NEWS-Archiv 2020
31.12.2020 - Jahresrückblick 2020
Heute ist der 31. Dezember 2020 - das Jahr ist vorbei. Zeit für einen Jahresrückblick!
Beim Jahreswechsel von 2019 auf 2020 hatte ich noch gemeint, dass 2020 das Jahr der Veränderungen wird, weil ich wusste, dass sich bei mir ein paar Dinge ändern werden - von mindestens einer Änderung/Neuerung erfahrt ihr erst in den ersten Wochen von 2021.
Dass wir jedoch eine Pandemie erleben werden, mehrfach in den Lockdown gehen und ich seit Mitte März 2020 zu 100 % im Homeoffice bin, daran hatte ich im Traum nicht geglaubt.
Wir haben Geschichte geschrieben und schreiben immer noch Geschichte, leider unfreiwillig. 2021 wird wohl sehr ähnlich weitergehen...
Mein erstes Highlight 2020 war am 8. Januar
mein Video zu meiner Meinung zum Klimawandel bzw. Fridays For Future, dass - zugegeben - nicht so gut geworden ist, jedoch hatte ich lange die Idee zu diesem Video im Kopf und wollte sie unbedingt umsetzen.
Am 11. und 12. Januar hatte ich dann
meine ersten Wettkämpfe in der laufenden Eisschnelllaufsaison. Die Ergebnisse waren mittelmäßig, dafür bin ich mit den Videos und Fotos sehr zufrieden.
Ende Januar erstellte ich
mein Video "Wie ich zum Speedskating und Eisschnelllauf kam" und zeigte bei dieser Gelegenheit gleich noch meine allerersten Skates sowie weiteres Equipment von früher.
Mitte Februar folgte mein jährliches Video zu Saisonbeginn über mein verwendetes Speedskate-Equipment. Mittlerweile war die Videoqualität meiner YouTube-Videos auf einem guten Niveau.
Vom 5. bis 14. März war ich im
Experts Inline Camp auf Zypern, dass ich als Trainingslager und Saisonvorbereitung ansah. Leider machte die Sonne an mehreren Tagen Urlaub. Hinzu kam, dass die Corona-Pandemie dadurch bemerkbar wurde, dass die ersten Wettkämpfe abgesagt wurden.
Danach folgte der erste Lockdown und für mich - tatsächlich aufgrund der Corona-Pandemie - eine sehr arbeitsintensive Zeit im Homeoffice.
Mitte Juni machte ich eine
Probefahrt mit einem BMW i3 - etwas, was ich schon sehr, sehr lange machen wollte, und es hat mir großen Spaß gemacht, das Auto zu fahren, zumindest so lange es nicht auf die Autobahn ging...
Weil es keine Wettkämpfe mehr gab, fuhr ich mit dem Mountainbike zahlreiche Touren, beispielsweise am 28. Juni, als ich
meine Lieblingstour "Rund um die Rotwand" gefahren bin, von der ich 2021 ein Video veröffentlichen möchte.
Am 19. Juli nahm ich die MTB-Tour "Drei Seen-Runde" in Angriff, die ich vor langer, langer Zeit mal gefahren bin. Ich hatte sie lediglich dahingehend verändert, dass ich am Spitzingsee gestartet bin, um hinterher in der Albert-Link-Hütte einkehren zu können, denn da gibt es in meinen Augen den besten Kaiserschmarn.
Anfang August schaute ich mir
das zum Oktoberfest alternative Programm "Sommer in der Stadt" der Stadt München an und fand es ganz gut, was aus den eingeschränkten Möglichkeiten aufgrund der Corona-Pandemie gemacht wurde.
Eine knappe Woche später bin ich
die Strecke des Tegernsee Marathon 2014 als Tour gefahren und hab sogar ein Video erstellt.
Am 7. August hatte ich an einer
Sternenführung auf der Winkelmoss-Alm teilgenommen. Wer mich kennt, weiß, dass mich der Sternenhimmel sehr fasziniert. Ich hatte bei dieser Führung sehr viel neues gelernt und kann sie wirklich jedem empfehlen.
Auch die Informationen über Lichtverschmutzung fand ich sehr interessant und aufschlussreich.
In der Vergangenheit war ich mit dem Mountainbike fast ausschließlich rund um den Tegernsee und den Spitzingsee unterwegs. Es war an der Zeit, mal was Neues kennenzulernen und da stand das Chiemgau bei mir an oberster Stelle. Den Beginn machte die
Tour "Rauchberg Reibn" bei Ruhpolding am 8. August, die mir sehr gefallen hatte.
Der
Erdüberlastungstag fiel 2020 auf den 22. August. Der Deutschlandüberlastungstag war leider noch viel früher. :-(
Dieses Jahr gab es ungewöhnlich früh den
ersten Lebkuchen zu kaufen, nämlich bereits am 28. August.
Nachdem ich bei meinen ersten beiden Anläufen etwas Pech hatte, konnte ich am 11. September endlich die
Salzkammergut Trophy individuell fahren. Es war auf den ersten Kilometern für mich etwas zu warm und es war total komisch, ganz allein unterwegs zu sein und nur die beiden Anstiege im Wettkampftempo zu fahren, alles andere jedoch ganz gemütlich.
Mit Platz 20 von 108 Teilnehmern war ich hinterher sehr zufrieden, sind doch die Anstiege das, was ich überhaupt nicht mag, und wo ich die meisten Defizite habe. Es hat sich aber wohl gelohnt, wirklich alles zu geben und einen permanenten Puls von 180 bpm zu haben - schaut euch mal mein Video an!
Am 13. September bin ich meine zweite Tour in den Chiemgauer Alpen gefahren, im Detail war es die
Teilstrecke Ruhpolding-Ruhpolding vom Chiemgau King.
Anfang Oktober war ich dann zu meiner jährlichen
Leistungsdiagnostik bei WayToWin, die erstaunliche Leistungsverbesserungen zu Tage brachte - zum einen das Resultat aus Trainingsplänen, die genau an der richtigen Stelle ansetzen, zum anderen das simple Ergebnis, wenn man sich brav an die Trainingspläne hält, außerdem bezüglich Ernährung und Schlaf ein paar Sachen beachtet.
Am 11. Oktober konnte ich dann mein erstes MTB-Rennen 2020 mit Massenstart fahren. Leider hatte ich mich beim
Woidman MTB-Marathon in Thurmansbang nicht ausreichend mit Energie versorgt, sodass ich ab der Mitte des Rennens immer mehr einbrach. Zum Glück kann man aus Fehlern lernen, und nach dem Rennen ist vor dem Rennen. ;-)
Zwei Tage später bekam ich
meine jährliche Stromabrechnung, die aufgrund von 100 % Homeoffice seit Mitte März zwar etwas höher ausfiel als im letzten Jahr, im Vergleich zum üblichen Verbrauch der deutschen Bevölkerung bin ich jedoch weit darunter.
Im Dezember gab ich dann auf YouTube, was die Veröffentlichung von Videos betrifft, noch mal richtig Gas. Den Anfang machte am 15. Dezember
meine Videoaufnahme im Experts Inline Camp auf Zypern.
An Heiligabend verschickte ich via YouTube meine mittlerweile alljährlichen
Weihnachtswünsche.
