich der Name "Speedskater"?
Nun ja, er stammt aus der Zeit, als ich meine Bekanntschaft mit dem Internet gemacht hab. Damals hatten wir als Provider AOL. Damit ich selbstständig online gehen konnte und mein Postgeheimnis nicht verletzt wurde, bekam ich eine eigene Email-Adresse. Zur gleichen Zeit war ich sehr aktiv beim Speedskating. Da die Speedskating-Szene damals noch recht klein war, entschied ich mich, als Email-Adresse SpeedskaterAlex zunehmen, um so im Internet andere Sportler besser auf mich aufmerksam zu machen.
Tja, die Adresse existiert noch bis heute, wenn auch seit 2004 bei Yahoo!
Speedskating ist übrigens ähnlich dem Inlineskating. Allerdings sind die Schuhe viel flacher und enger und gehen nur bis zur Unterkante des Knöchels. Die Kugellager sind auf Geschwindigkeit hin ausgelegt und die Rollen sind viel größer, können aber sowohl weich als auch hart sein. Das ist meist abhängig von der Strecke, die so schnell wie möglich zurückgelegt werden muss. Da es immer einen Massenstart gibt, dauert es auch nicht lang bis das Windschattenfahren losgeht. Man hängt sich dabei in den Windschatten des anderen und ist dadurch schneller & verbraucht viel weniger Energie als würde man allein fahren. Wer noch nicht bei einem Rennen dabei war, hat echt was verpasst und sollte mal Ende September beim Berlin-Marathon zuschauen.
Das Highlight des Jahres war bei mir immer der Marathon in Berlin am Ende der Saison.
Hier ist ein Foto, kurz vor dem Berlin-Marathon 1999. Damals hab ich 1 h 21 min gebraucht.
Mein schnellster Berlin-Marathon war gleichzeitig auch das letzte Rennen meiner damaligen Kariere. In 1h 20 min hab ich die 42,195 km zurückgelegt. Die Durchschnittsgeschwindigkeit lag bei mehr als 30 km/h!
Seit September 2009 bin ich wieder aktiv beim Speedskting und habe mittlerweile schon mehrere Wettkämpfe absolviert.
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