www.eAlex.me

NEWS-Archiv 2019

31.12.2019 - Jahresrückblick 2019

Heute ist der 31. Dezember - das Jahr 2019 ist schon wieder vorbei. Unglaublich, wie schnell die Zeit verging. Drum möchte ich an dieser Stelle 2019 noch mal zusammen fassen - ein Jahr, das sportlich gesehen hoch intensiv war: So viel und so zielgerichtet hatte ich bis dato noch nie trainiert. Um so enttäuschter war ich, dass ich bei so vielen Wettkämpfen immer wieder aufs Neue großes Pech hatte. Der Reihe nach:

Das erste Highlight des Jahres war die MEV-Vereinsmeisterschaft am 12. & 13.01.2019. Da ich mein Training nicht auf die Eisschnelllaufwettkämpfe ausrichtete, war mir schon vorher klar, dass ich keine neuen Bestzeiten aufstellen würde.
Außerdem war ich im Januar total im Drake-Mode.

Im Februar habe ich leider lesen müssen, dass Deutschland seinen Müll ins Ausland exportiert.
Des Weiteren hatte ich ganz überrascht festgestellt, dass ich bis dato bereits elf Mal am Berlin Marathon teilgenommen hatte.

Im März hatte ich meine alte GoPro Hero3 BlackEdition an meinem kaputten Fernseher zerstört. Total ärgerlich und unnötig. Da ich die Rechnung noch hatte, gab mir der GoPro-Support Rabatt auf die neue GoPro Hero7 Black.
Darüber hinaus - wie schon in den vergangenen Jahren - war ich auch 2019 im März wieder im Experts-Inline-Camp auf Zypern und natürlich veröffentlichte ich wie schon in den Jahren zuvor ein Video über mein Speedskate Equipment 2019.

Anfang April nahm ich an meinem ersten Skate-Wettkampf 2019 teil, dem 39. Generali Berliner Halbmarathon. Da ich eine Woche zuvor einen heftigen Infekt hatte, war klar, dass ich bei dem Rennen nicht viel reißen kann. So kam es dann auch: Ich konnte hohe Geschwindigkeiten kaum erreichen, geschweige denn halten und brach irgendwann komplett ein. Ich fuhr dann recht lang allein, bis ich vom B-Block eingeholt wurde. Dort schwamm ich bis ins Ziel mit.
Beim Fischer Brot Inlineskating Halbmarathon in Linz eine Woche später lief es etwas besser: Ich konnte mich lange in der Verfolgergruppe der Spitze halten. Da das Ergebnis des Rennens für mich bedeutlungslos war, war mein Trainingsplan auf einen Wettkampf im Mai ausgerichtet, sodass ich in Linz mit angezählten Beinen an den Start ging. Zwei Kilometer vor dem Ziel war mein Akku leer und ich war aus der Gruppe gefallen.

Vom 1. bis 7. Mai hatte ich einen MTB-Urlaub am Gardasee gemacht und wollte am Bike Marathon in Riva del Garda teilnehmen. Da ich bis dato jedoch keine Trail-Kilometer in den Beinen hatte - in Bayern lag in den Alpen bis weit in den Frühling hinein überall en masse Schnee - jedoch ein sehr schwieriger Trail 2019 in die Piccola-Strecke Einzug erhielt und zudem schlechtes Wetter jeden Funken Spaß ins Wasser fielen ließ, entschied ich mich, trotz bezahltem Startplatz nicht am Marathon in Riva del Garda teilzunehmen.
Mitte Mai entschied ich mich für ein Bike-Fitting bei WayToWin, da ich in der Zwischenzeit viel Gutes darüber gelesen hatte. Ich war mir sicher: Entweder würde es meine gute Sitzposition bestätigen oder aber verbessern. Letzteres war der Fall und Dank der Druckanalyse konnte ich bereits während dem Fitting die Verbesserung in verschieden Grafiken sehen.
Bereits zwei Tage später beim 5. eldoRADo MTB Marathon in Angerberg konnte ich das erste Mal die neue Sitzposition in einem Rennen testen und war sehr zufrieden. Weniger zufrieden war ich jedoch mit der schlechten Beschilderung der Strecke, und viel zu wenig Schlaf kostete Kraft und Motivation während des Rennens. Trotzdem schaffte ich es, einen Kontrahenten kurz vor dem Ziel abzuschütteln.
Beim 3. MTB Marathon Achensee in Achenkirch Ende Mai lag immer noch so viel Schnee in den Bergen, dass die übliche Strecke nicht befahrbar war. Selbst auf der Ausweichstrecke mussten wir ein Schneefeld queren. Ich weiß nicht, was genau passiert ist, sehr wahrscheinlich bin ich jedoch den ersten, sehr langen und steilen Anstieg zu schnell angegangen, sodass ich wertvolle Kraftreserven verpulverte und zum Ende des Rennens komplett einbrach - ich schaffte es nicht mal mehr, bei jemandem im Windschatten zu fahren.

Anfang Juni fand das erste Rennen des Bayern Inline Cup 2019 statt - ein Halbmarathon in Zeilitzheim. Zum einen war es für mich einen Tick zu warm, sodass ich nicht meine komplette Leistung abrufen konnte. Zum anderen hatte ich beim Zielsprint großes Pech: Ich lag zunächst auf Platz 2, wurde jedoch wenige Meter vor der Ziellinie noch von zwei Konkurrenten überholt.
Am 22. und 23. Juni bei der internationalen bundesoffenen ­Bayerischen Meisterschaft auf der Bahn ­in Bayreuth war die Konkurrenz einfach zu stark - oder ich zu schwach - jedenfalls war mein einziges Glück, dass einige Teilnehmer für verschiedene Wertungen nicht gemeldet waren, sodass ich trotz mäßiger Wettkampfplatzierungen dennoch immer wieder auf dem Treppchen stehen konnte.
Ende Juni fand der 25. hella Hamburg Halbmarathon Inlineskating statt, der die zweite Station des German Inline Cup war. Auch bei diesem Rennen war das Pech mein bester Freund: Es war einfach unglaublich heiß, vor allem in der Sonne. Obwohl das Rennen am Vormittag um 9:30 Uhr gestartet wurde, streikte mein Körper aufgrund der massiven Wärme. Ich fühlte mich, als ob ich überhaupt keine Kraft hätte und konnte keine annähernd konkurrenzfähigen Geschwindigkeiten erreichen. Wenigstens war die Parade der 16. Hamburg Harley Days ein kleines Trostpflaster.

Am 6. Juli fand ein kleines Bahn-Rennen im Rahmen des BIC in Neu-Ulm statt, bei dem ich in meiner Altersklasse zweimal den ersten Platz erringen konnte.
Mitte Juli wurde im Rahmen des Bayern Inline Cup an der Ruderregatta Oberschleißeim ein Einzelzeitfahren über knapp 20 km ausgetragen - in meinen Augen eine deutlich zu lange Distanz für solch ein Rennen. Fünf bis zehn Kilometer weniger hätten auch schon gereicht.
Außerdem erwähnenswert finde ich den Erdüberlastungstag am 29.07.2019.

Erst am 18. August gab es das nächste Skate-Rennen für mich, die 10 km in Wiesau im Rahmen des BIC. Bei diesem Rennen war die Spitze uneinholbar, um so wichtiger war es, den Abstand möglichst klein zu halten, um wichtige Punkte zu sammeln. Ich war in einer ganz guten Verfassung, wurde beim Zielsprint jedoch leider blockiert, sodass ich als einer der letzten der Verfolgergruppe über die Ziellinie rollte.
Beim Bayern Inline Cup auf dem Salzburgring, der gleichzeitig in die Wertung des German Inline Cup einging, war ich in einer starken Verfolgergruppe, jedoch machte keiner sich die Mühe, die Führung zu übernehmen und das Tempo hoch zu halten. So kam es zu einem Massensprint, bei dem ich mich an dem falschen Konkurrenten orientierte. Das Ergebnis war nur mittelmäßig.

Im September war dann an jedem Wochenende was los, den Anfang machte der Fränkische Schweiz Marathon in Ebermannstadt, der zum einen ein Wertungslauf des Bayern Inline Cups war und zum anderen die Austragung der Bayerischen Meisterschaft Marathon. Das Rennen lief ganz gut und das Tempo war ziemlich hoch. Doch beim Zielsprint wurde ich von der gesamten Gruppe überholt und auch mein direkter Konkurrent - mit dem es um den ersten Platz in der Bayerischen Meisterschaft ging - kam ganz knapp vor mir ins Ziel. Der einzige Trost, der mir blieb, war eine neue persönliche Bestzeit auf der Marathondistanz, und das trotz einiger Höhenmeter.
Am zweiten September-Wochenende war ich mit vielen anderen Skatern aus Bayern in Gera bei der Deutschen Meisterschaft Team. Hier konnte ich zusammen mit Melli und Andy zwei Deutsche Meistertitel in der Mixed-Kategorie gewinnen. Zugegeben die Konkurrenz war bei uns nicht stark.
Mitte September fand in Bayreuth das Finale des Bayern Inline Cup statt. Hier konnte ich mich zwar gegen Markus behaupten, wurde jedoch von Marwin in der Gesamtwertung überholt - 4. Platz. Total bitter: Bei der Staffel verpatzte ich meinen Einsatz, sodass wir leider disqualifiziert wurden. Da war ich echt enttäuscht und niedergeschlagen.
Am 22. September fand der 8. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon in Durach statt, auf den ich mich sehr freute. Doch wie anfangs erwähnt, hatte ich 2019 immer wieder großes Pech, so auch einen Tag vor dem Wettkampf: Beim Training auf dem MTB stürzte ich in einer Kurve bei ca. 30 km/h. Schürfwunden und Prellungen führten zu einer unruhigen Nacht und zu einem angespannten und schmerzvollen Wettkampf, zumal ich meine kompletten Getränke zu Hause vergessen hatte. Wenigstrens war meine Zielzeit ganz gut.
Am letzten September-Wochenende wurde die Skate-Saison mit dem 46. BMW Berlin Marathon Inlineskating abgeschlossen. Auch hier war das Pech mein bester Freund: Es hätte alles so cool werden können, aber nein, es musste eine Stunde vor dem Rennen regnen und dann sogar wenige Minuten vor dem Start nochmals so kräftig, dass der Start etwas verschoben wurde. Trotz Regenrollen bin ich mit den Bedingungen überhaupt nicht zurecht gekommen und bin meinen zweit langsamsten (Berlin-) Marathon ever gelaufen. Mein langsamster (Berlin-) Marathon war übrigens mein erster (Berlin-) Marathon 1997. Vielleicht war 2019 mein letzter...

Im Oktober wurde ich nach einem kurzen Urlaub wieder bei WayToWin vorstellig und machte eine umfangreiche Leistungsdiagnostik. Das Ergebnis: Zur letzten Diagnostik im November 2018 hatte ich mich um gut 5 % verbessert - das Training hatte also gefruchtet. Schade nur, dass die Wettkämpfe dieses Jahr so bescheiden liefen.
Mitte Oktober nahm ich beim 8. Pfettracher MTB Trail in der Nähe von Landshut teil und bestreitete mein letztes MTB-Rennen der Saison. Bei strahlendem Sonnenschein und hoch motiviert gab ich so richtig Gas und kam auf Platz 13 insgesamt bzw. auf Platz 6 bei den 20 km ins Ziel. Schade nur, dass es weder eine offizielle Zeitnahme noch eine Siegerehrung gab.
Ende Oktober bekam ich meine sehnsüchtig erwartete Stromrechnung, die ich brauchte, um die Stromsparprämie zu beantragen. Wie erhofft, hatte ich tatsächlich 100 € Prämie bekommen, weil ich so wenig Strom verbrauchte. Ihr könnt das übrigens auch!