Am 28. Dezember veröffentlichte ich
meine Analyse zu meiner Videoaufnahme im Experts Inline Camp auf Zypern.
Am 30. Dezember stellte ich
mein Tutorial zu Garmin VIRB Edit auf YouTube und beantworte damit eine Frage, die mir tatsächlich ziemlich häufig gestellt wird: Alex, wie bekommst du die Daten in deine Videos?
Tja, und heute, am 31. Dezember? Heute machte ich es offiziell, dass ich
meine Speedskating-Karriere beendet habe.
Hier noch ein paar Sportdaten von 2020:
Disziplin | Anzahl [#] | Distanz [km] | Zeit [hh:mm:ss] | Höhenmeter [m] |
---|---|---|---|---|
ESL | 18 | 206,96 | 10:09:43 | - |
Laufen | 68 | 460,78 | 46:44:20 | 3.304 |
Rolle | 93 | - | 156:47:09 | - |
MTB | 41 | 1.480,25 | 71:24:44 | 13.524 |
Skaten | 10 | 216,9 | 12:55:35 | 1.663 |
Krafttraining | 24 | - | 16:33:03 | - |
Summe: | 254 | 2.364,89 | 314:34:34 | 18.491 |
Vmax ESL: 40,8 km/h
Vmax Skaten: 61,1 km/h
Vmax MTB: 77,3 km/h (auf einem Schotterweg!)
Und was passiert 2021? Wie bereits oben erwähnt: Es gibt mindestens eine Neuerung, die ich in den ersten Wochen des Jahres Preis gebe. Bleibt einfach am Ball und lasst euch überraschen!
31.12.2020 - Video: Ich muss euch was sagen
Ich muss euch was sagen. Es ist leider ein ernstes Thema: Wer mein Video "Wie ich zum Speedskating & Eisschnelllauf gekommen bin" (https://youtu.be/J6AG9qcPuts) angeschaut hat, weiß, dass ich 2012 voll in den Speedskating-Sport eingestiegen bin, jedoch stets unter der Bedingung, dass es mir Spaß macht und/oder ich meinen Zenith noch nicht erreicht habe.
Ende 2018 bin ich auf WayToWin gestoßen und habe mich seitdem von der Firma coachen lassen. Es gab tatsächlich eine Leistungszunahme. Allerdings gab es keine besseren Ergebnisse - ich fuhr keine neuen Bestzeiten ein und auch meine Platzierungen wurden nicht besser. Außerdem verlor ich 2019 immer mehr den Spaß am Speedskating, fand das Training nicht nur körperlich, sondern auch geistig ziemlich anstrengend und ermüdend.
So entschloss ich mich, 2020 als ein "Entscheidungsjahr" anzusehen: Ich hatte mich ausschließlich für den Bayern Inline Cup angemeldet, wollte nur an für mich relevanten Rennen, wo es letztlich auch etwas zu gewinnen gab, teilnehmen. Ich wollte sehen, ob sich das Gefühl von 2019 in diesem Jahr wiederholt, oder ob es dieses Jahr doch noch eine Stufe nach oben geht.
Womit ich jedoch nicht gerechnet hatte, war die Pandemie, die wie eine Lawine über alles drüber walzte und lahmlegte. Schon Anfang März auf Zypern gab es fast jeden Tag neue Meldungen über abgesagte Veranstaltungen - mit jeder Absage, auch wenn sie mich nicht betraf, verlor ich mehr und mehr meine Motivation.
Mitte März dann die Hiobsbotschaft für mich: Der komplette Bayern Inline Cup 2020 wurde abgesagt. Für mich absolut verständlich. Dennoch fiel ich in eine Art Loch. Was sollte ich machen, 2020 sollte doch mein "Entscheidungsjahr" werden, eventuell meine Abschiedsjahr.
Es gab zwei Möglichkeiten:
1. Ich trainiere weiter, in der Hoffnung, dass 2021 wieder Rennen stattfinden. Allerdings immer im Hinterkopf, dass ich dann zwei Jahre trainiert habe, um zu der Erkenntnis zu kommen, dass das Speedskating für mich keine Zukunft hat.
2. Ich höre auf und konzentriere mich zu 100 % aufs Mountainbiken, dass ich bis dato immer als eine Art Ausgleich betrieben hatte.
In dem Loch, in dem ich mich Mitte März befand, konnte mich der Gedanke ans Speedskating-Training nicht motivieren - der Sport erschien mir mittlerweile zu aufwändig, schließlich muss man immer erst irgendwo hinfahren, wo man trainieren kann und ist zudem noch sehr vom Wetter abhängig.
Anders war es, wenn ich ans Mountainbiken dachte: Rauf aufs Rad und los - super einfach und unglaublich frei.
Es war auf der einen Seite eine schwere Entscheidung, schließlich hatte ich sieben Jahre das Speedskating intensiv betrieben und durch meine Videos und die vielen Veranstaltungen zahlreiche Kontakte geknüpft. Auf der anderen Seite fiel mir die Entscheidung leicht, weil die Alternative bereits da war und schon vorher viel Spaß bereitete.
Ich hatte mich also dafür entschieden, das Speedskating zu beenden.
Rückblickend war es eine sehr schöne und auch familäre Zeit: Bei den Wettkämpfen wurde fast ausschließlich fair gekämpft, hinterher hat man gemeinsam einen Kaffee getrunken und ein Stück Kuchen gegessen. Das ist mir vor allem beim Bayern Inline Cup aufgefallen, wo es neben der Rennstrecke sehr familiär war. Vor allem aber wenn diese Familie zu einem Event von der Deutschen Team-Meisterschaft gefahren ist, gab es für uns nur noch ein Wir, dass sich in den zahlreichen Medaillien und Titeln wiederspiegelt, die WIR gemeinsam gewonnen hatten.
Auch toll waren die vielen Experts Inline Camps auf Zypern, an denen ich teilnahm. Da es so viele Personen gab, die - wie ich - immer wieder dabei waren, kannte man sich hier schnell, und Dank Sebastian Baumgartner war die Stimmung generell sehr familiär und zugehörig.
Ich habe in den letzten Jahren wirklich viele tolle Leute kennengelernt: Die Teilnehmer des Bayern Inline Cups, die Leute vom Verein "LISC 2010", die Teilnehmer vom Experts Inline Camp, viele Leute aus Berlin, aus Hannover, aus Stuttgart, aus der Schweiz und alle, die ich jetzt vergessen habe, aufzuzählen.
Neben dem Speedskating habe ich auch mit dem Eisschnelllauf aufgehört, den ich gemacht hatte, um möglichst gut über den Winter und möglichst fit in die nächste Saison zu starten.
Ich werde zwar nicht mehr trainieren und nicht mehr an Wettkämpfen teilnehmen, aber ich behalte definitiv meine Skates und ich stehe bei Fragen oder Problemen gern weiterhin zur Verfügung - nicht verzagen, Alex fragen! ;-)
Bis zum nächsten Wiedersehen!
Video: Ich muss euch was sagen
https://youtu.be/OrSCn8N3XYU
30.12.2020 - Video: TUTORIAL - Garmin VIRB Edit: Wie kommen die Daten ins Video?
Heute ist es soweit: Ich habe ein Tutorial erstellt, wie man mit Hilfe von Garmin VIRB Edit die Aktivitätsdaten ins Video bekommt.