An Heiligabend verschickte ich via YouTube noch meine Weihnachtswünsche, bevor sich das Jahr gänzlich zu Ende neigte.

Hier noch ein paar Sportdaten von 2019:

DisziplinAnzahl
[#]
Distanz
[km]
Zeit
[hh:mm:ss]
Höhenmeter
[m]
ESL26366,8718:41:00-
Laufen83459,7051:45:243.151
Rolle43k.A.73:46:00-
MTB371.211,3756:21:3810.606
Skaten1021.529,6069:21:576.751
Krafttraining21-18:01:10-
Summe:3123.567,54287:57:09 20.508

Und was passiert 2020? Es heißt, es ist das Jahr der Veränderungen und auch ich werde im neuen Jahr ein paar Dinge anders machen. Was genau, verrate ich noch nicht. Bleibt einfach am Ball und lasst euch überraschen!


24.12.2019 - Frohe Weihnachten

Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten, besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Am 31.12.2019 folgt mein Jahresrückblick... ;-)

Video: 24.12.2019 - Alex wünscht allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr

https://youtu.be/cf7W27AjyyU

Video: 24.12.2019 - Alex wishes all of you merry Xmas and a happy new year 2020

https://youtu.be/jkOOjXMTaxc


27.10.2019 - Abbauarbeiten Oktoberfest-Festzelte dauern an

Drei Wochen nach dem Ende der Wiesn 2019 sind zwar alle Fahrgeschäfte weg, aber die Abbauarbeiten der Festzelte sind noch immer im vollen Gange. Momentan stehen noch die "Gerippe" und das Gelände ist noch nicht freigegeben.

Oktoberfest-Gelände noch gesperrt
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Oktoberfest-Gelände noch gesperrt

Gerippe der Wiesn-Festzelte
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Gerippe der Wiesn-Festzelte


26.10.2019 - Stromverbrauch & Stromsparprämie

Wie jedes Jahr im Oktober habe ich vor wenigen Tagen wieder meine Stromrechnung für den vergangenen Abrechnungszeitraum bekommen. Ich glaube, ich habe noch nie so sehnsüchtig auf die Rechnung gewartet wie dieses Jahr! Weshalb? Zum einen war ich gespannt, ob ich wieder so wenig verbraucht hatte wie im letzten Jahr - leider nein: Mit 524 kWh hatte ich 18 kWh mehr Verbraucht als im letzten Jahr.
Zum anderen hatte ich mich um die Stromsparprämie beworben. Wichtig hierfür ist eine Stromrechnung, die bestimmten Kriterien entspricht. Meine Rechnung hatte ich sogleich online eingereicht. Acht Tage später kam auch schon der Bescheid: Ich hatte die volle Stromsparprämie in Höhe von 100,00 € bekommen, denn mein Stromverbrauch ist unglaubliche 62,57 % unter dem Verbrauch des Bundesdurchschnitts.

Toll, dass ich fürs Geld (/Strom) Sparen jetzt Geld bekommen habe! :D

Alex' Stromverbrauch 2019
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Alex' Stromverbrauch 2019

Video: Münchner Stromsparprämie - So einfach geht's! / München Cool City

https://youtu.be/VtxPKUc2JWc


12.10.2019 - 8. Pfettracher MTB Trail

Am 12. Oktober fand der 8. Pfettracher MTB Trail in der nähe von Landshut statt, der im Rahmen des 18. Pfettracher Laufs veranstaltet wurde. Man hatte die Wahl, eine Runde zu fahren, was 20 km bedeutete, oder aber zwei Runden, sprich 40 km - die Entscheidung konnte man noch während des Rennens treffen.

Meine bisherigen MTB-Rennen waren immer mindestens 37 km lang, für die ich mindestens 1,5 Stunden unterwegs war. Viele Rennen gingen über zwei Stunden, einige wenige sogar über drei Stunden.
Ich wollte an diesem Tag mal was Neues ausprobieren: Da mein Training auf Speedskating ausgerichtet ist, wo meine Wettkämpfe für gewöhnlich nicht länger als 1:15 h dauern, hab ich mir gedacht, ich fahr in Pfettrach nur eine Runde bzw. lediglich 20 km - 2014 und 2015 hatte ich die erste Runde in Pfettrach nach weniger als einer Stunde absolviert. Also hatte ich mir für dieses Rennen vorgenommen, mal richtig Gas zu geben und auf Platzierungen zu schauen

Nachdem um 10:25 Uhr die E-Biker auf die Strecke geschickt wurden, fiel um 10:30 Uhr der Startschuss für die Biker ohne E-Antrieb.
Die Geschwindigkeit im Starterfeld war von Anfang an hoch und die Spitze hatte nach einem Kilometer bereits einen großen Abstand. Ich versuchte an der ersten Verfolgergruppe dranzubleiben, wurde im ersten Trail jedoch von einem anderen Teilnehmer aufgehalten. Direkt nach dem Trail konnte ich zu einer Gruppe aufschließen, die aus der Verfolgergruppe rausgefallen war. Auf langen Geraden konnten wir die Gruppe vor uns sehen, der Abstand blieb jedoch gleich groß.

Nach ein paar Kilometern attackierte ich und versuchte mich von der Gruppe abzusetzen. Nur wenige Konkurrenten konnten mitgehen, irgendwann fuhr ich dann allein.

Immer wieder holte ich Teilnehmer ein, die aus der vorderen Gruppe rausgefallen waren.

Ich fuhr permanent am Limit - mein Durchschnittspuls lag letztlich bei 176 bpm, was für mich eigentlich zu hoch ist. Gerade die Anstiege kosteten mich viel Power, sodass ich zum Ende hin merkte, dass mir der Saft ausgeht.

Nach 50:23 min bin ich auf Platz 13 insgesamt und Platz 6 bei den 20 km-Teilnehmern ins Ziel gekommen.

Video: 12.10.2019 - 8. Pfettracher MTB Trail 20 km

https://youtu.be/_GkdJ8HEwCU

Video: 12.10.2019 - Start 8. Pfettracher MTB Trail

https://youtu.be/YqsFBhcuxdw


07.10.2019 - Leistungsdiagnostik bei WayToWin

Am 7. Oktober war es wieder soweit: Ich war bei WayToWin, um eine Leistungsdiagnostik zu machen. Bekanntlich heißt es ja: Nach der Wettkampfsaison ist vor der Wettkampfsaison. Drum war es ganz gut, nach ein paar Tagen Ruhe meinen aktuellen Leistungsstand zu ermitteln, um das Training in den Wintermonaten mit den aktuellen Leistungsdaten durchführen zu können. Darüber hinaus war natürlich auch interessant, zu sehen, ob und wie sich meine Werte seit der letzten Leistungsdiagnostik im November 2018 verändert hatten:

Grundsätzlich war ich ein Jahr älter und 400 Gramm schwerer. Letzteres lag an den Ruhetagen nach dem letzten Wettkampf; woran ersteres liegt, verstehe ich leider nicht.
Mein Körperfettanteil sank von 13,0 auf 11,2 %, was mich erfreute, denn nahezu gleichbleibendes Gewicht, jedoch weniger Fett würde ja bedeuten... dass meine Knochen schwerer geworden sind, genau! :D Viele andere Werte haben sich erhöht:
Maximale Sprintleistung: 1006 zu 1056 Watt
Maximale Laktatbildungsrate: 0,63 zu 0,69 mmol/s
Leistung absolut: 371 zu 382 Watt
VO2max: 4290 zu 4570 ml/min
Sauerstoffökonomie: 11,5 zu 11,9 ml/Watt
Maximale Festtstoffwechselzone: 154 zu 162 Watt
Anaerobe Schwelle: 194 zu 201 Watt
FMS-Score: 17 zu 19 Punkte

Das intensive Training in den letzten Monaten scheint gefruchtet zu haben. Schade nur, dass das in den Wettkämpfen kaum sichtbar war. Hm, vielleicht nächstes Jahr...

Leistungsdiagnostik bei WayToWin - mein MTB ist radlos... eingespannt in den Wattmesser
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Leistungsdiagnostik bei WayToWin - mein MTB ist radlos... eingespannt in den Wattmesser


28.09.2019 - 46. BMW Berlin Marathon Inlineskating

Am 28. September 2019 fand in Berlin der 46. BMW Berlin Marathon Inlineskating statt, der sowohl Teil des German Inline Cups als auch des World Inline Cups war. Da ich bei ersterem teilnahm, hatte der Marathon für mich eine gewisse Bedeutung.

Die Strecke führte mit dem Uhrzeigersinn quer durch die Stadt, zum größten Teil auf der Läufer-Strecke. Nur wenige Abschnitte verliefen auf anderen Straßen.

Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt: Das Wetter machte nicht nur mir einen dicken Strich durch die Rechnung - es regnete zwei Stunden vor dem Rennen sehr stark, und zwar so stark, dass trotz anschließendem Sonnenschein und mäßigem bis starkem Wind ich keine Hoffnung hatte, dass es rechtzeitig abtrocknet. Also blieb mir nur, die Regenrollen zu montieren. Zum Glück war ich noch nicht auf dem Weg zum Start.

Während ich mich wenig später warm fuhr, sah ich am Horizont die nächste dunkle Wand auf den Start zukommen.
Und tatsächlich: Zehn Minuten vor dem Start regnete es noch einmal kräftig. Es wurde sogar der Start um fünf Minuten verschoben.

Gegen 15:35 Uhr wurden zunächst die Speed-Frauen auf die Strecken geschickt, um 15:40 Uhr dann die Speed-Männer, bei denen auch ich dabei war.
Es dauerte nicht lange, da waren alle weit weg. Und es dauerte auch nicht viel länger, da hatte mich die Spitze vom B-Block überholt. Dann überholte mich noch eine Gruppe und noch eine Gruppe und noch eine Gruppe und noch ganz viele andere Gruppen.

Gefühlt auf dem letzten Platz vom ganzen Berlin Marathon bin ich nach 1:47:40 h auf Platz 168 ins Ziel gekommen.
Was war los? Weshalb bin ich den zweit langsamsten Marathon meiner ganzen Skating-Karriere gelaufen? (Der langsamste Marathon war mein aller erster Marathon, in Berlin, 1:52:13 h, 1997.) Ich glaub, es lag an zwei Dingen:
1. Ich hatte nagelneue, nicht eingefahrene Regenrollen montiert, die überhaupt keinen Grip hatten.
2. Meine Technik/mein Schritt ist für Nässe nicht geeignet.
Anders kann ich mir nicht erklären, weshalb ich so unglaublich langsam war und manchmal das Gefühl hatte, dass ich gar nicht vom Fleck kam und sogar überlegte, das Rennen abzubrechen.

Video: 28.09.2019 - 46. BMW Berlin Marathon Inlineskating 2019

https://youtu.be/Np8AFGLVSFY


22.09.2019 - 8. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon in Durach

Am 22. September 2019 fand in Durach bei Kempten der 8. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon im Rahmen der Ritchey Mountainbike Challenge statt.
Der Rundkurs konnte einmal = 39 km oder zweimal = 78 km absolviert werden - die Entscheidung konnte man noch während des Rennens treffen. Mir persönlich reichten die 39 km.

Leider hatte ich bei diesem Rennen doppeltes Handycap: Zum einen war ich aufgrund eines Sturzes mit dem MTB am Vortag durch schmerzende Schürfwunden und Prellungen gezeichnet.
Zum anderen hatte ich meine Getränke daheim vergessen. Meine Hoffnung, dass eine Trinkflasche im Startbeutel ist, löste sich leider auch in Luft auf.

Pünktlich um 10:00 Uhr fiel der Startschuss. Ich stand ziemlich weit hinten im Startfeld und es dauert etwas, bis wir uns in Bewegung setzten.
Die Strecke war trocken und ziemlich staubig. Am Verpflegungspunkt trank ich zwei Becher Iso und stelltre die Härte meiner Pedale eine Umdrehung härter.

Im weiteren Verlauf merkte ich, wie meine Energie schwand: Bei jedem Anstieg verlor ich den Anschluss an die Gruppe, die ich zuvor auf der Geraden eingeholt hatte. Außerdem stieg mein Puls nicht mehr in hohe Bereiche.

Bei der Bachdurchquehrung gab es eine Schrecksekunde: Ein Teilnehmer hatte anscheinend die Geschwindigkeit des Vordermanns falsch eingeschätzt, bremste heftig und kam zu Sturz. Da er schnell von allein aufstand, fuhr ich weiter.

Auf den letzten Kilometern gab es einige schnelle Passagen auf Asphalt - das mag ich! Da die anderen anscheinend alle 1x12 als Übersetzung fuhren, ich jedoch 2x11, konnte ich bei mehr als 45 km/h immer noch Geschwindigkeit aufbauen. So setzte ich mich an die Spitze der Gruppe, um das Tempo hoch zu halten und die anderen zu ziehen. Zu meiner Überraschung konnten sie jedoch nicht folgen. Anstatt meine Geschwindigkeit zu reduzieren, entschied ich mich, den einzelnen Biker etwas weiter vor mir einzuholen. Der war froh, als er wieder jemanden hatte, der ihm Windschatten gab.
So fuhren wir als Zweiergespann bis ins Ziel, wo wir uns sportlich abklatschten.

Nach 1:32:42,0 h bin ich auf Platz 109 insgesamt, Platz 100 bei den Männern und auf Platz 47 in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen.

Video: 22.09.2019 - 8. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon 2019

https://youtu.be/yU6bL6H1kfI

8. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon - morgens kurz vor dem Sonnenaufgang
(Draufklicken zur Vergrößerung)
8. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon - morgens kurz vor dem Sonnenaufgang

8. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon - das Feld war mit 300 Teilnehmern und einigen Spitzenleuten groß und gut besetzt
(Draufklicken zur Vergrößerung)
8. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon - das Feld war mit 300 Teilnehmern und einigen Spitzenleuten groß und gut besetzt

8. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon - kurz nach dem Start: Alex ist entspannt
(Draufklicken zur Vergrößerung)
8. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon - kurz nach dem Start: Alex ist entspannt

8. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon - kurz nach dem Start: Alex ist entspannt
(Draufklicken zur Vergrößerung)
8. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon - kurz nach dem Start: Alex ist entspannt

8. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon - diese Kuh war perplex
(Draufklicken zur Vergrößerung)
8. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon - diese Kuh war perplex

8. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon - ride on
(Draufklicken zur Vergrößerung)
8. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon - ride on

8. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon - Alex mit Spaß dabei
(Draufklicken zur Vergrößerung)
8. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon - Alex mit Spaß dabei

8. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon - die Erschöpfung ist langsam zu sehen
(Draufklicken zur Vergrößerung)
8. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon - die Erschöpfung ist langsam zu sehen

8. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon - Alex hat Spaß
(Draufklicken zur Vergrößerung)
8. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon - Alex hat Spaß

8. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon - Alex ist schneller als die Kamera auslöst
(Draufklicken zur Vergrößerung)
8. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon - Alex ist schneller als die Kamera auslöst

8. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon - im Windschatten spart man viel Energie
(Draufklicken zur Vergrößerung)
8. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon - im Windschatten spart man viel Energie

8. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon - die Bachdurchfahrt und im Hintergrund der gestürzte Biker
(Draufklicken zur Vergrößerung)
8. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon - die Bachdurchfahrt und im Hintergrund der gestürzte Biker

8. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon - Zieldurchfahrt
(Draufklicken zur Vergrößerung)
8. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon - Zieldurchfahrt

8. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon - buntes Treiben nach dem Rennen
(Draufklicken zur Vergrößerung)
8. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon - buntes Treiben nach dem Rennen

8. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon - das Allgäu ist echt schön!
(Draufklicken zur Vergrößerung)
8. Kemptener AUTO BROSCH Bike Marathon - das Allgäu ist echt schön!


14.09.2019 - Bayern Inline Cup-Finale in Bayreuth

Am 14. September 2019 fand in Bayreuth auf der Folker-Naumann-Bahn das Bayern Inline Cup-Finale statt. Bei den drei Wettbewerben 500 m Sprintausscheidung, 3000 m Punkte sowie 5000 m Ausscheidung konnten ein letztes Mal wertvolle Punkte gesammelt werden, um in der BIC-Wertung noch etwas zu ändern - ich stand aktuell knapp hinter Markus auf dem vierten Platz in der Gesamtwertung sowie fast uneinholbar auf Platz 1 in meiner Altersklasse.

Bei der Sprintausscheidung über 500 m konnten sich die 16 schnellsten im Qualifikationslauf für das Viertelfinale qualifizieren. Das hatte ich geschafft und kam sogar ins Halbfinale, doch dort gab es dann in meinem Lauf drei Sportler, die schneller waren als ich.
Letztlich landete ich auf Platz 7 bei diesem Rennen.

Bei dem Rennen über 3000 m Punkte lief es etwas besser: Platz 5 - ich war zufrieden.

Im Ausscheidungsrennen über 5000 m hatte ich auf der Zielgeraden etwas Pech: Gleich zwei Konkurrenten überholten mich noch ganz knapp vor der Ziellinie. So wurde ich nur sechster.

Bei der Staffel, dem letzten Wettkampf an dem Tag, war das Glück erneut nicht auf meiner Seite: Ich bin die erste Runde gelaufen, hatte auf Sarah abgegeben und mich beim Ausrollen an meiner Konkurrentin Jana orientiert. Was ich jedoch nicht wusste: Sie hatte eine Runde mehr Zeit bis zur nächsten Übergabe, denn ihr Staffelmitglied Theo lief zwei Runden. So war ich viel zu spät am Eingang der Wechselzone, konnte nicht genug Geschwindigkeit aufbauen und war zudem Überrascht, mit welch Tempo Basti angeschossen kam - die Übergabe von ihm auf mich war alles andere als ideal. Eine Runde später rief dann ein außenstehender zu den Schiedsrichtern, dass es bei Basti und mir einen Wechselfehler gab. Daraufhin wurden wir disqualifiziert - Platz 2 wäre auf jeden Fall drin gewesen.

Letztlich blieb es für mich bei Platz 4 in der BIC-Gesamtwertung - Markus und Marvin hatten lediglich auf Platz 3 getauscht.
In meiner Altersklasse konnte ich Platz 1 behaupten und auch in der Team-Wertung war Skate Club Allgäu auf Platz 1.

Video: 14.09.2019 - Bayern Inline Cup-Finale - 500 m SPRINTAUSSCHEIDUNG HALBFINALE 2 Herren

https://youtu.be/9eClCCSjBAo

Video: 14.09.2019 - Bayern Inline Cup-Finale - 3000 m PUNKTE Herren

https://youtu.be/VKymGGcGndQ

Video: 14.09.2019 - Bayern Inline Cup-Finale - 5000 m AUSSCHEIDUNG Herren

https://youtu.be/aspkXNA2Abg

Video: 14.09.2019 - Bayern Inline Cup-Finale - STAFFEL

https://youtu.be/FqU3vjwEsz0

Playlist: 14.09.2019 - Bayern Inline Cup-Finale

https://youtu.be/7p8S-0aO8CI
&list=PLClEK3oKRZs-soS484ipEtZeOhkmU2sEA


07. & 08.09.2019 - Deutsche Meisterschaft Team in Gera

Am 07. und 08.09.2019 fand in Gera die Deutsche Meisterschaft Team statt. In den vier Disziplinen Teamverfolgung, Teamsprint, Staffel und Teamzeitfahren fuhren die Mannschaften der verschiedenen Bundesländer in den jeweiligen Altersklassen gegeneinander.

Der Wettkampf am Samstag begann mit der Teamverfolgung, bei der ich mit Melanie und Andreas für Masters Mixed eingeteilt war. Zunächst wurde die Qualifikation gelaufen, die wir gegen unsere Gegner gewannen.
Auch im Finale konnten wir unser gegnerisches Team hinter uns lassen. Somit hatten wir unseren ersten Deutschen Meister-Titel in der Tasche.

Als nächstes folgte der Wettbewerb Teamsprint, bei dem ich mit Christian und Christian für Masters Herren eingeteilt war. Leider waren wir nicht gut genug und landeten nur auf dem vierten Platz.

Der letzte Wettbewerb des Tages waren die Staffeln, die jedoch mitten im Rennen abgebrochen werden mussten, da es anfing, zu regnen.

Am Sonntag wurden zunächst die Wettkämpfe im Teamzeitfahren ausgetragen. Auch hier war ich wieder mit Melanie und Andreas für Masters Mixed eingeteilt. Unser Rennen wurde gemeinsam mit dem Rennen der Masters Damen durchgeführt, selbstverständlich jedoch getrennt gewertet.
Wir dominierten erneut unsere Gegner und holten unseren zweiten Deutschen Meister-Titel.

Anschließend wurden noch die Staffel-Rennen nachgeholt.

Es war wieder ein tolles Wochenende, denn bei uns in der Bayerischen Delegation war eine super Stimmung. Alle konnten mit mindestens einer Medaille im Gepäck die Heimreise antreten.

Video: 07.09.2019 - Deutsche Meisterschaft Team - TEAMVERFOLGUNG QUALIFIKATION MASTERS MIXED By - Th 1

https://youtu.be/tapOmBS0arE

Video: 07.09.2019 - Deutsche Meisterschaft Team - TEAMVERFOLGUNG FINALE MASTERS MIXED By - Th 1

https://youtu.be/2pNarYefiZA

Deutsche Meisterschaft Team - Siegerehrung TEAMVERFOLGUNG MASTERS MIXED Platz 1
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Deutsche Meisterschaft Team - Siegerehrung TEAMVERFOLGUNG MASTERS MIXED Platz 1

Video: 08.09.2019 - Deutsche Meisterschaft Team - TEAMZEITFAHREN MASTERS DAMEN & MIXED - Gera

https://youtu.be/W5d88UIWG6o

Deutsche Meisterschaft Team - Siegerehrung TEAMZEITFAHREN MASTERS MIXED Platz 1
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Deutsche Meisterschaft Team - Siegerehrung TEAMZEITFAHREN MASTERS MIXED Platz 1

Playlist: 07. & 08.09.2019 - Deutsche Meisterschaft Team in Gera

https://youtu.be/dgTS9m2MD6Q
&list=PLClEK3oKRZs_m_t4ehmKOGW8Z7TzWsZud


01.09.2019 - Bayerische Meisterschaft und BIC beim Fränkische Schweiz Marathon in Ebermannstadt

Am 01.09.2019 fand in Ebermannstadt der 20. Fränkische Schweiz Marathon statt, der zum einen in die Bayern Inline Cup-Wertung einging, zum anderen die Austragung der Bayerische Meisterschaft Marathon war.
Nach dem Start ging es auf der B470 zunächst Richtung Forchheim. Nach 5 km gab es eine Wende. Die Strecke führte dann zurück nach Ebermannstadt und weiter auf der Bundesstraße bis bei Kilometer 26 die zweite Wende kam und die Strecke wieder nach Ebermannstadt ins Ziel führte. Es gab mehrere Anstiege mit insgesamt 370 Höhenmetern

Fünf Minuten nach den Handbikern wurden die Skatern um 8:35 Uhr auf die Strecke geschickt. Sogleich formierte sich eine große Gruppe, die teilweise mit über 40 km/h unterwegs war. Direkt nach der ersten Wende gabe es eine Attacke und ein Skater konnte sich absetzen. Die Verfolgergruppe, in der auch ich war, hielt die Geschwindigkeit so, dass sich der Abstand zum führenden nicht veränderte.
Beim Anstieg hinter Ebermannstadt gab es eine weitere Attacke, bei der sich die Spitzengruppe absetzen konnte. Ich blieb weiterhin in der Verfolgergruppe dahinter, die gut zusammenarbeitete und das Tempo weiterhin zwischen 35 und 40 km/h hielt. Zwischenzeitlich gab es nur wenige Attacken.
Erst als bei Kilometer 38 einen Haken durch Streitberg gefahren werden musste, attackierte Matthias und jeder bemühte sich, nicht aus der Gruppe zu fallen.