Ich zeig bei dieser Gelegenheit auch gleich noch, wie meine Prozesskette bei der Videoerstellung aussieht.
Viel Spaß beim Anschauen!
Video: TUTORIAL- Garmin VIRB Edit: Wie kommen die Daten ins Video?
https://youtu.be/NLUpT8UDYIA
28.12.2020 - Video: Analyse Videoaufnahme Alex Experts Inline Camp auf Zypern
Ich habe die Analyse meiner Videoaufnahme vom Experts Inline Camp auf Zypern erstellt und hoffe, dass sie euch hilft und weiterbringt.
Viel Spaß beim Anschauen!
Video: 28.12.2020 - Analyse Videoaufnahme Alex Experts Inline Camp Zypern
https://youtu.be/3G-8vQQ5tM4
24.12.2020 - Video: Alex wünscht allen frohe Weihnachten
Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten, schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Am 31.12.2020 folgt mein Jahresrückblick... ;-)
Video: 24.12.2020 - Alex wünscht allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr
https://youtu.be/28SKgatIx2k
Video: 24.12.2020 - Alex wishes all of you merry Xmas and a happy new year
https://youtu.be/taolrmDBjh0
15.12.2020 - Video: Videoaufnahme Alex Experts Inline Camp auf Zypern
Vom 5. bis 14. März fand das Experts Inline Camp auf Zypern statt - die Seite zum Event findet ihr
hier.
Zu Beginn jeden Camps werden von jedem Teilnehmer Videoaufnahmen gemacht - von vorn und von der Seite. Diese Aufnahmen werden im Anschluss von einem Trainer analysiert und Verbesserungspotential aufgezeigt, sodass während des Camps an den verschiedenen Punkten gearbeitet werden kann.
In diesem Video bin ich - Alex - zu sehen. Wenn ihr wollt, dass ich ein weiteres Video erstelle, wo ich meine eigene Technik analysiere und Verbesserungspotential aufzeige, dann schreibt es in die Kommentare des Videos, gebt dem angepinnten Kommentar von mir ein Like oder schreibt mir eine Mail!
Viel Spaß beim Anschauen!
Video: 08.03.2020 - Videoaufnahme Alex Experts Inline Camp Zypern
https://youtu.be/KMxVq8Xd950
12.12.2020 - Hit der Woche
Hit der Woche: Drake - Laugh Now Cry Later ft. Lil Durk
Video: Drake - Laugh Now Cry Later (Official Lyric Video) ft. Lil Durk
https://youtu.be/qojvO0E0z_Y
13.10.2020 - Mein Stromverbrauch 2020
Ich freu mich, denn auch in diesem Jahr hatte ich wieder einen sehr geringen Stromverbrauch von lediglich 635 kWh, und das, obwohl ich seit Mitte März zu 100 % Homeoffice mache.
Die Stadtwerke München geben an, dass der Stromverbrauch bis gut 1.000 kWh als gering angesehen werden kann - davon bin ich wirklich weit entfernt. Das tolle ist, ich verbrauche ausschließlich Ökostrom, also nix Kohle, nix CO2, nix Atommüll, jedenfalls nicht wegen mir.
Das Geheimnis hinter meinem geringen Verbrauch? Zum einen alle Leuchtmittel durch hochwertige LED-Leuchtmittel ersetzen. Zum anderen den Strom nur dann und in dem Maße nutzen, wie er tatsächlich gebraucht wird, sprich Licht nicht unnötig brennen lassen und mit abschaltbaren Steckdosenleisten den Standby-Verbrauch eleminieren. Fertig! Jetzt seid ihr dran! Let's fetz!
Alex' Stromverbrauch 2020
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11.10.2020 - Woidman MTB-Marathon in Thurmansbang
Heute fand in Thurmansbang im Bayerischen Wald der Woidman MTB-Marathon statt.
Auf drei Strecken durfte man sich mit anderen und sich selbst messen: 33 km mit 1.000 Höhenmeter, 55 km mit 1.600 Hm sowie 88 km mit 2.900 Hm.
Ich hatte mich für die mittlere Distanz entschieden, da mir die kurze zu kurz und die lange Strecke zu lang erschien. Letztlich hatten alle drei Strecken den selben Charackter: Wenn es nicht bergauf ging, ging es bergab, und wenn es nicht bergab ging, ging es bergauf. Konditionell war es eine echte Herausforderung. Dafür gingen die Strecken fast ausschließlich durch den Wald und über Trails - ich hab mich während eines Rennens noch nie so dauerhaft konzentrieren müssen und so wenig "Ruhephasen" gehabt.
Nach 30 km ging mir langsam der Saft aus.
Nach 40 km merkte ich, dass ich Anstiege nicht mehr hochpreschen kann, weil ich sonst Krämpfe in den Oberschenkeln bekomme.
Die letzten 5 km bin ich auf Messers Schneide gefahren: Nur noch überholen, nicht mehr überholt werden - also Vollgas, jedoch permanent kurz davor, von Krämpfen vom MTB geholt zu werden.
Am Ende war ich wirklich am Ende: Am Ende der Strecke und mit meinen Kräften total am Ende. Ich war schon lange nicht mehr so krass entkräftet.
Nach 3:18:59 h bin ich auf Platz 46 von 110 Männern insgesamt und auf Platz 27 von 49 Männern in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen.
Video:
https://youtu.be/w-zKVNlzagk
https://connect.garmin.com/modern/activity/5665235821
Woidman MTB-Marathon in Thurmansbang - so sahen die Wetterbedingungen aus
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Woidman MTB-Marathon in Thurmansbang - kurz vor dem Start der Mittel-Strecke
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Woidman MTB-Marathon in Thurmansbang - kurz nach dem Start der Mittel-Strecke - Alex hoch konzentriert
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Woidman MTB-Marathon in Thurmansbang - hier war Alex' MTB noch sauber...
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Woidman MTB-Marathon in Thurmansbang - auf einem steilen Trail blieb keine Zeit zum Lächeln
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Woidman MTB-Marathon in Thurmansbang - alles easy
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Woidman MTB-Marathon in Thurmansbang - Alex und sein MTB werden immer dreckiger...
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Woidman MTB-Marathon in Thurmansbang - Alex und sein MTB werden immer dreckiger...
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Woidman MTB-Marathon in Thurmansbang - im (Bayerischen) Wald war es teilweise so dunkel, das selbst das Blitzlicht den Moment nicht erhellen konnte
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Woidman MTB-Marathon in Thurmansbang - Alex ist bei den letzten Metern vor dem Ziel absolut am Ende
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Woidman MTB-Marathon in Thurmansbang - Alex' Ziel-Faust
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Woidman MTB-Marathon in Thurmansbang - Alex im Ziel
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Woidman MTB-Marathon in Thurmansbang - Finisher-Medaile aus Holz in Form eines Kettenblatts
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06.10.2020 - Leistungsdiagnostik bei WayToWin
Heute war es wieder soweit: Ich war bei WayToWin, um eine Leistungsdiagnostik zu machen.