Beim letzten Anstieg bei Kilometer 40 hatte ich mich schlecht positioniert und musste plötzlich führen. Ich nahm etwas Geschwindigkeit raus und wartete darauf, dass der erste Angriff kam. Kurz darauf wurde ich von mehreren Skatern überholt, konnte so schnell leider nicht mein Tempo erhöhen und es tat sich eine Lücke auf. Als die Strecke dann Gefälle bekam, konnte ich beschleunigen und Geschwindigkeit aufnehmen. Der Abstand wurde geringer, ich schloss auf und setzte zum Überholen an, da sich eine Person vorne bereits abgesetzt hatte. Als ich neben der Gruppe war, scherte plötzlich jemand nach rechts aus und fuhr mir direkt vor die Füße. Zum Glück gab es keine Berührung. Ich rief, er soll beschleunigen, was er dann auch tat. Allerdings konnte er so schnell Geschwindigkeit aufnehmen, dass ich von seinem Windschatten leider nur kurz profitieren konnte. Dann stand ich mitten im Wind und merkte, dass meine Kraft nachließ. Kurz darauf überholte mich die gesamte Gruppe inklusive meinem ärgsten Konkurrenten bezüglich Bayerischer Meisterschaft mit großem Geschwindigkeitsüberschuss. Ich konnte nur warten, bis alle an mir vorbei waren und mich erst dann in den Windschatten setzen - alles andere wäre zu gefährlich gewesen.
Auf den letzten Metern sah ich, dass mein Konkurrent einbrach und an Geschwindigkeit verlor. Es reichte für mich jedoch bis zur Ziellinie nicht mehr, ihn zu überholen. So wurde ich mit mickrigen 0,09 Sekunden Bayerischer Vizemeister.

Nach 1:12:38,07 h bin ich auf Platz 15 insgesamt und auf Platz 5 in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen.

Video: 01.09.2019 - 20. Fränkische Schweiz Marathon in Ebermannstadt

https://youtu.be/8acLX1_Ww5k


25.08.2019 - Bayern Inline Cup auf dem Salzburgring

Am 25.08.2019 fand auf dem Salzburgring, einer Rennstrecke in der Nähe von Salzburg (Österreich), der 10. Skate the Ring-Marathon statt, der in die Wertungen von German Inline Cup, Bayern Inline Cup und Austrian Inline Cup einging.
Insgesamt zehn Runden mussten gefahren werden, um die Marathondistanz zu absolvieren - eine Runde war knapp 4,2 km lang und hatte einen kleineren und einen größeren Hügel mit insgesamt 25 Höhenmetern. Bei 20°C, hoher Luftfeuchtigkeit und starkem Sonnenschein war es über die Renndauer etwas zu warm für mich.

Pünktlich um 9:30 Uhr erfolgte der etwas spontane Startpfiff. Nach wenigen hundert Metern bildete sich ein einziger, langer Zug. Als es das erste Mal die Hügel hinauf ging, kam bereits die erste Attacke der Profis, sodass das ganze Feld gesprengt wurde. Am Ende der ersten Runde fand ich mich in einer 15 Skater großen Gruppe wieder - alle Konkurrenten mindestens so stark wie ich.
Obwohl die Gruppe insgesamt recht stark war, hatte ich das Gefühl, dass das Tempo mit Absicht eher niedrig gehalten wurde, weil keiner richtig arbeiten wollte. Ab und zu gab es eine Tempoverschärfung oder gar eine Attacke. Letztlich blieben wir jedoch bis zur letzten Runde zusammen.

Es war vorhersehbar, dass die Post abgehen wird, wenn wir das letzte Mal die Hügel hinauf laufen würden. Mir war da das Tempo zu gering, denn ich wollte nicht aus einer echt niedrigen Geschwindigkeit Berg aufwärts lossprinten müssen, drum bin ich aus der Gruppe ausgeschert und mein eigenes Tempo gefahren. Auf der anderen Seite machte es jemand ganz ähnlich und dann bekamen alle plötzlich Panik, sprinteten los und es zerpflückte unsere Gruppe komplett. Ich verlor zunächst den Anschluss, konnte mich jedoch wieder an die ersten rankämpfen. Kurz vor der Zielgeraden gab es dann den Zielsprint. Ich fand mich gut positioniert hinter einem starken Konkurrenten und wollte mich so gut wie möglich im Windschatten ziehen lassen. Überraschung: Ich hatte das Gefühl, dass ich hätte schneller Skaten können. Zum einen war ich mir jedoch nicht sicher, ob es lediglich ein Gefühl war. Zum anderen hörte ich rechts hinter mir jemanden und wollte es nicht riskieren, auszuscheren und mit dieser Person zu kollidieren. Also hab ich mich einfach bis ins Ziel ziehen lassen.

Nach 1:15:49.72 h bin ich auf Platz 28 insgesamt und auf Platz 13 in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen.

Video: 25.08.2019 - Skate The Ring Marathon Salzburgring

https://youtu.be/xx1wDW_COdg


18.08.2019 - Bayern Inline Cup in Wiesau

Am 18.08.2019 fand in Wiesau der 10. Wiesauer Inline Skating Tag statt.
Auf der Ortsumgehungsstraße mussten 2,75 Runden gefahren werden, um die 10 km zu absolvieren. Bei knapp 20°C und Sonnenschein war das Wetter ideal für das Rennen.

Ich war leider doppelt gehandycapt: Zum einen waren meine Beine angezählt, da ich am Vortag in Nürnberg am Training für die DM Team teilnahm, von dem ich einen Muskelkater in der Oberschenkelrückseite mit mir rumtrug. Zum anderen hatte ich bei diesem Training mit einem kleinen Sturz die neue Bahn eingeweiht - somit machte eine Schürfwunde an der linken Wadenaußenseite immer wieder durch brennende Schmerzen auf sich aufmerksam.

Schon im Vorfeld vom Rennen war klar, wie es ablaufen wird, da insgesamt vier Skater vom TAX-Team vor Ort waren: Mindestens zwei werden einen Ausreißversuch machen, während die anderen zwei die Verfolgergruppe "blockieren". Um möglichst viele Punkte für die Bayern Inline Cup-Wertung sammeln zu können, mussten die Verfolger jedoch den Abstand zur Spitze klein halten.

So kam es dann auch: Das Rennen lief keine Minute, da attackierte Nils vom TAX-Team, während die anderen das Tempo niedrig hielten. Wenige Sekunden später attackierte der zweite vom TAX-Team und schloss zu Nils auf.
Letztlich konnten sich drei vom TAX-Team absetzen, während wir in der Verfolgergruppe versuchten, die Geschwindigkeit so hoch wie möglich und den Abstand nach vorn so gering wie möglich zu halten.

Beim Zielsprint hatte ich dann leider etwas Pech: Ich war an sechster Position in der Gruppe, ging aus dem Windschatten, um den Zielsprint zu eröffnen. Jan - an vierter Position - bemerkte meine Attacke und ging ebenfalls aus dem Windschatten der Gruppe. Allerdings fuhr er mir damit direkt vor die Skates. Weil ich Angst hatte, zu stürzen, steckte ich zurück. Damit war der Zielsprint für mich gelaufen.

Nach 17:01,255 min bin ich auf Platz 9 insgesamt und auf Platz 2 in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen.

Video: 18.08.2019 - 10. Inline Skating Tag in Wiesau 10 km (Bayern Inline Cup)

https://youtu.be/RUOWJgGSaIQ


29.07.2019 - Erdüberlastungstag

Heute ist Erdüberlastungstag!
Wir müssen anfangen, zu sparen: Sprit, Wasser, Strom, Heizung... Wir müssen mit einfach allem viel effizienter umgehen!

Video: #Kurzerklärt: Was steckt hinter dem Erdüberlastungstag?

https://youtu.be/lc1wIW1XRhM


14.07.2019 - BIC Einzelzeitfahren in Oberschleißheim bei München

Am 14. Juli fand an der Ruderregatta Oberschleißheim nahe München im Rahmen des Bayern Inline Cup ein Einzelzeitfahren statt.
Bei strahlendem Sonnenschein und mäßigem bis starkem Wind mussten vier Runden um die Ruderregatta gefahren werden, was 19,5 km ergab.

Alle 30 Sekunden wurde ein Teilnehmer auf die Strecke geschickt; mein Start war um 14:41:30 Uhr.
Auf der Startgeraden gab es etwas Rückenwind, auf der Zielgeraden bremsenden Gegenwind.
Für mich war es am schwierigsten, ein Tempo zu finden, was schnell ist, das ich jedoch auch bis ins Ziel durchhalten konnte.
In der zweiten Runde schmerzte das erste Mal mein Rücken. Von da an machte er sich immer öfter bemerkbar.
Mehr gibt es leider nicht zu berichten - das Rennen war einfach unspektakulär.

Nach 38:46,860 min bin ich auf Platz 14 insgesamt und auf Platz 3 in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen

Am späten Nachmittag nahm ich gemeinsam mit drei anderen von meinem Verein beim Teamzeitfahren teil. Zwei Runden galt es dieses Mal um die Ruderregatta zu absolvieren. Zu Beginn der zweiten Runde klinkte sich Basti aus, sodass wir nur noch zu dritt waren.
Letztlich waren wir mit zehn Sekunden Vorsprung vor den Linzern die schnellsten und durften auf dem Podest nach ganz oben klettern.

Video: 14.07.2019 - Einzelzeitfahren Bayern Inline Cup Ruderregatta Oberschleißheim

https://youtu.be/TXWGTCyDPEg


06.07.2019 - BIC AK in Neu-Ulm

Am 6. Juli fand in Neu-Ulm auf der 166 m kurzen Bahn auf dem Wiley-Gelände das internationale bundesoffene Kriterium im Inline-Speedskating statt - großer Name, wobei es für mich lediglich zwei Bahnrennen waren, die in die Altersklassenwertung vom Bayern Inline Cup eingingen, sowie ein Staffelrennen.
Das Wetter war warm und windig, die Sonne versteckte sich teilweise hinter Wolken, was gar nicht mal so schlecht war.

Aufgrund der zahllosen Teilnehmer wurde das Rennen über 1000 m in meiner Altersklasse mit dem Rennen der nächsthöheren Altersklasse zusammengelegt. Erst bei der Startaufstellung realisierte ich jedoch, dass ich der einzige in meiner Altersklasse war; gut für mein Punktekonto, schlecht für die Zuschauer, denn spannende Kämpfe konnte es so natürlich nicht geben. Trotzdem gab ich Gas und lief kurz unter meinem Limit, hatte sogar mit wegrutschenden Rollen zu kämpfen.
Im Ziel war ich in meiner Altersklasse auf Platz 1 - welch Überraschung - und auch vom gesamten Rennen überquehrte ich als erster die Ziellinie.

Beim zweiten Rennen über 2500 m wurden alle Altersklassen der Masters Herren zusammengelegt. Außerdem wurde das Punkte- mit dem Ausscheidungsverfahren kombiniert - ist allerdings zu kompliziert, es zu erklären.
Bei diesem Rennen wusste ich, dass es deutlich schwieriger wird, als erster ins Ziel zu kommen.
Direkt nach dem Startsignal machte sich ein Kontrahent so breit, dass ich halb über seine Schiene stolperte, glücklicherweise jedoch nicht zu Fall kam. Ich versuchte, das Tempo konstant hoch zu halten, doch gegen Diemo hatte ich keine Chance: Er bestimmte die Reihenfolge und konnte sich sogar absetzen.
So kam ich auf Platz 2 insgesamt und in meiner Altersklasse unerwartet (Spaß!) auf Platz 1 ins Ziel.

Der Wettkampftag wurde von den Staffelrennen abgeschlossen, bei dem es für meine Staffel nicht ganz rund lief: Wir hatten ein paar Probleme bei der Staffelübergabe und mussten kurz vor dem Zieleinlauf noch einen Sturz verzeichnen, zum Glück nicht bei mir.

Video: 06.07.2019 - 2500 m Punkte+Ausscheidung Masters Herren Ak 30 bis 70 in Neu-Ulm

https://youtu.be/3FBUSgFPT2Q

Video: 06.07.2019 - 2500 m Punkte Masters Damen Ak 30 & 40 in Neu-Ulm

https://youtu.be/VKcmyjA65Pw


30.06.2019 - 25. hella Hamburg Halbmarathon Inlineskating

Am 30. Juni fand der 25. hella Hamburg Halbmarathon statt. Die 21,0975 km lange Strecke war identisch mit der Strecke im letzten Jahr: Der Start befand sich auf der Reeperbahn in Richtung Westen, nach wenigen Kilometern und zwei Linkskurven ging es Richtung Osten zum Fischmarkt, vorbei an den Landungsbrücken, entlang der Binnen- sowie Außenalster bis zum Ziel an den Messehallen.
Abgesehen von zwei 180° Wenden, die etwas tricky waren, gab es eine neutralisierte Zone bei einer Baustelle, wo die Geschwindigkeit verringert werden musste und nicht überholt werden durfte.

Die Wettervorhersage hatte Hitze für den Wettkampftag vorhergesagt - mit 30°C musste gerechnet werden. Für mich nichts Neues. Dass mich die Wärme dann jedoch so sehr beeinflusste, damit hatte ich nicht gerechnet.

Pünktlich um 9:30 Uhr war der Start - Männer, Frauen, Speed und Fitness hatten ihre eigenen Startblöcke.
Die Spitze "beschnupperte" sich auf den ersten Kilometern zunächst, sodass alle im Windschatten mithalten konnten. Erst als die erste Attacke ungefähr bei Kilometer 2,1 kam, zerpflückte es das Feld und es bildeten sich einzelne Gruppen. Zu diesem Zeitpunkt merkte ich bereits, dass es mir schwer fiel, an einer Gruppe dranzubleiben. Mir fehlte die Leistung und Energie für die Geschwindigkeit - als ob man starken Gegenwind hat, nur eben ohne Wind. Ein Blick auf meine Pulsuhr verblüffte mich: Mein Puls war weit weg von meinem Limit, wo ich ihn eigentlich vermutet hatte.
So rollte ich mit geringer Geschwindigkeit dahin und musste mich von mehreren Gruppen überholen lassen.

Auf der Abfahrt hinunter zum Fischmarkt gab ich Gas, weil es mir Spaß machte, höhere Geschwindigkeiten zu fahren, und weil dort eher die Technik anstatt der Leistung entscheidend war. Darauf folgte ein kleiner Anstieg und ich verlor wieder massiv an Geschwindigkeit.

Bei Kilometer 8 wurde ich von einer weiteren Gruppe überholt, an die ich mich dann dranhängte.
Im weiteren Verlauf übernahm ich immer mal wieder die Führung, aber es machte einfach keinen Spaß - mein Rücken schmerzte bereits seit einiger Zeit.

Bei Kilometer 19 sah ich, dass Monika aus der Gruppe gefallen war und ebenfalls stark zu kämpfen hatte. Ich ließ mich zurückfallen, um ihr bis ins Ziel Windschatten zu geben, worüber sie sehr dankbar war.

Nach 41:32,14 min bin ich auf Platz 43 ins Ziel gekommen.

Video: 30.06.2019 - 25. hella Hamburg Halbmarathon Inlineskating

https://youtu.be/8PEdRYvvRYM

Am Nachmittag schaute ich mir die Parade der 16. Harley Days Hamburg an den Landungsbrücken an.

Video: 30.06.2019 - Parade 16. Hamburg Harley Days 2019

https://youtu.be/BcuvTBjipvQ


22. & 23.06.2019 - Internationale bundesoffene Bayerische Meisterschaft in Bayreuth

Am 22. und 23. Juni fand in Bayreuth die Internationale bundesoffene Bayerische Meisterschaft statt. Für mich bedeutete dies, dass ich am Samstag ein Rennen über 100 m sowie ein Rennen über 3.000 m bestreiten musste. Am Sonntag folgte ein weiteres Rennen über 1.000 m. Alle drei Rennen wurden für die Bayerische Meisterschaft gewertet, die beiden Rennen am Samstag gingen zusätzlich in die Altersklassenwertung vom Bayern Inline Cup ein. Außerdem wurden am Samstag Staffelrennen und ein Team-Sprint ausgetragen, für die ich auch eingeteilt wurde.

Der Reihe nach: Als erstes stand für mich das Rennen über 100 m mit fliegendem Start auf dem Plan, das mit Einzelstart ausgetragen wurde. Man bekam genügend Anlauf zur Verfügung und ab einer Stelle wurde die Zeit bis ins Ziel 100 m später gestoppt. Ich hatte so was noch nie vorher gemacht und hatte es leider nicht geschafft, bis zum ersten Messpunkt maximale Geschwindigkeit aufzubauen. Im Ziel hatte ich eine Zeit von 9,576 Sekunden und war damit auf Platz 5. Da jedoch nur ein einziger Konkurrent für die Bayerische Meisterschaft gemeldet war, stand ich bei der entsprechenden Siegerehrung auf dem Treppchen und bin Bayerischer Vizemeister geworden.

Bei den 3.000 m setzte sich recht früh Matthias an die Spitze des Feldes. Ich hatte gedacht, dass er nach der Hälfte der 15 Runden einbrechen würde, aber ich hatte mich komplett getäuscht. Er hielt das Tempo permanent hoch und ließ sich den Sieg nicht nehmen. Ich war an dritter Position und wurde vor dem Ziel noch knapp von Hannes überholt. So blieb mir nach 5:12,162 min nur Platz 4, in der Wertung der Bayerischen Meisterschaft jedoch wieder Platz 2.

Bei der Staffel wurde ich in das Team mit Basti und Andi eingeteilt - zwei sehr starke Skater.
Zunächst gab es Vorläufe, bei denen die schnellsten ins Finale kamen - wir schafften es.
Im Finale konnten wir uns jedoch nicht gegen die Bayreuther durchsetzen und landeten auf dem zweiten Platz.

Das letzte Rennen am Samstag war für mich der Team-Sprint. Hier war ich mit Basti und Sarah eingeteilt. Drei Runden mussten gelaufen werden - nach jeder Runde steigt ein Team-Mitglied aus. Ich war an zweiter Position und musste zwei Runden laufen. Es gab nur einen Versuch bzw. ein Rennen - die Zeiten der Teams entschied über die Platzierung.
Sarah, Basti und ich hatten ziemlich gute Runden gelaufen und waren nach weniger als einer Minute im Ziel, noch vor dem Team vom LISC-2010 und allen anderen.

Am Sonntag stand für mich das Rennen über 1.000 m auf dem Plan. Fünf Runden, die man fast voll fahren kann. Da ich bei dem Rennen über 3.000 m in der letzten Runde von der dritten Position aus nicht mehr viel ausrichten konnte, habe ich es bei den 1.000 m anders gemacht und mich bereits in der ersten Runde an die erste Position gesetzt. Ich wusste, dass es schwierig wird, aber es war in meinen Augen die einzige Chance, meine Gegner, die ich alle stärker als mich einschätze, hinter mir zu lassen. Das gelang mir auch fast: In der letzten Runde liefen Matthias und Simon doch noch an mir vorbei, Hannes konnte ich hingegen mit einem Zielschritt hinter mir lassen.
Nach 1:43,722 min war ich somit auf Platz 3, in der Bayerischen Meisterschaft abermals Vizemeister.

In der Gesamtwertung, bei der alle Teilnehmer einer Altersklasse gewertet werden, landete ich auf dem vierten Platz.

Video: 23.06.2019 - 1000 m Masters AK 30 40 Herren BM BIC in Bayreuth

https://youtu.be/TYBf8lF0_T4

Playlist: 22. & 23.06.2019 - Internationale bundesoffene Bayerische Meisterschaft in Bayreuth 2019

https://youtu.be/8-H_KcSTFH0
&list=PLClEK3oKRZs9s0_YhMcBGNLVvWZLkYwf_


01.06.2019 - Bayern Inline Cup in Zeilitzheim bei Schweinfurt

Am 1. Juni fand in Zeilitzheim bei Schweinfurt das erste Rennen des Bayern Inline Cup 2019 statt.
Auf einem Straßenkurs mit einer Links- bzw. Rechtskurve sowie einer Wende mussten insgesamt drei Runden absolviert werden, um das 21,6 km lange Rennen zu absolvieren. Leider waren nicht viele Teilnehmer vor Ort - eventuell der Terminüberschneidung der EM in London geschuldet.

Bei für mich etwas zu warmen 25°C, purem Sonnenschein und kaum Wind erfolgte gegen 12:02 Uhr der Start der Herren. Ich konnte mich in der Spitzengruppe einsortieren und es war nach kurzer Zeit klar, dass Andreas die Gruppe dominierte. Er fuhr immer wieder Attacken. Ich hingegen war einer der schwächsten in der Gruppe und fiel bei den Attacken immer halb aus der Gruppe raus. Einmal hatte ich einen ziemlich großen Rückstand und mein Glück war lediglich, dass vorn das Tempo wieder rausgenommen wurde, sonst hätte ich den Anschluss verpasst. Für mich war schnell klar, dass Andreas mit seinen Attacken die Gruppe müde machen wollte. Also versuchte ich, der Gruppe klarzumachen, dass es nicht viel bringt, bei seinen Attacken mitzugehen. Denn allein konnte Andreas das Rennen nicht fahren.

Kurz vor der Hälfte der dritten Runde fuhr Andreas wieder eine Attacke und Philipp ging mit, alle anderen schafften es nicht. Mir war klar, dass Phillipp das nur "überleben" würde, wenn Andreas mit ihm zusammen arbeitet, anstatt dauernd Attacken gegen Philipp zu fahren. Bei mir in der Verfolgergruppe wurde kurz taktiert, bis ich eine Ansage machte, dass alle zusammenarbeiten sollen, um den Abstand nach vorn gering zu halten, denn im Bayern Inline Cup werden die Punkte entsprechend der Zielzeit vergeben.

Ca. 2 km vor dem Ziel holten wir Philipp wieder ein, der von Andreas' Attacken ziemlich müde war. Ca. 1 km vor dem Ziel registrierte ich, an dritter Position liegend, wie Markus vor mir sich immer wieder umschaute, und wusste, dass er in Kürze den Zielsprint eröffnet. So war es dann auch. Ich blieb direkt hinter ihm, doch zu meiner Überraschung konnte er nicht so viel Geschwindigkeit aufbauen, oder ich konnte durch seinen Windschatten einfach mehr Geschwindigkeit aufbauen. Jedenfalls bin ich dann aus seinem Windschatten raus und an ihm vorbei und war an erster Position, was Platz zwei gewesen wäre. Jedoch reichten meine Kräfte nicht mehr aus, um die hohe Geschwindigkeit bis ins Ziel zu halten. So wurde ich kurz vor dem Ziel noch von zwei anderen ganz knapp überholt.