Nachdem ich dieses Jahr Corona-bedingt an keinen Wettkämpfen teilgenommen habe, verbrachte ich um so mehr Zeit beim Training. Deshalb war es jetzt um so spannender, den aktuellen Leistungszustand zu ermitteln, um mit den neuen Werten das Beste aus dem bevorstehenden Wintertraining herausholen zu können. Wie heißt es so schön? Die Sommerweltmeister werden im Winter gemacht. :D
Darüber hinaus war es natürlich auch interessant, zu sehen, ob und wie sich meine Werte seit der
letzten Leistungsdiagnostik im Oktober 2019
verändert haben:
Gewicht: 72,7 kg 2019 zu 65,8 kg 2020
Körperfettanteil: 11,20 zu 8,84 %
Maximale absolute Sprintleistung: 1056 zu 952 Watt
Maximale relative Sprintleistung: 14,5 zu 14,4 Watt/kg
Maximale Laktatbildungsrate: 0,69 zu 0,62 mmol/s
Leistung absolut: 382 zu 401 Watt
Leistung relativ: 5,3 zu 6,0 Watt/kg
VO2max absolut: 4570 zu 4860 ml/min
VO2max relativ: 62,9 zu 73,8 ml/min
Sauerstoffökonomie: 11,9 zu 12,1 ml/Watt
Maximale Festtstoffwechselzone: 162 zu 215 Watt
Absolute FTP: 279 zu 316 Watt
Relative FTP: 3,84 zu 4,80 Watt/kg
Fazit: Das intensive Training in den letzten Monaten hat also gefruchtet. Schade nur, dass ich das in keinem Wettkampf zeigen konnte.
Letztlich kann ich jedem, der sich verbessern möchte, nur ans Herz legen, sich an
WayToWin.eu
zu wenden, den Trainern zu vertrauen und die vorgegebenen Trainingseinheiten einfach abzuspulen - mehr braucht es nicht.
Ich bin jedenfalls ausgesprochen zufrieden.
Leistungsdiagnostik bei WayToWin - mein MTB ist radlos... eingespannt in den Wattmesser
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Leistungsdiagnostik bei WayToWin - hinterher gab es zur Belohnung den berühmten Kaffee von Susanne plus Schokolade
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13.09.2020 - MTB-Tour CHIEMGAU KING Teilstrecke RUHPOLDING-RUHPOLDING
Wer kennt ihn nicht, den Stoneman - eine super lange Mountainbike-Strecke, für die man toll belohnt wird, wenn man sie in drei, zwei oder gar an einem einzigen Tag absolviert.
So etwas gibt es jetzt auch in den Chiemgauer Alpen und heißt dort CHIEMGAU KING. Wer die 168 km mit samt den 4.629 Höhenmeter an einem Tag schafft, bekommt eine Goldkrone, bei zwei Tagen bekommt man eine silberne Krone und wer die Strecke innerhalb von drei Tagen absolviert, wird immer noch mit einer bronzenen Krone gekrönt.
Ich habe mir die Teilstrecke RUHPOLDING-RUHPOLDING angeschaut, die mit 54,69 km und 1.167 Höhenmeter für mich gut machbar war.
Ich bin zwar die Checkpoints angefahren, hatte mir jedoch im Vorfeld keine Stempelkarte besorgt, da ich die restliche Strecke nicht an den folgenden Tagen in Angriff nehmen konnte - irgendwann passiert das aber noch!
Bereits nach wenigen Metern rollt man bereits auf dem ersten, beeindruckenden Trail, den Kloster Trail Maria Eck. Der alte Wallfahrersteig schlängelt sich den Westernberg entlang und gibt herrliche Blicke über Ruhpolding frei. Ziel ist das ehemalige Franziskaner Kloster Maria Eck, wo es den ersten Checkpoint gibt und man das erste Mal mit dem Holzhammer und dem Metallstempel dokumentieren darf, dass man dort war.
Weiter geht's auf Aspahlt und auch einfach über Wiesen nach Siegsdorf, St. Johann und Hammer, bevor es kurz vor Wagenau links in den Wald hinauf zum Teisenberg geht. Nicht jedoch der Gipfel sondern die Stoißer Alm ist das Ziel. Von dort hat man einen unglaublich schönen Panoramablick. Außerdem befindet sich dort oben der zweite Checkpoint und man darf das zweite Mal stempeln.
Hat man die Alm hinter sich gelassen und die Abfahrt geschafft, findet man sich plötzlich am Rand von Inzell wieder, aus einem ganz anderen Blickwinkel als man es von der Autoanreise her kennt und wieder mit einem super schönen Panorama.
So gleich folgt das nächste Highlight des Chiemgau King: der St. Nikolaus Trail. Der flowige Wiesenweg vorbei an der Sankt Nikolaus Kirche in Inzell bietet einen rasanten aber gut einsehbaren Wiesentrail Richtung Falkensee bei Inzell.
Weiter geht es an den Rückseiten des Falkenbergs und des Kienbergls entlang bis zur Kessel Alm, die der dritte und letzte Checkpoint auf dieser Teilstrecke des Chiemgau Kings ist.
Danach folgen relativ entspannte Kilometer zurück bis nach Ruhpolding. Der Chiemgau King geht dort weiter, ich bin jedoch zurück zum Start gefahren.
Nach 3:03:12 h war ich wieder am Ausgangspunkt und hatte die 54,69 km und 1.167 Höhenmeter absolviert.
Ich denke, ich schaffe die komplette Strecke in drei Tagen, vielleicht sogar in zwei... Muss ich mal planen... Nächstes Jahr!
Video: 13.09.2020 - CHIEMGAU KING Teilstrecke RUHPOLDING-RUHPOLDING
https://youtu.be/4rZMOYGklmc
https://connect.garmin.com/modern/activity/5532753431
11.09.2020 - Salzkammergut Trophy individuell in Bad Goisern
Aufgrund der Corona-Pandemie konnte die Salzkammergut Trophy in Bad Goisern (Österreich) in diesem Jahr nicht wie gewohnt stattfinden - ein Massenstart war aufgrund der Hygieneauflagen wie auch bei vielen anderen Rennen nicht möglich.
Die Organisatoren überlegten sich jedoch eine tolle Alternative: Die Strecken blieben nahezu unverändert. Es wurden Checkpoints aufgestellt, die von Juli bis Ende Oktober dauerhaft aktiv sind. Zwischen einigen Checkpoints wird die Zeit gemessen - so genannte Stages - sodass es trotzdem einen Renncharakter und eine Wertung gibt.
Jeder kann die Strecke seiner Wahl fahren, wann er will, so oft er will. Abkürzen ging aufgrund der Checkpoints nicht.
Ich bin die Strecke E gefahren, die mit 54 km und 1.500 Höhenmeter für mich gut machbar und landschaftlich echt schön ist. Hier gab es zwei Abschnitte, die Stage C und die Stage D, die auf Zeit gefahren werden.
Die Strecke habe ich als Tour gesehen, die zwei Vollgasabschnitte enthielt. Dementsprechend hab ich gebummelt, lediglich auf den Stages Gas gegeben, wo ich jeweils einen Durschnittspuls von über 180 bpm hatte.
Die Stage C war mit 5 km und 230 Höhenmeter sowie zwei Trails der spannendere Teil.
Die Stage D war 8 km lang, hatte 600 Höhenmeter und ging abgesehen von den letzten Metern ausschließlich auf einer Forststraße bergauf.