Nach 39:06,20 min bin ich auf Platz 4 ins Ziel gekommen.

Video: 01.06.2019 - BIC Halbmarathon in Zeilitzheim bei Schweinfurt

https://youtu.be/ubgbla2GXsg


26.05.2019 - 3. MTB Marathon Achensee Achenkirch

Am 26. Mai fand während dem 3. MTB Festival Achensee der 3. MTB Marathon Achensee in Achenkirch (Tirol, Österreich) statt. Das Rennen war die zweite Station der Ritchey Mountainbike Challenge 2019. Wie schon eine Woche zuvor in Angerberg standen wieder drei Strecken zur Auswahl: 59 km mit 1.900 hm, 45 km mit 1.300 hm und 28 km mit 751 hm. Ich entschied mich auch dieses Mal wieder für die mittlere Distanz.

Der Start erfolgte um 9:30 Uhr bei kühlen 12°C und bedecktem Himmel.
Gleich auf den ersten neun Kilometern ging es 600 Höhenmeter hinauf zum ersten und höchsten Gipfel. Ganz oben gab es als kleines Zuckerl noch eine super steile Rampe, die ich mit meiner neuen Sitzposition komplett fahren konnte. Auf dem Gipfel lag noch einiges an Schnee. Das Tauwasser machte aus dem folgenden Trail eine Schlammschlacht. Eventuell bin ich den Berg jedoch insgesamt zu schnell hoch gekurbelt, denn auf der folgenden Abfahrt ca. eine Stunde nach dem Startschuss merkte ich, dass meine Leistung nachließ; als ob ein 8-Zylinder-Motor plötzlich nur noch auf sechs Zylindern läuft.

Im dritten Trail, der so matschig war, dass ich viel geschoben habe, ist mir leider die Kette abgesprungen.

Auf den folgenden Kilometern ging es zunächst an einem Bach entlang aufwärts und es gab beeindruckende Wasserfälle zu sehen, bevor es einen Waldweg hinauf zum zweit höchsten Punkt der Strecke ging.

Auf der darauf folgenden Abfahrt ist mir ein Mal der Weg ausgegangen, doch ich hatte Glück im Unglück, denn es war genug Böschung vorhanden. Auf einem danach folgenden Asphaltstück hatte ich kurzzeitig 75 km/h auf dem Tacho stehen.

Unten angekommen folgte der dritte Anstieg, der im ersten Teil auf Asphalt gefahren wurde. Meine Beine waren schon ziemlich am Ende. Ich schaffte es nicht mal, für längere Zeit im Windschatten von einem anderen Teilnehmer zu fahren.

Der zweite Teil des Anstiegs wurde auf Schotter absolviert. Ich musste mich so arg quälen wie schon lange nicht mehr, versuchte, jeden Tiefenmeter für die folgenden Höhenmeter mitzunehmen.

Auf der letzten Abfahrt gab ich noch mal alles und konnte einige Kontrahenten überholen.

Die letzten Kilometer gingen durch Achenkirch, wo mich ein Auto behinderte, dass auf der Strecke fuhr. Keine Ahnung, weshalb die Streckenposten das Auto nicht aufhielten.
Der kleine Hügel zum Schluss mit der Kirche ganz oben saugte die letzte Energie aus meinen Beinen, sodass ich sogar Krämpfe bekam und zwei Kontrahenten ziehen lassen musste.

Nach 2:29:30 h bin ich auf Platz 95 insgesamt, Platz 83 bei den Männern und auf Platz 29 in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen.

Video: 26.05.2019 - 3. MTB Festival Achensee Achenkirch Strecke B

https://youtu.be/0Nr5qQ5YjX8

3. MTB Marathon Achensee Achenkrich - Start
(Draufklicken zur Vergrößerung)
3. MTB Marathon Achensee Achenkrich - Start

3. MTB Marathon Achensee Achenkrich - in der Mitte des ersten Anstiegs
(Draufklicken zur Vergrößerung)
3. MTB Marathon Achensee Achenkrich - in der Mitte des ersten Anstiegs

3. MTB Marathon Achensee Achenkrich - Alex kämpft sich die super steile Rampe am ersten Gipfel hoch
(Draufklicken zur Vergrößerung)
3. MTB Marathon Achensee Achenkrich - Alex kämpft sich die super steile Rampe am ersten Gipfel hoch

3. MTB Marathon Achensee Achenkrich - auf der ersten Abfahrt
(Draufklicken zur Vergrößerung)
3. MTB Marathon Achensee Achenkrich - auf der ersten Abfahrt

3. MTB Marathon Achensee Achenkrich - zwischen Felsschluchten
(Draufklicken zur Vergrößerung)
3. MTB Marathon Achensee Achenkrich - zwischen Felsschluchten

3. MTB Marathon Achensee Achenkrich - auf der letzten Abfahrt
(Draufklicken zur Vergrößerung)
3. MTB Marathon Achensee Achenkrich - auf der letzten Abfahrt

3. MTB Marathon Achensee Achenkrich - Ziel
(Draufklicken zur Vergrößerung)
3. MTB Marathon Achensee Achenkrich - Ziel

3. MTB Marathon Achensee Achenkrich - Ziel
(Draufklicken zur Vergrößerung)
3. MTB Marathon Achensee Achenkrich - Ziel

3. MTB Marathon Achensee Achenkirch - vor dem Bike-Wash
(Draufklicken zur Vergrößerung)
3. MTB Marathon Achensee Achenkirch - vor dem Bike-Wash

3. MTB Marathon Achensee Achenkirch - nach dem Bike-Wash
(Draufklicken zur Vergrößerung)
3. MTB Marathon Achensee Achenkirch - nach dem Bike-Wash


19.05.2019 - 5. eldoRADo MTB Marathon in Angerberg

Am 19. Mai fand der 5. eldoRADo MTB Marathon in Angerberg bei Wörgl (Österreich) statt, der die erste Station der Ritchey Mountainbike Challenge 2019 war. Drei Strecken standen zur Auswahl: 77 km mit 2.250 hm, 48 km mit 1.250 hm und 32 km mit 650 hm. Ich entschied mich für die mittlere Distanz.

Der Start erfolgte um 9:00 Uhr gleichzeitig mit den Teilnehmern der kurzen Distanz. Bei tollem Sonnenschein und milden Temperaturen waren die ersten Kilometer neutralisiert, sprich ein Auto fuhr vorweg, durfte nicht überholt werden und gab so die Geschwindigkeit vor. Als dann jedoch freies Tempo möglich war, zog die Spitze die Geschwindigkeit massiv an. Ich ließ mich davon zu sehr leiten und überpacte etwas.
Der erste Trail war sehr matschig und hatte viele Tiefenmeter. Darauf folgte ein langes Stück auf Asphalt, bevor es in den zweiten Trail ging. Dieser führte entlang eines steilen Hanges, war schmal und hatte viele nasse, sehr rutschige Wurzeln. Ich wurde immer wieder von meinem Vordermann aufgehalten, der in meinen Augen zu langsam und zu zögerlich fuhr. Bei einem steilen Stück musste ich deshalb überraschend anhalten, konnte keinen stabilen Fußstand finden und machte beinahe samt MTB einen Salto rückwärts. Andere Fahrer fuhren auf uns auf, die ich vorbei ließ. Aber auch die hielten mich auf. Ich kam komplett aus meinem Rhythmus, meine Startnummer ging auf der einen Seite vom Lenker ab, ich rutsche mehrfach aus.
Nach dem Trail folgte ein Abschnitt, der schlecht ausgeschildert war und mich erneut aus dem Rhythmus brachte - ist schon ziemlich blöd, wenn man ein Rennen fährt und nicht weiß, wo die Strecke lang führt.
Es folgte ein langer, steiler Anstieg, der für mich zwar grundsätzlich fahrbar war, auch dank des Bike-Fittings bei WayToWin zwei Tage zuvor. Jedoch hatte ich mittlerweile etwas die Motivation und den Spaß verloren. Zudem kam die Müdigkeit durch, denn ich hatte in der Nacht lediglich drei Stunden geschlafen.
Nachdem ich an einer schattigen Stelle die Batterie von meiner GoPro gewechselt hatte, war ich wieder motivierter und es dauerte nicht lange, bis ich am höchsten Punkt der Strecke war. Von dort folgte ein Höhenweg, ein kurzer, steiler Trail mit Tiefenmetern sowie eine sehr schnelle Abfahrt auf Schotter.
In der Ebene galt es dann, auf den folgenden Kilometern auf die andere Seite des Inns zu kommen, um anschließend die restlichen Kilometer hinauf nach Angerberg zu kurbeln. Dabei fuhr ich auf zwei andere Männer auf. Ich setzte mir zum Ziel, beide in der Ergebnisliste hinter mir zu lassen, jedoch nicht erst durch den Zielsprint: Bei einer passenden Stelle fuhr ich einfach mal eine Attacke und konnte schnell Abstand gewinnen. Doch meine Beine waren schon ziemlich leer, sodass ich jeden Anstieg alles andere als spritzig hoch kurbelte. So wurde ich von dem einen Kontrahenten 1,5 km vor dem Ziel wieder eingeholt. Ich zögerte nicht lange und fuhr an einer passenden Stelle wieder eine Attacke und merkte, dass ich mich zwar absetzen konnte, letztlich jedoch am Ende war.
Auf den letzten Metern vor dem Ziel kam der Mann noch mal an mich heran, zum Glück aber nicht in Schlagdistanz, sodass ich vor ihm durchs Ziel rollte - in der Ergebnisliste ist zu sehen, dass er in derselben Altersklasse ist.

Nach 2:40:37,2 h bin ich auf Platz 45 bei den Männern und auf Platz 9 in meiner Altersklasse ins Ziel gekommen.

Video: 19.05.2019 - 5. eldoRADo MTB Marathon Angerberg Strecke B

https://youtu.be/rUGhjBYHn_M

5. eldoRADo MTB Marathon Angerberg - Alex hat Spaß
(Draufklicken zur Vergrößerung)
5. eldoRADo MTB Marathon Angerberg - Alex hat Spaß

5. eldoRADo MTB Marathon Angerberg - Alex hat Spaß
(Draufklicken zur Vergrößerung)
5. eldoRADo MTB Marathon Angerberg - Alex hat Spaß

5. eldoRADo MTB Marathon Angerberg - Alex hat Spaß
(Draufklicken zur Vergrößerung)
5. eldoRADo MTB Marathon Angerberg - Alex hat Spaß

5. eldoRADo MTB Marathon Angerberg - Alex freut sich über seinen kleinen Sieg
(Draufklicken zur Vergrößerung)
5. eldoRADo MTB Marathon Angerberg - Alex freut sich über seinen kleinen Sieg

5. eldoRADo MTB Marathon Angerberg - Alex freut sich über seinen kleinen Sieg
(Draufklicken zur Vergrößerung)
5. eldoRADo MTB Marathon Angerberg - Alex freut sich über seinen kleinen Sieg


17.05.2019 - Bike-Fitting bei WayToWin

Als ich 2015 mein Mountainbike gekauft hatte, hatte ich direkt ein Bike-Fitting bei Specialized gemacht. Dabei wurde meine Beweglichkeit untersucht, mein Körper vermessen und per Videoanalyse mein Bike auf mich eingestellt. Ich war mir sicher, dass das eine gute Sache ist und ich dadurch effizienter unterwegs bin.
Doch immer wieder musste ich feststellen, dass es mir anscheinend an Kraft fehlte, gerade sehr steile Rampen, beispielsweise bei San Giovanni beim Riva Marathon, kam ich kurbelnd nicht hoch. Ich versuchte es mir immer wieder dadurch zu erklären, dass ich kein richtiger Mountainbiker bin und auch viel zu wenig Krafttraining machte.