Mit meiner Zeit von 58:23 min (16:37 min Stage C + 41:46 min Stage D) bin ich auf Platz 20 von 108 Teilnehmern.
Salzkammergut Trophy individuell - Alex ist bereit für Strecke E bzw. Stage C & D
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Salzkammergut Trophy individuell - Alex ist bereit für Strecke E bzw. Stage C & D
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Salzkammergut Trophy individuell - Alex ist bereit für Strecke E bzw. Stage C & D
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Video: 11.09.2020 - Salzkammergut Trophy individuell Strecke E Stage C & D
https://youtu.be/fPQacOb_tPc
https://connect.garmin.com/modern/activity/5524746122
Salzkammergut Trophy individuell - Alex ist die Erschöpfung von Strecke E bzw. Stage C & D kaum anzusehen, er ist jedoch ziemlich... gerädert :D
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Salzkammergut Trophy individuell - Alex' Bike sieht... mitgenommen aus :D
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28.08.2020 - Unfassbar: Lebkuchen im Supermarkt
Draußen brennt die Sonne und es sind gefühlte 35°C - im klimatisierten Supermarkt gibt es dagegen tatsächlich Ende August bereits Lebkuchen zu kaufen.
Ich dachte, ich guck' nicht richtig! Ich hatte erst in einer Woche mit den ersten Weihnachtsartikeln gerechnet! ...ein paar Tage später konnte ich nicht wiederstehen. :D
Unfassbar: Lebkuchen im Supermarkt
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22.08.2020 - Heute ist Erdüberlastungstag (Earth Overshoot Day)
Heute ist Erdüberlastungstag (Earth Overshoot Day), sprich der Tag des laufenden Jahres, an dem die menschliche Nachfrage nach nachwachsenden Rohstoffen das Angebot und die Kapazität der Erde zur Reproduktion dieser Ressourcen in diesem Jahr übersteigt.
Kurz gesagt: Wir verbrauchen zu viele Ressourcen und bereits ab heute verbrauchen wir die Ressourcen, die uns eigentlich erst ab nächstem Jahr zur Verfügung stehen sollten. Unser ökologischer Fußabdruck ist einfach zu groß.
Jeder von uns kann helfen, den Ressourcenverbrauch zu reduzieren, indem jeder seinen Spritverbrauch reduziert, seinen Stromverbrauch reduziert, seinen Wasserverbrauch reduziert und auch beim Essen sich ökologischer verhält, beispielsweise den Fleischverzehr reduziert.
Wir müssen aufhören, mit dem Finger auf andere zu zeigen. Stattdessen sollten wir uns an die eigene Nase fassen und mit gutem Beispiel voran gehen. Los geht's!
Zahlreiche Informationen gibt es im entsprechenden Wikipedia-Artikel zum Earth Overshoot Day.
08.08.2020 - MTB Tour RAUSCHBERG REIBN Ruhpolding im Chiemgau
Da das wunderschöne Chiemgau von München aus doch eine Ecke weg ist, kenne ich mich dort überhaupt nicht aus. Deshalb wurde es Zeit, dies zu ändern.
Meine erste Tour in den Chiemgauer Alpen war RAUSCHBERG REIBN rund um den Rauschberg. Start bzw. Ende der Tour war an der Rauschbergbahn am Taubensee in Ruhpolding.
Zunächst ging es ein paar Kilometer flach am Fuße des Rauschbergs entlang, bevor es in den Berg hinein ging.
Beim Abzweig zum ersten Trail verfuhr ich mich gleich zwei Mal, hab ihn letztlich trotzdem gefunden.
Der Trail war schmal, mit großen Steinen und hohen Wurzeln gespickt. Hinzu kam, dass es zur rechten Seite steil den Berg hinunter ging. Da ich nur wenig geschlafen hatte und von der Stau-trächtigen Autofahrt nach Ruhpolding gezeichnet war, bin ich sehr langsam, defensiv und mit viel Respekt gefahren. Trotzdem hat es Spaß gemacht, vor allem war der Trail recht lang.
Am Ende des Trails war ein Haus, wo ein Dackel und ein flippiger Welpe umherliefen.
Weiter ging es über Forststraßen bis ich beim zweiten Trail ankam, der von den vielen Regenmassen der vergangenen Tage ziemlich ausgewaschen war.
Auch wenn es schon recht spät am Nachmittag war, konnte ich immer wieder die wärmende Sonne und die tolle Gegend genießen.
Herausforderungen waren die steilen Rampen, teilweise mit über 20 % Steigung.
Letztlich war es aber eine tolle Tour, die mit 33,27 km und 1.022 Höhenmeter in 2:20 h gut zu schaffen war.
Video: 08.08.2020 - MTB Tour RAUSCHBERG REIBN Ruhpolding Chiemgau
https://youtu.be/xHVnMz6eBZ8
https://connect.garmin.com/modern/activity/5356188695
07.08.2020 - Sternführung auf der Winklmoos-Alm
Heute war ich auf der
Winklmoos-Alm
in den Chiemgauer Alpen, die einer von lediglich vier offiziell anerkannten Sternparks Deutschlands ist, und habe an einer
Sternführung
teilgenommen. Da es auf der Winklmoos-Alm besonders dunkel und helle Ortschaften weit weg sind, kann man dort den Sternenhimmel besonders gut beobachten.
Ich kannte mich bis dato zwar schon recht gut mit dem Sternenhimmel aus, hab jedoch trotzdem viel dazugelernt: So ist unser Sonnensystem mit der Sonne im Mittelpunkt, nur so groß wie ein Stecknagelkopf, wenn die Galaxie, in der wir leben, so groß ist wie ein Plakat, dass wir zwischen unseren ausgebreiteten Armen und Händen halten.
Unsere Galaxie ist sogar ähnlich flach wie ein Plakat, naja, nicht ganz so platt. Unser Sonnensystem befindet sich zwischen der Mitte und dem Rand der Galaxie, ungefährt in der Mitte.
Wenn wir hier in Deutschland in den Nachthimmel schauen und die Milchstraße sehen, dann schauen wir nach außen aus unserer Galaxie heraus. Rechts und links von der Milchstraße ist unsere Galaxie bereits "zu Ende". Wenn wir jedoch ins Zentrum unserer Galaxie schauen wollen, müssen wir von Nigeria aus in den Sternhimmel schauen - deshalb hab ich ein neues Reiseziel auf meiner Reiseziel-Bucket List...
Faszinierend finde ich, dass wir im Sternenhimmel mit dem bloßen Auge sogar eine andere Galaxie, die Andromeda-Galaxie, sehen können, die unglaublich weit entfernt ist.
Überhaupt sind die Enterfernungen im Weltall kaum zu begreifen: Das Licht von Objekten, die wir sehen, ist so lange "unterwegs" zu uns, dass es die Objekte in dem Moment, wo wir sie sehen, vielleicht gar nicht mehr gibt.
Ich kann jedem solch eine Sternführung absolut empfehlen, am besten mit Manuel Philipp auf der Winklmoos-Alm.
Da ich bei der Führung etwas Pech hatte, weil gegen 23:15 Uhr der Mond aufging, sodass die Sternen ab da schlechter bis gar nicht zu sehen waren, will ich bei Neumond noch einmal an einer Führung teilnehmen - ich freu mich jetzt schon!
Übrigens: Das Thema Lichtverschmutzung bzw. Lichtsmog wurde auch angesprochen, denn durch das viele Licht in der Nacht kommt nicht nur die Pflanzen- und Tierwelt durcheinander, es ist leider auch immer schwieriger, den Sternenhimmel zu beobachten. Jeder von uns kann seinen Beitrag leisten, indem Beleuchtungen minimiert und Gardinen zugezogen bzw. Rollos geschlossen werden, wenn die Nacht hereinbricht und das Licht angeschaltet wird.
06.08.2020 - MTB-Tour: Strecke Tegernsee MTB Marathon 2014
Da die Corona-Pandemie es aktuell nahezu unmöglich macht, dass MTB-Wettkämpfe ausgetragen werden, habe ich mir gedacht, ich fahre gegen mich selber ein Rennen, und zwar auf der Strecke vom Tegernsee MTB Marathon 2014, denn die hat mir damals sehr gut gefallen, weil sie vom Profil und auch landschaftlich sehr abwechslungsreich war.
Start war damals wie auch heute am Sportplatz von Rottach-Egern.
Anschließend ging es auf der Valepper Straße gen Süden hinein in die Berge; vorbei an der Mautstation Enterrottach, dem Parkplatz Hufnagelstube, der Suttenbahn, der Monialm und dem Suttensee, wo es den ersten steilen Anstieg zu meistern galt.
Beim Wechsel ging es weiter die Valepper Straße gen Süden, dieses Mal abwärts, vorbei am Zusammenfluss von Roter und Weißer Valepp, dem Ort Valepp und dann hinauf zur Ochsenalm.
Ein paar Meter später überquert man eine kleine, unscheinbare Brücke und ist plötzlich in Österreich.
Auf Forstwegen geht es mehrere Kilometer auf und ab, vorbei an beeindruckenden Felswänden und tollen Panoramen.
Wenn man sich dann nicht verfährt... *reusper* kommt man auch irgenwann tatsächlich an der Häuslalm vorbei und kurbelt weiter den Berg hinauf über die Reichenböden. Da der Forstweg mehr oder weniger im Nichts endet, ist es hier oben unglaublich ruhig und die Natur fast unberührt.
Bevor man jedoch vor dem Nichts steht, biegt man besser links in den Trail ein, den ich absolut nicht so unglaublich steil in Erinnerung hatte. Nach ein paar Metern war er dann jedoch auch für mich fahrbar, auch wenn es sehr viel Konzentration kostete und der Trail lange anspruchsvoll blieb.
Der Trail wird dann zur Forststraße und es folgt eine lange, recht zügige Abfahrt.
Wer Lust hat, kann den "Bayerische Staatsforsten Bike Trail Langenau" auf der rechten Seite wählen. Ich bin allerdings auf dem Forstweg weitergefahren, da ich ja das Rennen von 2014 simuliert hab - damals gab es den Trail noch nicht.
Weiter geht's vorbei an der Schwaiger Alm und der Rainer Alm, bevor die damaliege Strecke plötzlich nach rechts oben abzweigt, sodass man nach Kreuth hinein von einem Wohngebiet kommt.
Hat man den Ort hinter sich gelassen, folgt bald Rottach-Egern, wo das nächste Zwischenziel die Wallbergbahn Talstation ist. Dort geht es entlang der Bergflanke bis nach Enterrottach, wo es links nach Kühzagl bzw. Erlach abzweigt.
Trifft die Asphaltstraße den Bach Rottach, kann man am Ufer entlangfahren, bis man wieder am Sportplatz ist und die Strecke geschafft hat.
Ich war nach insgesamt 3:01:37 h im "Ziel" und somit mehrere Minuten schneller als 2014 - yippie!
Video: 06.08.2020 - Tour Strecke Tegernsee MTB Marathon 2014 Rottach-Egern
https://youtu.be/mY2kbYqVEVo
https://connect.garmin.com/modern/activity/5346518131
02.08.2020 - München: Sommer in der Stadt
Aufgrund der Corona-Pandemie und der Absage vieler, vieler Veranstaltungen hat sich die Stadt München etwas überlegt und es "Sommer in der Stadt" genannt: An verschiedenen Orten gibt es verschiedene Sachen zu sehen und zu erleben - alles unter Aufsicht und Auflagen, aber eben erlaubt.
Am Königsplatz war beispielsweise ein kleiner Rummel mit einem riesigen Winzigrad. ...oder einem winzigen Riesenrad - je nach Sichtweise.
Apropos Sicht: Aus dem Riesen- oder Winzigrad hatte man einen tollen Blick über die Innenstadt von München...
München - Sommer in der Stadt: Blick aus dem Riesenrad am Königsplatz Richtung Frauenkirche und Theatinerkirche
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München - Sommer in der Stadt: Blick aus dem Riesenrad am Königsplatz Richtung Theatinerkirche, Ten Towers, Highlight Towers, Frauenkirche und HVB Tower
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München - Sommer in der Stadt: Blick aus dem Riesenrad am Königsplatz Richtung Highlight Towers, HVB Tower, Theatinerkirche und Ten Towers
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München - Sommer in der Stadt: Blick aus dem Riesenrad am Königsplatz Richtung Olympia-Turm, Olympia-Gelände, O2 Tower, BMW-Vierzylinder
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München - Sommer in der Stadt: Blick aus dem Riesenrad am Königsplatz Richtung O2 Tower
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München - Sommer in der Stadt: Blick aus dem Riesenrad am Königsplatz Richtung ADAC, Telekom und Bayerischer Rundfunk
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19.07.2020 - MTB-Tour: Drei-Seen-Runde
Heute bin ich eine MTB-Tour gefahren, die eine meiner ersten Touren auf einem MTB war: Die Drei-Seen-Runde (Spitzingsee - Schliersee - Tegernsee).
Als ich diese Tour 2013 fuhr, startete ich in Tegernsee am Tegernsee. Da ich jedoch dieses Mal unbedingt in meiner Lieblingshütte, der Albert-Link-Hütte, einkehren wollte, und zwar am Ende der Tour, war klar, dass ich die Runde am Spitzingsee beginne.
Gestartet bin ich also am Spitzingsee und die Strecke führte mich zunächst einen anspruchvollen Trail hinunter zum Schliersee.
Dort ging es am West-Ufer entlang, bevor ich nach links in den Wald bzw. Berg abbog.
Ich passierte die Hennerer Au sowie die Untere Krainsberger Alm.
Weiter ging es über den Prinzenweg, den ich echt klasse und schön anspruchsvoll finde, bis zum Alpbach, den man bis nach Tegernsee hinein folgt.
Dann geht's nach Rottach-Egern bzw. Kühzagl, wo eine sehr steile und lange Rampe in den Berg hinein wartet.
Hat man die Kühzagl-Alm passiert wird es wieder etwas enstpannter. Aufgepasst bei allen Abzweigungen: Das nächste Zwischenziel ist die Freudenreich-Alm, von der aus es schiebend und tragend zum Freudenreichsattel geht.
An der Oberen Firstalm kann man sich dann entscheiden, ob man direkt in die Abfahrt fährt oder über die Untere Firstalm und das Berghaus Spitzingsee etwas abkürzt - ich hatte mich für die erste Variante entschieden.
So kommt man letztlich wieder am Spitzingsee an und kann sich auf eine große Portion Kaiserschmarn freuen - yippie!