Als ich letzten Herbst zu WayToWin ging, um mich coachen zu lassen, bekam ich mit, dass sie auch Bike-Fittings anbieten. Zunächst ignorierte ich das, doch als ich dann zufällig einen Artikel in einer Zeitschrift las, in dem drei verschiedene Firmen bezüglich Bike-Fitting verglichen wurden, begann ich nachzudenken: WayToWin teilte sich den Sieg mit Specialized, allerdings hatte WayToWin in meinen Augen die viel bessere Methode. Hier werden Druckfolien in den Schuhen und auf dem Sattel verwendet, die mit Software-Unterstützung ein eindeutiges Bild liefern, wo sich der Druck in den Schuhen und auf dem Sattel befindet und wie gut er verteilt wird.

Ich entschloss mich, bei WayToWin ein Druckfolien-basiertes Bike-Fitting zu machen - entweder bestätigt es die Position, die ich aktuell fahre oder ich kurbel anschließend noch effizienter. Die Befürchtung, dass sich meine Position durch das Fitting verschlechtert, hatte ich nicht.

Als erstes wurde ein Functional Movement Screening (FMS) durchgeführt, um Beweglichkeitsdefizite und Disbalancen im Körper aufzudecken. Anschließend kamen die Druckfolien in die Schuhe und auf den Sattel, wurden mit dem PC verbunden und der Ist-Stand wurde ermittelt. Auf dem eigenen Mountainbike, dass auf einer Rolle fixiert war, musste ich gegen drei verschiedene Widerstände kurbeln. Sofort war erkennbar, dass es in meinen Schuhen nicht so gut aussieht. Ich bekam spezielle Einlagen sowie in den linken Schuh einen Keil. Die Messung danach sah viel besser aus: Der Druck war dort, wo er sein sollte und war besser verteilt. Auch die Bewegungen sahen nun wie im Lehrbuch aus.

Bei der Analyse der Sattelposition kam raus, dass ich zu hoch saß und mein Sattel zu weit hinten positioniert war. Nach der Korrektur war der Druck auf dem Sattel ebenfalls besser verteilt. Zwischenzeitlich wurde ein anderer Sattel ausprobiert, jedoch brachte der keine Verbesserung.

Alles in Allem wurde meine Position auf dem Mountainbike deutlicher verändert als erwartet und der Vorher-/Nachher-Vergleich stimmt mich optimistisch für die kommenden Rennen.
Ich bin sehr froh, dass ich das Bike-Fitting bei WayToWin gemacht habe.

Bike-Fitting bei WayToWin - Wenn man genau hinschaut, kann man die roten Laser-Strahlen von der Bike-Vermessung sehen
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Bike-Fitting bei WayToWin - Wenn man genau hinschaut, kann man die roten Laser-Strahlen von der Bike-Vermessung sehen


01.-07.05.2019 - Gardasee-MTB-Urlaub

Vom 1. bis 7. Mai war ich wieder am Gardasee - primär, weil ich am Riva BIKE-Marathon teilnehmen wollte, sekundär wollte ich Mountainbiken gehen und Urlaub machen.

Noch am Anreisetag schwang ich mich aufs Bike und fuhr die neuen ersten Kilometer der Riva Marathon-Strecke ab, sowie den neuen Trail bei Kilometer 35. Letzerer hatte es echt in sich: 735 Tiefenmeter, eine Stufe nach der anderen. Ich war etwas überfordert und dachte mir nur: "Wie kann man solch einen schwierigen und anspruchsvollen Trail in die Piccola-Strecke einplanen?!"

Am Donnerstag war ich mit Andy shoppen, sogar erfolgreich. Außerdem war ich das erste Mal überhaupt bei Mecky's.
Am späten Nachmittag sind wir noch eine entspannte Tour nach Pietramurata gefahren.
Am Abend hatte überraschend das Wetter umgeschlagen: Gewitter.

Am Freitag ging es nach dem Frühstück zum Bike Festival, schauen, was die Hersteller so präsentieren und natürlich die Startnummer für den Riva Marathon abholen. Das Wetter sah nicht gut aus: Am Vormittag kam zwar teilweise die Sonne raus, am Nachmittag wurde es jedoch stürmisch und fing wieder an, zu regnen. Und es hörte auch nicht mehr auf: Es regnete den ganzen Abend und die halbe Nacht. Ich musste eine Entscheidung treffen: Am Marathon teilnehmen oder nicht teilnehmen? Nach langem hin und her entschied ich mich, nicht teilzunehmen, auch wenn es mir sehr schwer gefallen war. Ich hatte einfach keine Lust, auf eine nasse und matschige Strecke. Zudem war der anspruchsvolle Trail bei Kilometer 35 für mich und mein Fahrkönnen bei Nässe nicht fahrbar. Da für mich bei einem Rennen immer der Spaß an erster Stelle stehen muss, blieb ich am Samstag in Torbole und genoss ein paar entspannte Stunden in der Therme.

Am Sonntag hatte das Wetter dann komplett verrückt gespielt: Ab 1000 m Höhe waren die Berge wieder gezuckert. Es regnete arg und es stürmte unglaublich. Ein Tag, an dem man keinen Schritt vor die Tür setzt.

Am Montag war es zwar noch kühl, aber die Sonne schien endlich wieder. Da es mein letzter Tag am Gardasee war und ich bis dato noch nicht viel radeln war, nutze ich die Gelegenheit und fuhr ziemlich zügig nach Pietramurata, auf den Monte Brione und zum Schluss nach Pregasina. So kamen noch mal 63 km und 1000 Höhenmeter zusammen.

Blick aus Richtung Dro nach Süden zur Burg von Arco und den Monte Brione, der den Gardasee verdeckt
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Blick aus Richtung Dro nach Süden zur Burg von Arco und den Monte Brione, der den Gardasee verdeckt

Blick von Pregasina hinunter auf den Gardasee, Riva del Garda, Monte Brione und Torbole sul Garda
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Blick von Pregasina hinunter auf den Gardasee, Riva del Garda, Monte Brione und Torbole sul Garda


14.04.2019 - Fischer Brot Inlineskating Halbmarathon in Linz

Am 14. April fand der Fischer Brot Inlineskating Halbmarathon in Linz im Rahmen des Donau-Marathons und weiteren Veranstaltungen statt. Bei einstelligen Plusgraden und geschlossener Wolkendecke mussten 20 Kilometer absolviert werden. Die Strecke startete - wie schon in den Vorjahren - auf der Autobahnbrücke über der Donau. Nach einer Schleife ging es in die Innenstadt, wo gefühlt nahezu jede Straße Teil der Strecke war.

Für mich ging es bei diesem Rennen schlicht um die Teilnahme. Außerdem wollte ich ein paar Dinge unter Wettkampfbedingungen ausprobieren. Das Rennergebnis war ziemlich egal, denn weder mache ich dieses Jahr beim Austrian Inline Cup mit, noch hätte ich Oberösterreichischer Meister werden können. Ok, ein Plätzchen auf dem Podestchen wäre schön gewesen - aber eher utopisch.

Kurz nach 8:00 Uhr gab es den Startschuss und das Feld der Herren machte sich auf den Weg. Die Favouriten hielten sich auf den ersten Kilometern zurück. Es gab lediglich ein paar übermütige Ausreißer, die im Laufe des Rennens jedoch wieder eingeholt wurden.
Für mich lief es zunächst ganz gut, bis jedoch nach 10 min ein Anstieg kam, bei dem meine Oberschenkel zu machten und ich mich arg quälen musste.
Kurz darauf verkrampften meine Waden. Mir war es kaum noch möglich, meine Skates anzusteuern, vor allem bei hohen Geschwindigkeiten hatte ich Probleme. Da ich jedoch nichts zu verlieren hatte, setzte ich mich trotzdem immer wieder an die Spitze der Gruppe und hielt das Tempo hoch.
Ab Kilometer 18 wurde die Umgangsweise in der Gruppe rauer und jemand brachte mich fast zu Fall.
Bei Kilometer 19 zogen die ersten dann die Geschwindigkeit an. Bei mir war jedoch der Akku schon leer: Ich konnte nicht mehr mitgehen, verlor den Anschluss und musste die letzten Kilometer allein ins Ziel rollen.

Nach 38:56 min bin ich auf Platz 16 ins Ziel gekommen.

Video: 14.04.2019 - Fischer Brot Inlineskating Halbmarathon Linz 2019

https://youtu.be/cfC6rd_L34k


07.04.2019 - 39. Generali Berliner Halbmarathon

Am 7. April fand der 39. Generali Berliner Halbmarathon statt. Bei tollem Sonnenschein, jedoch kühlen Temperaturen galt es, 21,095 km zu absolvieren. Die Strecke war in diesem Jahr etwas anders, denn der Start- und Zielbereich waren - ähnlich wie beim Berlin Marathon - nun ebenfalls auf der Straße des 17. Juni zwischen Siegessäule und Brandenburger Tor. Des Weiteren gab es bei Kilometer 6 sowie bei Kilometer 18 eine Streckenänderung.

Für mich war es das erste Rennen der Saison 2019. Ich wollte sehen, wo ich aktuell stehe bzw. was ich auf jeden Fall in den nächsten Wochen noch trainieren muss.
Das Ergebnis geht zwar in die Wertung des German Inline Cup ein, aber die Konkurrenz ist so stark, dass ich mir keine zu großen Hoffnungen machte. Hinzu kam, dass ich eine Woche zuvor mit einem heftigen Infekt ans Bett gefesselt war.

Schon beim Aufwärmen viel mir auf, dass ich große Schwierigkeiten hatte, hohe Geschwindigkeiten zu erreichen. Mir fehlte es einfach an Kraft bzw. Leistung.
Beim Rennen taktierten die Profis auf den ersten beiden Kilometern. Erst danach ging es zur Sache und die Geschwindigkeit wurde stark angezogen. Für mich war das Stress pur: Wie bereits beim Aufwärmen hatte ich Schwierigkeiten, hohe Geschwindigkeiten zu erreichen. So verlor ich mehrmals den Anschluss an meine Gruppe bis ich bei Kilometer 6 dann komplett allein war. Mir blieb nichts anderes übrig als allein weiterzuskaten.
Insgesamt bin ich sechs Kilometer ohne Windschatten gefahren. Erst bei Kilometer 12 wurde ich von einer Gruppe eingeholt, bei der ich mich einreihte. Kurze Zeit später wurden wir von der Spitze des B-Blocks eingeholt. Puh, das war ein Durcheinander. Ab und zu setzte ich mich aber auch mal an die Spitze und zog das Tempo an.
Als es dann jedoch ab Kilometer 20 um den Zielsprint ging, fehlte mir wieder die Kraft für die hohen Geschwindigkeiten.

Nach 39:51 min bin ich auf Platz 74 ins Ziel gekommen.

Video: 07.04.2019 - 39. Generali Berliner Halbmarathon Inlineskating A B 2019

https://youtu.be/AgZOJ-etg6Y


28.03.2019 - Alex' Speedskate Equipment 2019

Es ist wieder so weit: Pünktlich zu Saisonbeginn gibt es von mir ein Video über mein Speedskating Equipment 2019. Darüber hinaus findet ihr auf der Seite Equipment zahlreiche Fotos sowie die Gewichte.
Viel Spaß beim Anschauen!