Egal was ich versucht habe: Ich konnte hier, kurz vor dem Freudenreichsattel, nicht fotografisch festhalten, dass es so steil war, dass Fahren unmöglich war.
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Egal was ich versucht habe: Ich konnte hier, kurz vor dem Freudenreichsattel, nicht fotografisch festhalten, dass es so steil war, dass Fahren unmöglich war.
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Egal was ich versucht habe: Ich konnte hier, kurz vor dem Freudenreichsattel, nicht fotografisch festhalten, dass es so steil war, dass Fahren unmöglich war.
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Der Kaiserschmarn auf der Albert-Link-Hütte
*Smiley mit Herzen in den Augen*
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Schaut doch gut aus oder?
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Toller Blick, meine Füße ausgenommen
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2:32 h hatte ich für die 41,6 km gebraucht
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Mit 58,2 km/h war ich dieses Mal gar nicht so schnell unterwegs - gab aber auch keine tolle Abfahrt und recht viele Wanderer
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Mit durchschnittlich 161 bpm und 190 bpm maximal war ich ziemlich sportlich unterwegs.
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1183 m Anstieg sowie 1178 m Abstieg
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https://connect.garmin.com/modern/activity/5262145281
28.06.2020 - MTB-Tour: Rund um die Rotwand
Heute bin ich seit langem mal wieder meine Lieblingstour mit dem Mountainbike gefahren: Rund um die Rotwand.
Start der Tour ist am Spitzingsee und die ersten Kilometer geht es einen Trail hinunter Richtung Schliersee/Bayerischzell.
Nach ein paar Kilometern in der Ebene führt die Strecke erst sacht, dann jedoch immer steiler in die Berge bis zum Soingraben.
Es folgt eine Abfahrt auf Schotter zum Silbach-Wasserfall und die Strecke führt weiter durchs Kloo-Ascher-B ach-Tal - ein wirklich friedlicher Ort.
Beim Elendgraben biegt man ab und folgt diesem permanent leicht ansteigend bis man den Elendsattel passiert und auf einer kurzen, schnellen Abfahrt einen Geschwindigkeitsrausch genießen kann. Man muss jedoch etwas aufpassen, den Abzweig zum Pfannkopf nicht zu verpassen, denn mit der aufgebauten Geschwindigkeit kann man gleich die ersten Meter des sehr steilen Anstiegs meistern.
Nach 3 km nahezu unberührter Natur zweigt scharf links der Trail zum Pfanngraben ab, der einen schönen Flow hat und jede Menge Spaß bietet.
An der roten Valepp aufwärts hat man dann die Möglichkeit auf Asphalt zu fahren, was deutlich weniger anstrengend ist, oder man benutzt den Schotterweg auf der anderen Bachseite, der zwei fiese Rampen enthält. Ich entscheide mich immer für letztere Möglichkeit, denn wenn ich nach 5 km am Ziel - der Alber-Link-Hütte - ankomme und einkehre, will ich mir nicht nachsagen lassen, dass ich mir die riesige Portion Kaiserschmarn nicht verdient hätte.
Bei der Tour hatte ich dieses Mal den Fokos auf den Wendelstein gelegt und war beeindruckt, wie oft man ihn sieht.
Schon aus der Ferne ist der markante Wendelstein zu sehen
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Schon aus der Ferne ist der markante Wendelstein zu sehen (Foto gezoomt)
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Die Aiplspitze - hatte ich ursprünglich mit der Rotwand verwechselt
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Die Aiplspitze - hatte ich ursprünglich mit der Rotwand verwechselt (Foto gezoomt)
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Der Wendelstein aus einer anderen Perspektive
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Die Albert-Link-Hütte (rechts) ist bereits von weitem zu sehen
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Ein Selfy geht immer - der Alex
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Kaiserschmarn mit Apfelmus - der Teller wirkt nicht besonders groß, ist er aber!
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Kaiserschmarn mit Apfelmus en détail
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2:28 h hatte ich für die 42,6 km gebraucht
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77,35 km/h hatte ich auf der Abfahrt nach dem Elendsattel drauf - auf Schotter wohl gemerkt
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Mit durchschnittlich 158 bpm und 184 bpm maximal war ich sportlich unterwegs.
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1093 m Anstieg sowie 1127 m Abstieg
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https://connect.garmin.com/modern/activity/5159614451
21.06.2020 - Probefahrt BMW i3
Ich interessiere mich schon seit langem für Hybrid-Autos, beispielsweise fasziniert mich die Technik im Toyota Prius und anderen Fahrzeugen. Aber auch reine Elektro-Autos finde ich spannend. So habe ich die Gelegenheit genutzt und bin auf der IAA 2011 eine Mercedes Benz E-Cell gefahren, wovon es sogar ein Video gibt: http://youtu.be/iZlA8J0Tmmg.
Auf genau dieser IAA wurden auch zwei Konzeptfahrzeuge vom BMW i3 vorgestellt. Damals hatte ich das Auto noch gar nicht so sehr im Fokus. Zwei Jahre später feierte das Serienfahrzeug seine Premiere.
Das Besondere: Das Auto hat eine komplette Karbonstruktur und ist ein Auto, dass von Grund auf als Elektroauto bzw. Elektroauto mit Range Extender (= zusätzlicher Benzinmotor, der zur Stromerzeugung und somit Reichweitenverlängerung dient) konstruiert wurde, anstatt ein vorhandenes Sprit-Auto auf Elektro umzurüsten.
Ich wollte schon lange mal in Ruhe solch ein Auto Probe fahren, der Wunsch war jedoch nicht groß genug, dem BMW-Händler um die Ecke einen Besuch abzustatten.
Nach dem die Corona-Pandemie mein Leben etwas einschränkte und es etwas eintönig wurde, kam ich auf die Idee, einen BMW i3 zu mieten. Das kostet zwar Geld, auf der anderen Seite muss ich mich jedoch nicht mit einem Händler auseinandersetzen. So habe ich das interessante mit dem tollen verbunden: Ich hab mir an diesem Sonntag einen i3 gemietet und bin zur Albert-Link-Hütte gefahren, wo es in meinen Augen den besten Kaiserschmarn überhaupt gibt.
Mit der App von Share Now war es wirklich einfach, ein Fahrzeug auszuwählen, aus der Ferne zu reservieren und letztendlich in Anspruch zu nehmen.
Der i3-Innenraum ist für meinen Geschmack wirklich toll gestaltet. Lediglich die Displays und Anzeigen sind etwas in die Jahre gekommen - das Auto ist schon relativ lange auf dem Markt und die letzte Modellpflege (Facelift) schon etwas her.
Interessant und am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig ist auch der One-Pedal-Drive: Mit dem Druck aufs Gaspedal beschleunigt das Auto, geht man vom Pedal bremst das Auto, in dem der Elektromotor rekuperiert. Dies macht er sogar ziemlich stark, sprich wenn man ruckartig vom Gaspedal geht, ist es eher unangenehm und ähnlich der Situation, wenn man ruckartig auf das Bremspedal gehen würde. Ein Bremspedal hat der BMW i3 übrigens auch, falls die Verzögerung durch die Rekuperation nicht ausreichend oder eine Notbremsung notwendig sein sollte. Grundsätzlich und mit einer bereits durchschnittlich vorausschauenden Fahrweise, reicht das Gaspedal zum Beschleunigen und Bremsen jedoch völlig aus.