Video: 28.03.2019 - Alex' Speedskate Equipment 2019 [ENGLISH SUBTITLES]

https://youtu.be/pMP95Lnc-lA


19.03.2019 - Experts-Inline-Camp auf Zypern

Vom 2. bis 9. März war ich wieder auf Zypern und nahm am 61. Experts-Inline-Camp teil.
Der erste Tag fing leider verregnet an, sodass wir das Camp mit einem Workout in Turnschuhen beginnen mussten. Doch bereits am Nachmittag zeigte sich die Sonne und wir konnten das erste Training auf Skates absolvieren. Von jedem Teilnehmer wurde während des Skatens eine Videoaufnahme von vorn und von der Seite gemacht. Zurück im Hotel gab es eine Skate-Technik-Analyse, anhand der Schwerpunkte für die Woche festgelegt wurden. So wusste jeder, woran gearbeitet werden muss. Bei mir war es so, dass ich meine Schultern zu sehr bewegte, vor allem zur rechten Seite, was wiederum Auswirkungen auf den rechten Abdruck hatte.

Der Speed der Gruppe 1 war in diesem Jahr nicht ganz so hoch wie in der Vergangenheit, weil unsere Gruppe sehr gemischt war. Ich sah das für mich als Vorteil, da ich mich so viel mehr auf meine Skate-Technik konzentrieren konnte - sowohl auf den Standardschritt als auch auf den Double Push.

Nachdem wir drei Tage aktiv waren, folgte ein Ruhetag: Ich nutzte die Gelegenheit, auszuschlafen, war beim Langschläferfrühstück, setzte mich danach in die Sonne und wartete, bis sie unterging. Es war einfach herrlich, endlich Urlaub.

Am fünften Tag folgte die Fahrt hinter dem "Spiegelbus", einem Auto, an dessen Heck eine Art Spiegel montiert ist, sodass man sich selbst sehen und korrigieren kann, wenn man hinter dem Auto fährt. Das ganze wurde zusätzlich auf Video aufgenommen. Bei meiner Fahrt war ich etwas überfordert, weil ich die Arme fleißig benutzen sollte, obwohl ich das eher selten mache. Ich fand es trotzdem hilfreich und schaue mir das Video immer mal wieder an.

Am sechsten Tag gab es eine Tour zum Sonnenaufgang, der auf Zypern eine Stunde früher stattfand als zur gleichen Zeit in Deutschland. Mir war das zu früh, vor allem reicht es mir, wenn ich sonntags für Wettkämpfe schon so früh aufstehen muss. Da mach ich das doch nicht auch noch in meinem Urlaub. Also hab ich wieder ausgeschlafen, war beim Langschläferfrühstück, hab die Sonne genossen und stand pünktlich um 14:00 Uhr für die letzte Tour mit gemäßigtem Tempo auf der Sonnenterrasse.

Am Abreisetag konnte ich nochmals ganz viel Sonne tanken, bevor es zurück nach Deutschland ging. Der erste Teil des Fluges verlief unspektakulär. Doch als wir die Alpen überquerten, gab es einen heftigen seitlichen Schlag, als ob beim Autoscouter jemand in die Seite fährt. Von da an wurden wir permanent durchgeschüttelt. Zunächst machte der Pilot eine Durchsage, dass man bitte die Anschnallzeichen beachten soll, weil es aufgrund eines Sturms arge Turbolenzen gab. Danach folgte eine Durchsage der Stewardess: Man möge sich bitte nochmals die Sicherheitsanweisungen durchlesen. Sowas hatte ich bis dato noch nie erlebt und ich bekam ein Gefühl davor, wie es kurz vor einem Flugzeugabsturz sein muss. Soweit kam es dann zum Glück nicht. Auch wenn etwas Bammel vor der Landung hatte, war sie dann jedoch Butter-weich. Man merkte kaum, dass die Räder aufsetzten und das Flugzeug hob auch nicht noch mal ab.

Alles in allem war es eine tolle Woche, die mir wirklich sehr gefallen hat.

Alex beim Techniktraining
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Alex beim Techniktraining

Aufbruch: Der Orangen-Mann klatscht nochmal alle bei der Verabschiedung ab
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Aufbruch: Der Orangen-Mann klatscht nochmal alle bei der Verabschiedung ab

Alex - mit Kaffee im Bauch geht es den steilsten und längsten Anstieg hinauf
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Alex - mit Kaffee im Bauch geht es den steilsten und längsten Anstieg hinauf

Am dritten Tag mittags beim Picknick in einem Dorf
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Am dritten Tag mittags beim Picknick in einem Dorf

Am Ruhetag bekommen auch meine Füße mal etwas Sonne ab
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Am Ruhetag bekommen auch meine Füße mal etwas Sonne ab

Gruppenfoto auf der Sonnenterrasse (Wer mich findet, dem geb ich einen Kaffee aus; Insider ausgeschlossen)
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Gruppenfoto auf der Sonnenterrasse (Wer mich findet, dem geb ich einen Kaffee aus; Insider ausgeschlossen)

Der Spiegelbus aus der Drohnenperspektive
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Der Spiegelbus aus der Drohnenperspektive

Alex - immer gut drauf
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Alex - immer gut drauf

Hier gibt es weitere Fotos


11.03.2019 - Ohne Worte

Ohne Worte
(Draufklicken zur Vergrößerung)
Ohne Worte


22.02.2019 - Elf mal Berlin Marathon

Mir ist vor kurzem aufgefallen, dass ich bereits elf mal beim Berlin Marathon teilgenommen habe: Das erste mal ging ich 1997 in Berlin an den Start. Das war gleichzeitig mein allererster Marathon, und, soweit ich weiß, war es auch der erste Berlin Marathon, bei dem Inlineskater teilnehmen konnten.

Bis zum Jahr 2000 war ich dann jedes Mal dabei und konnte meine Zeit immer wieder verbessern. Doch dann wurde die Schule intensiver, die Interessen verschoben sich und ich hörte auf zu skaten.

2009 nahm ich an einer Blade Night hier in München teil und hatte wieder Spaß am Skaten. Daraufhin schaute ich mich nach einer Trainingsmöglichkeit um, wurde fündig, kaufte mir neue Schienen sowie Rollen und fing wieder an, regelmäßig auf Skates zu trainieren.

2010 hatte ich mich dann wieder für den Berlin Marathon angemeldet, jedoch nicht teilgenommen.

2011 hatte ich mir Anfang Juni beim Rennen in Regensburg die Schulter ausgekugelt. Weil ich mich deshalb im Juli operieren ließ und im Anschluss vier Monate keinen Sport machen durfte, gab es in dem Jahr auch kein Skate-Rennen mehr.

Die Zwangspause demotivierte mich jedoch nicht etwa, nein, ganz im Gegenteil. Ich dachte mir: Jetzt erst recht! Ich ließ mir von Daniel Junker meine ersten Custom-Skates bauen und kaufte mir meine erste HiLo-Schine, denn mittlerweile waren 110 mm große Rollen Standard. So sah ich das Jahr 2012 als Lehrjahr an, fuhr das erste Mal den kompletten Bayern Inline Cup und war auch beim Berlin Marathon seit langer Zeit wieder dabei.

Seit 2013 feile ich nun an meiner Skate-Technik, meiner Ausdauer, meiner Kraft und auch an meiner Renntaktik. Mittlerweile sind es tatsächlich schon elf Teilnahmen am Berlin Marathon - vielleicht hole ich mir mal bei Gelegenheit eine Jubilee-Startnummer...

Hier die Jahreszahlen und Zielzeiten:
1) 1997 - 1:52:13 h
2) 1998 - 1:31:33,4 h
3) 1999 - 1:21:45,6 h
4) 2000 - 1:20:02,8 h
5) 2012 - 1:20:42 h
6) 2013 - 1:14:52 h
7) 2014 - 1:14:16 h
8) 2015 - 1:19:52 h
9) 2016 - 1:13:19 h
10) 2017 - 1:22:53 h
11) 2018 - 1:13:33 h


15.02.2019 - Unser Müll im Idyll

Vor einiger Zeit hatte ich davon gehört, dass Plastikmüll aus Deutschland nicht länger von China angenommen wird. Ich war überrascht, dass das bis dato der Fall war und anscheinend niemand darüber berichtet hatte oder ich es nicht mitbekommen hatte. Noch viel schlimmer fand ich jedoch, als ich vor kurzem davon las, dass Plastikmüll aus Deutschland nun in Malaysia landet und dort die Umwelt gravierend schädigt. Ich will mit diesen Zeilen nicht mit dem Finger auf irgendjemanden in Malaysia zeigen, denn in meinen Augen sind wir Deutsche für unseren Müll verantwortlich und wir können es uns nicht so einfach machen, Malaysia oder einem anderen Land Geld dafür zu bezahlen, dass sie uns den Müll abnehmen. Ich möchte auch nicht, dass jemand versucht, die Situation in Malaysia zu verbessern. Wir produzieren/erzeugen den Müll und wir müssen ihn meiner Meinung nach auch recyceln und verwerten. Darum:
Liebe aktuelle Bundesregierung,
liebe zukünftige Bundesregierungen,
ich möchte und sehe es als deine Pflicht, dafür zu sorgen, dass der Müll, der in Deutschland entsteht auch in Deutschland verwertet wird, und zwar ausschließlich in Deutschland, nirgendwo anders!
Viele Grüße
dein Alex
PS: Hier der Link zum Artikel über das vermüllte Idyll:
https://projekte.sueddeutsche.de/­artikel/wirtschaft/­deutscher-plastikmuell-verschmutzt-malaysia-e590969/


28.01.2019 - Musik: Drake-Mode

Ich hab vor kurzem den Interpreten DRAKE für mich entdeckt. Seine Musik gefällt mir schon länger, seit kurzem höre ich jedoch seine Musik sehr intensiv.
Auf YouTube hab ich mir eine Playlist mit Videos/Songs von ihm zusammengestellt, die bei mir momentan recht häufig läuft.
Viel Spaß beim Anschauen/-hören!

Playlist: Drake

https://www.youtube.com/playlist
?list=PLClEK3oKRZs_4RNfQJ4-I04Ryy-Ok5JEZ


12. & 13.01.2019 - ESL-Wettkampf

Am 12. und 13. Januar fand in München im Eisstadion im Ostpark die MEV-Vereinsmeisterschaft statt.
Insgesamt drei Strecken mussten gelaufen werden: Die beiden kürzeren - bei mir 500 m und 1000 m - am Samstag und die längste - 1500 m bei mir - am Sonntag.

Meine Erwartungen waren nicht all zu groß, denn nicht nur dass die Eissaison diesen Winter in München verspätet begann, ich war auch nicht in Inzell im Trainingslager und ein Schnupfen bremste mich zusätzlich. Damit war vorher schon klar, dass ich meine persönlichen Bestzeiten nicht unterbieten werde. Aber dabei sein ist ja bekanntlich alles.

So lief der Wettkampf für mich eher unspektakulär: Bei den 500 m hatte ich auf der Wechselgeraden einen kleinen Strauchler. Auf den 1000 m merkte ich nach einiger Zeit, wie das Laktat in meine Beine schoss. Für mich war damit klar, dass ich bei den 1500 m gerade am Anfang nicht zu viel Gas geben darf, um hinten raus nicht zu sehr einzubrechen. Deshalb bin ich am Sonntag lediglich die erste und die letzte Gerade mit beiden Armen gelaufen, alles andere lediglich mit einem Arm. Das hat dann auch ganz gut funktioniert.

Die 500 min bin ich in 0:50.94 min gelaufen.
Für die 1000 m habe ich 1:40.40 min gebraucht.
2:34.12 min waren es auf den 1500 m.

Video: 12.01.2019 - 500 m MEV-Vereinsmeisterschaft München

https://youtu.be/70aIaFthbmM

Video: 12.01.2019 - 1000 m MEV-Vereinsmeisterschaft München

https://youtu.be/KoFZXlD9K0w

Video: 13.01.2019 - 1500 m MEV-Vereinsmeisterschaft München

https://youtu.be/xhrQjUd5834


NEWS vermisst? Bei mir geht nichts verloren, bei mir wird archiviert:

Update: 27.12.2020 16:45 Uhr - Changes: Update