Ich hab es mir natürlich nicht nehmen lassen, auch mal das Gaspedal voll durchzutreten und war überrascht, wie stark die Beschleunigung ist - mehr als ausreichend.
Das Auto lässt sich sehr gut fahren und hat eine sehr direkte Lenkung. In schnell gefahrenen engen Kurven greift das ESP spürbar ein. Lediglich auf der Autobahn fühlt sich der BMW i3 nicht so recht wohl - die Lenkung ist hier meiner Meinung nach zu direkt und die Seitenneigung zu stark.
Mein Fazit: Es macht sehr viel Spaß, den BMW i3 zu fahren. Er ist als Pendlerfahrzeug für die Stadt und über Land gut geeignet, auf der Autobahn nur für kürzere Distanzen. Die Batteriekapazität ist ausreichend, wenn man das Auto spätestens am zweiten Tag an eine Ladesäule hängen kann.
Ich würde mir den i3 wieder ausleihen und ich würde ihn mir auch kaufen, wenn ich ein Pendlerauto bräuchte.
Fotos vom Auto hab ich keine gemacht, da die Sauberkeit leider etwas zu wünschen übrig ließ. Weitere Infos gibt es auf Wkipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/BMW_i3
Alex
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20.02.2020 - Alex' Speedskate Equipment 2020
Es ist wieder so weit: Pünktlich kurz vor Saisonbeginn gibt es von mir ein Video über mein Speedskating Equipment 2020. Darüber hinaus findet ihr auf der Seite
Equipment
zahlreiche Fotos sowie die Gewichte.
Viel Spaß beim Anschauen!
Video: 20.02.2020 - Alex' Speedskate Equipment 2020 [ENGLISH SUBTITLES]
https://youtu.be/UqQEoIzZYVk
07.02.2020 - Hit der Woche
Hit der Woche: VASKI - Squad (Original Mix)
Video: VASKI - Squad (Original Mix)
https://youtu.be/FSZUUZF9leM
04.02.2020 - Kino: ALS HITLER DAS ROSA KANINCHEN STAHL
Vor wenigen Tagen war ich im Kino und hab mir den Film "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl" angeschaut. Ich fand den Film unglaublich authetisch. Ich konnte mich recht schnell in die Personen versetzen und mitfühlen.
Besonders beeindruckt hat mich die Erkenntnis, dass alle Menschen mit jüdischen Glauben deswegen so erfolgreich sind, weil sie seit der Zeit der Nationalsozialisten allen beweisen wollen, dass die jüdischen Menschen nicht schlecht sind. Es gibt leider auch heute noch viele, die den Menschen mit jüdischem Glauben genau deswegen Verschwörungstheorien unterstellen.
Video: ALS HITLER DAS ROSA KANINCHEN STAHL Trailer German Deutsch (2019)
https://youtu.be/hFChzeDkr8c
28.01.2020 - Video: Wie ich zum Speedskating & Eisschnelllauf gekommen bin + mein altes Equipment
Dich interessiert, wie ich zum Speedskating und Eisschnelllauf gekommen bin und du möchtest mein altes Equipment sehen? Dann schau dir gerne dieses Video an!
Video: 28.01.2020 - Wie ich zum Speedskating & Eisschnelllauf gekommen bin + altes Equipment
https://youtu.be/J6AG9qcPuts
27.01.2020 - Hit der Woche
Hit der Woche: Travis Scott - Highest In The Room
Video: Travis Scott - HIGHEST IN THE ROOM (Official Music Video)
https://youtu.be/tfSS1e3kYeo
11./12.01.2020 - ESL-Wettkampf
Am 11. und 12.01.2020 fand in München auf der 400 m Bahn im Eisstadion die MEV-Vereinsmeisterschaft statt, bei der drei Strecken gelaufen werden mussten. Die zwei kürzeren Strecken - bei mir 500 m und 1000 m - wurden am 11. Januar gelaufen, die längste Strecke - bei mir 1500 m - am 12. Januar.
Bei den 500 m kam ich recht gut vom Start weg, hatte jedoch in der ersten Kurve direkt beim Engang einen heftigen Strauchler, der mich fast zu Sturz gebracht hatte.
Nach akzeptablen 50.26 Sekunden war ich im Ziel - schneller als im letzten Jahr.
Bei den 1000 m war mein Start etwas verhalten, ansonsten verlief das Rennen ganz gut.
Nach 1:39.38 min war ich im Ziel - schneller als im letzten Jahr.
Am Sonntagmorgen tat ich mich dann schwer, überhaupt in die Gänge zu kommen: Abgesehen davon, dass meine Beine müde waren und ich einen Muskelkater hatte, bin ich kein Mensch, der morgens gerne Sport macht. Wenigstens war die Sonne schon munter und entschädigte fürs frühe Aufstehen.
Mit meinem Start bei den 1500 m war ich ganz zufrieden und auch ansonsten hatte sich alles gut angefühlt. Ab der Mitte der vorletzten Runde ließ meine Kraft dann immer mehr nach und meine Technik wurde unsauber.
Mein Gegner war so langsam, dass ich ihn in der letzten Runde überholt hatte - zum Glück auf der Wechselgeraden anstatt in der Kurve oder auf der Zielgeraden.
Nach 2:34.42 min war ich im Ziel - langsamer als im letzten Jahr.
Dafür, dass die Eissaison in München erst mit deutlicher Verspätung losging und ich nicht auf diesen Wettkampf hin trainiert hatte, bin ich ganz zufrieden mit meinen Zeiten.
Video: 11.01.2020 - 500 m MEV-Vereinsmeisterschaft München
https://youtu.be/B2usvacxZRE
Video: 11.01.2020 - 1000 m MEV-Vereinsmeisterschaft München
https://youtu.be/YJBY-gZJDNU
Video: 12.01.2020 - 1500 m MEV-Vereinsmeisterschaft München
https://youtu.be/wn4EOqF3ulM
MEV Vereinsmeisterschaft 2020 - Alex gibt Gas
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MEV Vereinsmeisterschaft 2020 - Alex gibt Gas
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MEV Vereinsmeisterschaft 2020 - Alex gibt Gas
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MEV Vereinsmeisterschaft 2020 - Alex gibt Gas
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08.01.2020 - Meine Meinung @ KLIMAWANDEL & FRIDAYS FOR FUTURE
Ich habe ein Video erstellt, in dem ich über meine Meinungen zum KLIMAWANDEL sowie zu FRIDAYS FOR FUTURE spreche.
Unter anderem erzähle ich darüber, wo man überall Energie bzw. Ressourcen und damit CO2 sparen kann und wie einfach es ist.
Außerdem würde ich es viel besser finden, wenn FRIDAYS FOR FUTURE selber Konzepte zur CO2-Einsparung erarbeiten und der Politik vorschlagen würde, anstatt die Politik aufzufordern, sich Gedanken zu machen.
Video: 08.01.2020 - Meine Meinung @ KLIMAWANDEL & FRIDAYS FOR FUTURE
https://youtu.be/u2hPkBZbOp0
NEWS vermisst? Bei mir geht nichts verloren, bei mir wird archiviert: